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DAT-Barometer: Autofahrer befürchten höhere Werkstattkosten durch E-Auto

DAT BAROMETER

Auch wenn E-Autos bislang nur einen geringen Anteil an den Neuzulassungen ausmachen, sind ihre Wachstumsraten auffällig. Die Deutsche Automobil Treuhand hat sich im DAT Barometer von Oktober deshalb mal genauer mit diesem Thema auseinandergesetzt. Das Ergebnis: Bei der Frage nach den Werkstattbesuchen ist sich gut ein Drittel der Pkw-Halter sicher, dass diese bei E-Autos seltener werden. Deutlich mehr Befragte denken aber, dass Werkstattbesuche und auch Unfallreparaturen bei Elektroautos teurer ausfallen.

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Was denn nun: 33 oder 22 Prozent Ganzjahresreifen?

DAT Check24 tb

Auch wenn wir im Februar bereits über den neuen DAT-Report 2022 berichtet haben, hebt der Spezialist für Kraftfahrzeugdaten nun noch einmal die Zahlen zu den Gewohnheiten der Deutschen in Bezug auf die Themen Ganzjahresreifen und Reifenwechseln hervor. Dabei fällt auf den ersten Blick ein scheinbar nicht ganz unbedeutender Kontrast zu den Zahlen auf, die Check24 jüngst zum Ganzjahresreifenanteil in Deutschland veröffentlicht hat.

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Saisonale Umrüstung: Wie man in den Wald hineinruft …

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Je nachdem, wen man fragt bzw. welche Quellen man heranzieht, bekommt man mehr oder weniger stark abweichende Angaben dazu, wie hoch der Anteil der Autofahrer ist, welche die Bereifung ihres Fahrzeuges saisonal wechseln und wer dann gegebenenfalls die Umrüstung vornimmt (Bild: GTÜ)

Mitunter wird in der Redaktion der NEUE REIFENZEITUNG nachgefragt, wie denn die aktuelle Umrüstquote sei, also wie hoch der Anteil derjenigen Autofahrer ist, die auf eine saisonale Bereifung an ihrem Fahrzeug setzen und diese dann jeweils im Frühjahr und Herbst wechseln. Einfache Frage – schwierige Antwort. Natürlich gibt es vielerlei Erhebungen bzw. Umfrageergebnisse dazu, doch die eine „richtige“ Zahl lässt den dabei teils auch widersprüchlichen Angaben nicht entnehmen, sondern bestenfalls abschätzen. Was genauso darauf zutrifft, wo und durch wen ein saisonaler Wechsel im Fall des Falles denn nun eigentlich durchgeführt wird. Das hängst mitunter auch mit der jeweils individuell gewählten Fragestellung zusammen. christian.marx@reifenpresse.de

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Reifen „sicherheitsrelevantestes Pkw-Bauteil“ – DIY-Räderwechsel seltener

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Der Räderwechsel in einem Fachbetrieb hat laut DAT neben der Dienstleistung noch den Vorteil, dass bei dieser Gelegenheit dort dann zugleich auch mit professionellem Blick auf das Fahrzeug geschaut wird (Bild: DAT)

Selbst wenn im Internet sogar gruselige Praxistipps kursieren, wie Autofahrer selbst Reifen von der Felge abziehen können sollen, so ist die (De-)Montage von Pkw-Reifen in dafür qualifizierten Servicebetrieben eigentlich doch Usus. Zumal Verbraucher auch „nur“ zum Räderwechsel – also etwa dann, wenn es so wie jetzt langsam wieder Zeit für den Sommer- statt des Wintersatzes ist – überwiegend einen qualifizierten Servicebetrieb ansteuern. Laut dem aktuellen DAT-Report (das Kürzel steht für die Deutsche Automobiltreuhand GmbH) wurde im vergangenen Jahr jedenfalls in 52 Prozent der Fälle der saisonale Räderwechsel in einer Werkstatt durchgeführt. Wird ein solcher Betrieb angesteuert, dann sollen sich jeweils gut 40 Prozent der Autofahrer für einen Marken- oder einen freien Betrieb entscheiden haben, während das restliche Fünftel auf Reifenfachbetriebe vertraut habe. Auf jeden Fall sollen die Räderwechsel in Eigenregie weniger geworden sein. Legten laut den DAT-Zahlen vor fünf Jahren 34 Prozent der Pkw-Halter diesbezüglich noch selbst Hand an, habe der Do-it-yourself- bzw. DIY-Anteil beim saisonalen Räderwechsel 2021 bei lediglich 26 Prozent gelegen. cm

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DAT-Report 2022: Autofahrer lassen ihren fahrbaren Untersatz immer weniger reparieren

Altes Auto klein

Die Autos auf Deutschlands Straßen werden immer zuverlässiger. Wie aus dem Report 2022 der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) hervorgeht, ist die Reparaturhäufigkeit 2021 auf 0,41 Arbeiten pro Auto und Jahr gesunken. Dies ist ein erneuter Tiefstand innerhalb der vergangenen zehn Jahre. Bei dem Räderwechsel gaben mehr als die Hälfte der Befragten an, diesen in einer Werkstatt durchzuführen. Hier die Details: 

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Zehnter Geburtstag des FairGarage-Werkstattportals

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Aus Onlineinteressenten Offlinekunden machen: Das ist das Ziel, das die Deutsche Automobiltreuhand GmbH mit ihrem Werkstattportal FairGarage verfolgt, das Informationen zu Reparaturen bis hin zu den für sie anfallenden Kosten genauso bietet wie die Buchung von Werkstattterminen oder Zusatzleistungen (Bild: DAT)

Das von einem Münchner Start-up gegründete und seit 2013 zur Deutschen Automobiltreuhand GmbH (DAT) gehörende Werkstattportal FairGarage kann sein Zehnjähriges feiern. Laut der DAT ist mit rund 16.000 angeschlossenen Betrieben inzwischen zum erfolgreichsten Werkstattportal mit der größten Reichweite im Internet und – mit dem Vernehmen nach sechs bis zehn Millionen Besuchen jährlich – den höchsten Zugriffszahlen im deutschen Servicemarkt geworden. Als einer der Gründe für diese positive Entwicklung wird unter anderem auf „eine präzise Preisermittlung“ verwiesen, welche die Plattform auf Basis der Nutzung von Herstellerdaten mit der „SilverDAT“ genannten Reparaturkostenkalkulation biete. Zudem offeriere das Portal ein als umfangreich beschriebenes Informationsangebot rund um Autoreparaturen und sei „bestens mit den Suchmaschinen verknüpft“, investiert die DAT nach eigenen Angaben für FairGarage doch umfangreich in sogenannte SEO-Maßnahmen. Dabei seht letzteres Kürzel bekanntlich für Search Engine Optimization bzw. damit für eine kontinuierliche Optimierung der Homepage-Inhalte auf hohe Relevanz und Aktualität für die Suchmaschinen. cm

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Je oller das Auto, desto doller der Besitzerkontakt zur Werkstatt

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Dass ältere und damit mehr Wartung bedürfende Pkw öfter einen Werkstattbesuch erfordern als jüngere Wagen, kann man getrost als Binsenweisheit bezeichnen. Gleichwohl belegt der DAT-Report dies auch mit ganz konkreten Zahlen und Fakten (Bild: ProMotor/T. Volz)

Eigentlich ist es ja völlig logisch, dass Besitzer neuerer Autos weniger Kontakt zu ihrer Werkstatt haben als Fahrer eines älteren und damit mehr Wartung bedürfenden Wagens. Gleichwohl fasst der jährlich von der Deutschen Automobiltreuhand GmbH (DAT) veröffentlichte Report mit Fakten über die automobilen Befindlichkeiten in Deutschland dies auch in ganz konkrete Zahlen. Demnach hatten 2020 […]

Zukunftswerkstatt 4.0 ist gestartet

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Als Standort des der Zukunftswerkstatt 4.0 dient ein ehemaliges Busdepot in Esslingen, wo auf einer Grundfläche von 450 Quadratmetern im Zuge eines Umbaus zwei vollwertige Werkstattarbeitsplätze, ein Ausstellungsbereich sowie Seminarräume entstanden sind (Bild: DAT)

In Esslingen bei Stuttgart ist die sogenannte Zukunftswerkstatt 4.0 gestern an den Start gegangen, die mit Blick auf die Kfz-Branche als Innovationsschaufenster, Schulungszentrum und Testlabor für die Technologien, Prozesse und Geschäftsmodelle von morgen und übermorgen gedacht ist. Sie soll den Automobilhandel/-service erstmals mit der Wissenschaft verknüpfen, um zukünftige Herausforderungen wie unter anderem die Digitalisierung oder den Wandel in der Automobiltechnik gemeinsam lösen zu können. „Zunächst war die Zukunftswerkstatt nur eine Vision. Doch dann ergab sich durch eine Förderung im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg die Chance auf Realisierung“, sagt Siegfried Trede, Leiter der Akademie der Deutschen Automobiltreuhand GmbH (DAT), die als Gesellschafter und strategischer Partner der Zukunftswerkstatt fungiert. „Die Digitalisierung der Geschäftsprozesse in den Automobilbetrieben ist bekanntermaßen Gegenstand zahlreicher Vorträge und Beratungsangebote. Mit der Zukunftswerkstatt 4.0 wollen wir die Praxistauglichkeit des Einsatzes entsprechender Softwaresysteme und Komponenten unter Beweis stellen“, erklärt DAT-Geschäftsführer Helmut Eifert. cm

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Autobedeutung gestiegen, Fahrleistung gesunken und mehr Wartungen als Reparaturen

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DAT Wartungsarbeiten und Reparaturhaeufigkeit bei Pkw 2011 2020

Der alljährliche Report der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) liefert basierend auf einer repräsentativen Befragung von Endverbrauchern seit mehr als vier Jahrzehnten Informationen rund um Kauf und Nutzung des Automobils. In den Daten der nun veröffentlichten aktuellen Ausgabe 2021 spiegelt sich dabei ein gewisser Corona-Effekt wider. So haben 25 Prozent aller Befragten angegeben, ihr Fahrzeug im Jahr 2020 häufiger genutzt zu haben als vor der Pandemie. Ihr Nutzungsverhalten nicht geändert haben demnach 64 Prozent, während elf Prozent nach eigenen Angaben weniger fuhren. All das hat aber trotzdem nicht zu einer gestiegenen jährlichen Fahrleistung geführt. Im Gegenteil weist der DAT-Report 2021 analog zu einer kürzlichen Check24-Studie einen im Zuge des Lockdowns und verstärkter Arbeit vom Homeoffice aus sinkenden Trend aus. Gegenüber 2019 ist die Fahrleistung demnach um sechs Prozent auf gut 13.700 Kilometer zurückgegangen, selbst wenn das Auto offenbar vermehrt als Reisemittel für den Sommerurlaub zum Einsatz kam. Die sinkenden Fahrleistungen hatten DAT zufolge nicht zuletzt Auswirkungen auf das Werkstattgeschäft. Verschleißreparaturen sollen 2020 merkbar zurückgegangen sein im Vergleich mit dem Jahr davor, während die Betriebe gleichzeitig offenbar jedoch mit mehr Wartungsarbeiten beauftragt wurden als 2019. christian.marx@reifenpresse.de

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Reifenhändler und Kfz-Werkstätten können auf Nachholeffekte hoffen

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DAT Barometer Autoservice tb

Wenn die kürzlich vom BRV vorgelegte Prognose für die Entwicklung des Reifenmarktes 2020 eintrifft, wird das Jahr bei Consumer-Reifen mit einer schwarzen Null enden. Da der weitere Verlauf der Corona-Krise und vor allem die weiteren Auswirkungen auf das Wirtschaftsleben in Deutschland aber vorerst kaum abzuschätzen sind, insbesondere völlig unklar ist, ob eine „zweite Corona-Welle“ kommt, sollten die Marktteilnehmer mit allem zufrieden sein, was sich positiv von dieser schwarzen Null absetzt. Ja, die Kilometerleistung der Autofahrer ist im Lockdown deutlich zurückgegangen, wie auch deren Bedürfnis, eigentlich notwendige oder bereits geplante Werkstatttermine wahrzunehmen. Das Verhalten und die Meinungen von Endverbrauchern ändern sich aktuell aber maßgeblich und geben dem Reifenhandel wie auch den Kfz-Werkstätten durchaus Grund zur Hoffnung, wie die Deutsche Automobil Treuhand in ihrer repräsentativen Befragung für das aktuelle DAT-Barometer herausgefunden hat.

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