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Triple für Pirelli-Fahrer in der IDM

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Pirelli IDM Titel

Bei der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) haben auf Pirelli-Reifen vertrauende Fahrer die Titel in gleich drei Klassen erringen können – wie im vergangenen Jahr. Im SBK- bzw. Superbike-Klassement stand Marvin Fritz schon nach dem ersten Lauf des vorletzten Rennwochenendes der Saison am Lausitzring als diesjähriger Meister fest. Auch der niederländische Youngster Danny DeBoer konnte bereits am Lausitzring vorzeitig seine Meisterschaftsfeier starten. Er sicherte sich in der Superstock-1000-Klasse den Titel. Last, but not least ging der Sieg in der Superstock-600-Klasse ebenfalls an einen auf Pirelli-Reifen startenden Fahrer: Hier war mit Bryan Schouten ein weiterer Niederländer für den Reifenhersteller erfolgreich. „In der Superbike*IDM haben wir alle wichtigen Motorradhersteller, ein hohes Maß an Professionalität bei den Rennteams sowie sehr gute Fahrer aus allen Teilen der Welt. Daher ist die deutsche Meisterschaft für uns eine wichtige Entwicklungsplattform, für die wir konstant neue und hochwertige Produkte liefern. Außerdem legen wir großen Wert auf eine umfassende Betreuung der Fahrer vor Ort. Die drei Meistertitel 2016 zeigen, dass sich dieses Engagement auszahlt“, freut sich Thomas Thierolf, Coordinator Racing Activities Moto bei Pirelli. cm

Dunlop zieht positives Fazit der Motorradrennsportsaison 2010

Nach dem Ende der Motorsportsaison 2010 zieht man bei Dunlop in ein positives Fazit des eigenen Engagements rund um den Motorradrennsport. Denn in diesem Jahr konnten alles in allem 64 Titel, darunter drei WM-Pokale, auf Rennreifen der Marke eingefahren werden. Diese Erfolge untermauern dem Unternehmen zufolge “eindrucksvoll, dass die konstante Weiterentwicklung innovativer Technologien und das Know-how aus jahrzehntelangem Rennsportengagement den Weg zum Sieg ebnen”.

Dunlop unterstützte dieses Jahr demnach Rennfahrer in fast allen Motorradsportklassen. So holte beispielsweise das mit Dunlop-Reifen angetretene Suzuki Endurance Racing Team seinen zehnten – für Dunlop sogar den 14. – Weltmeistertitel in der FIM-Langstreckenweltmeisterschaft.

“Ein fantastischer Erfolg, denn im Langstreckensport sind Reifen gefragt, die bei jeder Witterung und zu jeder Tageszeit perfekt funktionieren”, freut sich Dunlop-Motorsportmanager Stephen Male. Einen weiteren WM-Erfolg fuhr Toni Elias für Dunlop ein, weil er in der von der Reifenmarke exklusiv ausgerüsteten Moto2-Serie beinahe die Hälfte aller Rennen für sich entscheiden und sich somit letztendlich den Titel holen konnte. Ihm nachgemacht hat es Marc Marquez in der Klasse bis 125 cm³ Hubraum des Motorrad-Grand-Prix.

In dieser Klasse hätte der Weltmeister aber ohnehin Dunlop geheißen, weil sie ebenso auf Einheitsreifen ausgetragen wird wie die Moto2. Anders die Situation bei der Isle of Man Tourist Trophy, wo sehr wohl Reifen auch anderer Hersteller zum Einsatz kommen: Hier konnte Ian Hutchinson auf Dunlop-Reifen in diesem Jahr alle Rennklassen für sich entscheiden. Hinzu kommen aber noch weitere Titelerfolge für die Reifenmarke etwa durch Damian Cudlin im IDM-Supersport-Klassement, die IDM-Superbike-Markenmeisterschaft durch das KTM-Team sowie durch Luca Grünwald (IDM 125), Danny de Boer (Dutch Superbike Championship) oder Fabio Massei (Italian Superstock 600).