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Alarmstimmung bei den mittelständischen Automobilzulieferern

„Die Standortfrage der deutschen Automobilzulieferer stellt sich jetzt. Sie muss deshalb auch jetzt gelöst werden“, sieht ArGeZ-Sprecher Christian Vietmeyer nicht zuletzt offenbar eine gewisse Gefahr für die Arbeitsplätze in der Branche, betont er doch deren Wichtigkeit für die soziale Stabilität unseres Landes (Bild: WSM/Mourad ben Rhouma)

„Bei den 9.000 mittelständischen deutschen Automobilzulieferunternehmen herrscht Alarmstimmung“, sagt Christian Vietmeyer, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) und Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung (WSM). „Kurz vor Jahresschluss warten viele von ihnen auf eine überlebenswichtige Einigung mit den Automobilherstellern in Deutschland. Es geht um eine gerechte Verteilung unerwarteter Sonderbelastungen aus Rohstoffpreissteigerungen, verzögerten Teileabrufen oder gar Stornierungen, aus gestörten globalen Lieferketten oder massiven Logistikkostensteigerungen“, ergänzt er. Seinen Worten zufolge hätten die Probleme ihren Ursprung bereits im Jahr 2021: Während VW, Daimler, BMW und die anderen Automobilhersteller seither sehr positive Ergebnisentwicklungen meldeten, kämpften viele ihrer Zulieferer ums Überleben. cm

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TireCheck zeigt reifenmontierte RDKS-Lösung – Bluetooth-Funktechnik kommt

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TireTech tb

Auch wenn der Markt für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) für Nutzfahrzeuge derzeit hierzulande noch überschaubar ist, sollte sich dies ab Juli 2024 schnell ändern. Dann nämlich greift die gesetzliche Ausrüstungspflicht für alle neuzugelassenen Nutzfahrzeuge. Höchste Zeit also, sich mit entsprechenden Systemen und Lösungen am Markt zu positionieren, wie die NEUE REIFENZEITUNG dazu am Stand von TireCheck auf der IAA Transportation in Hannover erfuhr.

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„Effizientester Mercedes aller Zeiten“ rollt auf Bridgestone-Reifen

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Der rein elektrisch angetriebene und Vision EQXX getaufte Mercedes-Technologieträger, der mit einer Batterieladung mehr als 1.000 Kilometer weit kommen soll, rollt auf Bridgestones „Turanza Eco“ montiert auf Magnesiumrädern mit halbtransparenten und vor allem aerodynamisch ausgefeilten Abdeckungen (Bilder: Mercedes-Benz, Montage: NRZ/Christian Marx)

Mit dem binnen anderthalb Jahren entwickelten und rein elektrisch angetriebenen Technologieträger namens Vision EQXX will Mercedes-Benz in Sachen Effizienz und verbunden damit in puncto Reichweite ein ganz neues Level erreichen. Denn bei dem Auto soll eine Batterieladung sie für mehr als 1.000 Kilometer reichen, und das mit einer Batterie, die nach den Worten von Ola Källenius – Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG – in einen Kleinwagen passen würde. Mit einem Energieverbrauch von weniger als zehn Kilowattstunden je 100 Kilometer habe man seinen Worten zufolge mit dem Vision EQXX nichts weniger als den „effizientesten Mercedes aller Zeiten“ auf die Räder gestellt. Apropos: Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Ingenieure bei dessen Entwicklung demnach einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt angefangen bei der Verbesserung aller Komponenten des Antriebsstranges über die Verwendung von Leichtbauwerkstoffen und nachhaltigen Materialien sowie vor allem aerodynamische Optimierungen resultierend in einem Luftwiderstandsbeiwert von lediglich 0,17 bis hin zum Einsatz modernster Software und rollwiderstandsarmen Reifen auf Magnesiumrädern. In Sachen der Rad-Reifen-Kombination für den Vision EQXX haben die Entwickler nach eigenen Angaben mit Bridgestone zusammengearbeitet. cm

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PAX-Ausführung des „Pilot Primacy“ für die gepanzerte S-Klasse

Seit 1928 und damit seit über 90 Jahren baut Mercedes-Benz Sonderschutzfahrzeuge. Das Modell S 680 Guard 4Matic als neuester Vertreter dieser Gattung steht auf Michelins „Pilot Primacy“ in der Dimension 255/720 R490 119T mit Notlaufeigenschaften basierend auf dem PAX-System des französischen Reifenherstellers (Bild: Daimler AG)

Bei der Internationalen Automobilausstellung (IAA), die dieses Jahr erstmals in München und nicht mehr wie bisher in Frankfurt am Main stattfindet, wird die Fahrzeugmarke Mercedes-Benz der Daimler AG mit dem neuen Modell S 680 Guard 4Matic eines ihrer eigenen Worten zufolge „am stärksten kundenorientierten Produkte“ vorstellen. Gemeint damit ist eine Sonderschutzausführung der S-Klasse, also ein gepanzertes Fahrzeug beispielsweise für Staatsoberhäupter. Es soll die höchste ballistische Prüfstufe für Zivilfahrzeuge erfüllen und darüber hinaus besonders widerstandsfähig gegen Sprengladungen sein. Auch seine Bereifung ist bei alldem so ausgelegt, dass Insassen im Fall des Falles möglichst noch aus der Gefahrenzone gefahren werden können. christian.marx@reifenpresse.de

Zum Gewicht des Wagens macht der Hersteller zwar keine konkreten Angaben, doch dürfte es aufgrund der Panzerung nicht gerade klein und mit verantwortlich dafür sein, dass sein V12-Motor mit 450 kW/612 PS gemäß WLTP-Zyklus 19,5 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer konsumiert und dabei 442 Gramm Kohlendioxid je Kilometer ausstößt (Bild: Daimler AG)

Zum Gewicht des Wagens macht der Hersteller zwar keine konkreten Angaben, doch dürfte es aufgrund der Panzerung nicht gerade klein und mit verantwortlich dafür sein, dass sein V12-Motor mit 450 kW/612 PS gemäß WLTP-Zyklus 19,5 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer konsumiert und dabei 442 Gramm Kohlendioxid je Kilometer ausstößt (Bild: Daimler AG)

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Accuride wird von Daimler Trucks ausgezeichnet

Accuride

Räderhersteller Accuride wurde von Daimler Trucks North America LLC (DTNA) ausgezeichnet. Zum einen bekam das Werk Accuride de México in Monterrey die Auszeichnung „Masters of Quality 2019“. Dies beliefert DTNA mit Aluminium und Stahlrädern. Auch das Henderson-Werk in Kentucky (USA) wurde ausgezeichnet. Hier werden Stahlräder für DTNA hergestellt. Die dritte Auszeichnung bekam das Werk in […]

Urteil: RVS S.R.L. verletzt Designrechte der Daimler AG – Haft und Ordnungsgeld angedroht

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Daimler Raeder klein

Die Daimler AG hat vor dem Landgericht Stuttgart ein Urteil gegen die RVS S.R.L. aus Italien erwirkt. Demnach darf das Unternehmen aus Castelfranco Veneto in der Europäischen Union Leichtmetallräder mit den Typenbezeichnungen AVUS 564, AVUS 811 und AVUS 554 nicht mehr vertreiben. Diese Räder verletzten die Designrechte der Daimler AG.

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Daimler Buses baut Citaro-Bus für den Transport von Covid-19-Patienten um

Daimler Buses Continental tb

In nur drei Wochen hat Daimler Buses am Standort Neu-Ulm einen Überlandlinienbus in ein Spezialfahrzeug für die Verlegung von Covid-19-Patienten umgebaut. Der Mercedes-Benz Citaro wird von der DRK-Rettungsdienst Heidenheim-Ulm gGmbH eingesetzt, die damit den größten Intensivtransportwagen in Deutschland in Betrieb nimmt. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um eine Leihgabe, das dem Deutschen Roten Kreuz […]

Allein bis Ende April weltweit wohl fast 4,4 Millionen weniger produzierte Pkw

Pkw Produktion

Vor Kurzem erst hatte die Unternehmensberatung Bain & Company ein düsteres Bild gezeichnet, was den im Zuge der Corona-Krise für dieses Jahr erwarteten weltweiten Einbruch der Pkw-Produktion betrifft: Immerhin war dabei die Rede von einem Minus in Höhe von 26 Millionen Einheiten bzw. 29 Prozent. Jetzt sagt der Marktbeobachter Berylls in einer für Auto Motor und Sport erstellten Analyse allein schon bis Ende April einen Rückgang um ziemlich genau zwischen 4,3 und 4,4 Millionen Fahrzeuge voraus. Dies entspräche einer Abnahme der weltweiten Autoproduktion um 5,4 Prozent, wie es weiter heißt. Für das gesamte Jahr wagt Berylls demnach allerdings keine Prognose mehr, wird der weitere Jahresverlauf doch als „zu unsicher“ bezeichnet. cm

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Covid-19-Pandemie: Daimler beschließt weitere Maßnahmen

Daimler Kartellstrafe Lkw tb

Aufgrund der sich zuspitzenden Covid-19-Pandemie hat Daimler sich entschieden, den Großteil seiner Produktion sowie die Arbeit in ausgewählten Verwaltungsbereichen in Europa für zunächst zwei Wochen zu unterbrechen. Die Unterbrechung betrifft europäische Pkw-, Transporter- und Nutzfahrzeugwerke und beginnt in dieser Woche. Damit verbunden sei die Überprüfung der globalen Lieferketten, die derzeit nicht in vollem Umfang aufrechterhalten […]

„Krebsgang“ beim Mercedes AVTR dank kugelförmiger Räder/Reifen

Mercedes Benz Vision AVTR 1

Die Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas/USA nutzt die Automobilbranche verstärkt zum Schaulaufen bzw. zwecks Vorstellung visionärer Fahrzeuge der Zukunft. So präsentiert dieser Tage dort nicht nur Rinspeed sein neuestes, ein weiteres Mal auf Borbet-Rädern rollendes Konzeptauto „MetroSnap“, sondern mit Mercedes-Benz ist auch ein Schwergewicht unter den Automobilherstellern vor Ort vertreten und hat dort die Studie „Vision AVTR“ enthüllt. Das Akronym steht einerseits zwar für „Advanced Vehicle Transformation”. Andererseits wird damit eine Partnerschaft der Fahrzeugmarke mit den Machern des Avatar-Films angedeutet. Was den Wagen selbst betrifft, so sei dieser insofern inspiriert von der Pandora genannten Filmwelt – nicht zuletzt beim Thema Fahrwerk bzw. in Sachen Reifen und Räder. Dabei mutet nicht nur Optik visionär an, soll das Rad-Reifen-Konzept durch seine fast kugelförmige Form doch neue Fahrbewegungen ermöglichen. Laut Mercedes können alle vier Räder des Fahrzeugs die Richtung ändern, was in Kombination mit der Achsanordnung des „Vision AVTR“ ermögliche, das Fahrzeug auch diagonal zu bewegen. „Krebsgang“ wird diese Art der Fortbewegungen genannt. Kugelförmige Konzeptreifen hatten zuletzt schon Goodyear oder Hankook präsentiert. christian.marx@reifenpresse.de

Mercedes Benz Vision AVTR 2

Das dem Zeitgeist entsprechend elektrisch angetriebene Mercedes-Konzeptfahrzeug mit „organischer Batterietechnologie aus recycelbaren Materialien“ ist nicht nur durch eine visionäre Optik charakterisiert, sondern soll auch eine „völlig neue Interaktion zwischen Mensch, Maschine und Natur“ bieten (Foto: Mercedes-Benz)

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