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Führung von Maxion Wheels wechselt von Bentley zu Klinkers

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Marcos Oliveira, Präsident und CEO der Iochpe-Maxion S.A. (São Paulo/Brasilien), hat bekannt gegeben, dass der Niederländer Pieter Klinkers (44) mit Wirkung 1. März 2015 die Nachfolge des Amerikaners Fred Bentley (49) als Chief Executive Officer (CEO) von Maxion Wheels – dem weltgrößten Hersteller von Pkw-Aluminium-, Pkw-Stahl- und Nfz-Stahlrädern – antritt. Hatte Bentley die größte Unternehmenssparte des Konzerns noch von Northville (Michigan/USA) aus geführt, wird das Team von Maxion Wheels künftig von Königswinter aus geleitet, von wo aus Klinkers schon zuvor seine Aufgaben wahrgenommen hat.

Ehemaliger Chef von Hayes Lemmerz macht Karriere als Politiker

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Wenige Monate nach seinem Eintritt als CEO, Präsident und schließlich auch Chairman beim damals weltgrößten Räderhersteller Hayes Lemmerz im Jahre 2001 musste Curtis Clawson bereits den schweren Gang zum Insolvenzgericht antreten, um gemäß dem US-Verfahren Chapter Eleven die Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens feststellen lassen zu müssen. 2003 konnte Clawson die Fesseln, die ihm Chapter 11 auflegt, […]

Brasiliens Iochpe-Maxion schließt Übernahme von Hayes Lemmerz ab

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Die Iochpe-Maxion S.A. (São Paulo/Brasilien) hat über ihre Tochtergesellschaft Iochpe Holdings, LLC die Abwicklung der (hundertprozentigen) Übernahme von Lemmerz International, Inc.

(Northville/Michigan, USA) abgeschlossen. Damit fusionieren die Felgenherstellungssparten von Iochpe-Maxion (Nfz- und Pkw-Stahlräder) und Hayes Lemmerz (Nfz- und Pkw-Stahl- sowie Pkw-Aluminiumräder) zur Maxion Wheels, einen weltweiten Lieferanten von Felgen mit Fertigungsstandorten in zwölf Ländern und Niederlassungen an wichtigen internationalen Standorten der Automobilindustrie. Damit sind die in der Geschichte der Fahrzeugräder so traditionsreichen Namen Hayes und Lemmerz jedenfalls mit der neuen Firmenbezeichnung getilgt.

Chef von Hayes Lemmerz schreibt Belegschaft

Angesichts des bevorstehenden Verkaufes von Hayes Lemmerz International (HLI) an die brasilianische Iochpe-Maxion hat Curtis J. Clawson, Präsident und CEO des Räderherstellers, einen Brief an seine Belegschaft geschrieben, der dieser Zeitschrift vorliegt. Über die bereits bekannten Informationen hinaus berichtet Clawson von der Verpflichtung, die die Brasilianer eingegangen seien, in das Unternehmen zu investieren und es zu vergrößern; Iochpe-Maxion beabsichtige, langfristig im Automobilgeschäft tätig zu sein.

Darüber hinaus betont Clawson, der Hayes Lemmerz gut ein Jahrzehnt und durch zwei Insolvenzen geführt hat, den weltweiten Einfluss, den das “zusammengelegte Unternehmen mit Produktionsstätten in 13 Ländern” habe. Iochpe-Maxion schließt mit einem Werk in China eine geographische Lücke von Hayes Lemmerz. Während sich abzeichnet, dass die bisherige Konzernzentrale des HLI-US-Zentrale in Northville erhalten bleibt, schießen bezüglich der Höhe anstehender Abfindungen für mit der Fusion ausscheidende Mitarbeiter die Spekulationen bereits ins Kraut.

Hayes Lemmerz fertigt Pkw-Stahlräder in Indien

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Am 23. November wurde in Nachbarschaft eines Nutzfahrzeug-Stahlräderwerkes im indischen Chakan (bei Pune) im Beisein des Chairman und CEO von Hayes Lemmerz Curtis J. Clawson, COO Fred Bentley, Pieter Klinkers (u.

a. Geschäftsführer der Hayes Lemmerz Germany Holding) sowie Baba Kalyani (Chairman des indischen Joint-Venture-Partners Kalyani-Gruppe, die in Pune ihren Sitz hat) ein “auf der grünen Wiese” gebautes neues Pkw-Stahlräderwerk eröffnet. Errichtet mit einem Investitionsvolumen von etwa 15 Millionen Dollar, liegt die Anfangskapazität bei zwei Millionen Einheiten jährlich, von denen bereits 1,7 Millionen Stück an Erstausrüstungskunden fest gebucht sind.

Hayes Lemmerz verlässt Insolvenzverfahren

Am 11. Mai hatte sich der Räderhersteller Hayes Lemmerz International (Northville/Michigan) unter drückender Schuldenlast in das amerikanische Insolvenzverfahren gemäß Chapter 11 geflüchtet. Mit Wirkung vom gestrigen Tage und nachdem im November ein Reorganisationsplan gebilligt worden war, entlässt ihn das Konkursgericht in Delaware wieder in den freien Wettbewerb.

Statt etwa 720 Millionen US-Dollar Schulden stünden jetzt etwa 240 Millionen zu Buche, so das Unternehmen, statt Verpflichtungen für die Gesundheitsvorsorge und Ruhestände in den Vereinigten Staaten in Höhe von 250 Millionen erwarte man jetzt weniger als 75 Millionen Dollar. Hayes sei jetzt ein schlankerer, stärkerer und gut aufgestellter Wettbewerber, um die Führerschaft im weltweiter Rädermarkt ausbauen zu können, so Curtis J. Clawson, Chairman und CEO des Unternehmens vor der Insolvenz und jetzt noch immer.

Hayes Lemmerz vor dem Ende des Insolvenzverfahrens

Nicht wie von Optimisten gehofft bereits im September, aber immerhin noch dieses Jahr könnte der Stahl- (für Pkw und Lkw) und Aluminiumradhersteller (für Pkw) aus den Fesseln von “Chapter 11” entlassen werden. Die US-Gesellschaften von Hayes Lemmerz International, Inc. (Northville/Michigan) waren am 11.

Mai dieses Jahres unter diesen Schutzschirm des amerikanischen Insolvenzrechts geflohen, nachdem sie von der Schuldenlast erdrückt zu werden drohten. Jetzt hat das Konkursgericht Deleware einem Reorganisationsplan des Unternehmens zugestimmt, der zur Hoffnung berechtigt, spätestens im Dezember wieder frei vom Druck des Insolvenzrechts zu sein. Der Plan sieht eine verbesserte Bilanz und dabei vor allem einen geringeren Fremdfinanzierungsgrad vor, die Schuldenlast von 720 Millionen US-Dollar soll zu diesem Zeitpunkt auf etwa 240 Millionen verringert sein.

Eine weitere Voraussetzung für die Rückkehr in den freien Wettbewerb – die Last der Krankenversicherungen für ehemalige Mitarbeiter für Pensionsverpflichtungen zu verringern – konnte inzwischen durch Verhandlungen mit den betroffenen Organisationen geschaffen werden. Der Chairman und CEO von Hayes Lemmerz Curtis J. Clawson erwartet nach Abschluss des Insolvenzverfahrens einen schlankeren, wettbewerbsfähigeren und gut positionierten Wettbewerber im globalen Rädermarkt.

Reorganisationsplan von Hayes Lemmerz findet Akzeptanz

Wie der amerikanische Stahl- und Aluminiumräderhersteller Hayes Lemmerz International (HLI, Northville/Michigan), der sich seit dem Mai unter dem Schutz des amerikanischen Insolvenzrechtes gemäß Chapter 11 befindet, haben die Gläubiger des Unternehmens Konsens über einen Reorganisationsplan erzielt. Am 15. Oktober soll der Plan endgültig abgesegnet werden, sodass das Unternehmen Chapter 11 möglicherweise schon bald verlassen kann.

Der Chairman und CEO von Hayes Lemmerz Curtis J. Clawson glaubt, aus der Restrukturierung schlanker und als gestärkter Wettbewerber hervorzugehen, um die Führerschaft im weltweiten Rädergeschäft fortsetzen zu können. Die bisherige Strategie bleibe allerdings bestehen: Führerschaft in den Wachstumsregionen dieser Welt in allen drei Hauptgeschäftsfeldern Pkw-Aluminium-, Pkw-Stahl- und Nfz-Felgen.

Hayes Lemmerz berichtet von „zahlreichen neuen Aufträgen“

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Die Hayes Lemmerz International Inc. hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen mehrere neue Aufträge sowohl von bestehenden als auch von Neukunden erhalten habe. Das in Saraburi in Thailand ansässige Werk des Unternehmens wird demnach 16-Zoll-Leichtmetallräder für Toyota herstellen.

Darüber hinaus soll die Produktionsstätte neue Aufträge zur Herstellung von 14-Zoll-Leichtmetallrädern für Nissan und von 15-Zoll-Leichtmetallrädern für die Nissan-Tochter Autech Japan Inc. erhalten haben. “Anhand all dieser neuen Aufträge wird deutlich, dass sowohl neue als auch bestehende Kunden großes Vertrauen in die Fähigkeiten und Kapazitäten des Unternehmens haben”, ist Curtis J.

Clawson, Chief Executive Officer des derzeit unter dem Schutz von Chapter 11 nach dem amerikanischen Konkursrecht stehenden Unternehmens, überzeugt. “Wir sind Toyota, Nissan, Autech und unseren anderen Kunden sehr dankbar für ihr Vertrauen in das Unternehmen Hayes”, ergänzt er unter Verweis darauf, dass man erst kürzlich auch in Europa mehrjährige Verträge mit einem führenden, weltweit tätigen Lkw-Hersteller habe verlängern können. Über Anlagen zur Herstellung von Lkw-Rädern verfügt das Unternehmen in Nord- und Südamerika, Deutschland, in der Türkei sowie in Indien, und es bezeichnet sich selbst als den weltgrößten Zulieferer von Stahlrädern für Lkw-Hersteller.

“Wir haben weiter in unser Lkw-Geschäft investiert, um unserem weltweiten Kundenstamm auch in Zukunft die Spitzenqualität, die Leistungsstärke und die Wettbewerbsfähigkeit zu bieten, die sie verdienen”, sagte Pieter Klinkers, Vice President Vertrieb und Marketing. “Wir fühlen uns privilegiert, solch starke Geschäftsbeziehungen zu unseren Kunden zu unterhalten, und vertrauen auf unsere Fähigkeit, unsere Kunden auch weiterhin so zu unterstützen, wie sie es mittlerweile von uns erwarten”, so Klinkers weiter..

Hayes Lemmerz: Weniger Umsatz, aber auch weniger Verluste

Der weltgrößte Räderhersteller Hayes Lemmerz (Northville/Michigan, USA) hat das Ergebnis für das dritte Quartal (endete am 31. Oktober) des Geschäftsjahres 2008 veröffentlicht. Verglichen mit den Monaten August bis Oktober 2007 ging demnach der Umsatz um ca.

zehn Prozent auf 497 Millionen Dollar zurück vor allem aufgrund geringerer Volumina (bei Pkw-Rädern ist Hayes Lemmerz zu hundert Prozent aufs Erstausrüstungsgeschäft fixiert). Dass der Quartalsverlust (net loss) allerdings deutlich von 62,7 Millionen auf 10,4 Millionen Dollar gesunken ist, mag den Präsidenten, CEO und Chairman des Unternehmens Curtis J. Clawson bewogen haben, sich “erfreut” über die Ergebnisse zu zeigen.

Er verweist in diesem Zusammenhang auf eine weltweit um 19 Prozent verringerte Personalstärke des Räderherstellers aufgrund der Restrukturierungen während der letzten Jahre und der Anpassung der Produktionspläne in den Fabriken. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008 hat Hayes Lemmerz den Umsatz leicht von 1,598 Milliarden auf 1,634 Milliarden Dollar anheben und den Verlust (net loss) signifikant von 165,1 Millionen auf 70,2 Millionen Dollar senken können..