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Remo Corghi ist tot

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Remo Corghi – Mitbegründer des Werkstattausrüsters Corghi – ist am Sonnabend im Alter von 81 Jahren gestorben. Remo Corghi hatte das Familienunternehmen 1954 gemeinsam mit seinem Bruder Erminio Corghi in Corregio in der Reggio Emilia gegründet. Mit Achsmessgeräten und Reifenservicemaschinen hatte der Name der Firmengründer schnell eine weltweite Bekanntheit erreicht.

Erminio Corghi gilt etwa als Erfinder der modernen Reifenmontagemaschine. Durch die Übernahme namhafter Wettbewerber wuchs das Unternehmen im Laufe der Jahre zu einer Gruppe, die heute in der Familienholding Nexion zusammengefasst ist. Mit knapp 1.

000 Mitarbeitern zählt die Nexion-Gruppe weltweit zu den größten Unternehmen ihrer Branche. Remo Corghi, der die Unternehmensverantwortung bereits an die nächste Generation weitergereicht hatte, war bis zuletzt Aufsichtsratsvorsitzender der Unternehmensruppe. Noch vor acht Wochen hatte er bei der Vorstellung der neuen Corghi-Hebebühnen am Rande der Fachmesse Autopromotec in Bologna die internationalen Corghi-Händler geehrt und die Gäste mit einer spritzigen Rede begeistert.

Corghi weiht „Schule für Hebebühnen“ in Italien ein

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Corghi, der italienische Spezialist für Werkstattausrüstungen, hat in Prato di Correggio jetzt eine “Schule für Hebebühnen” in Betrieb genommen. Dort – rund zehn Kilometer vom Unternehmenssitz in Correggio entfernt – präsentiert Corghi auf einer Fläche von rund 2.000 m² sein komplettes Hebebühnensortiment.

Wie Cinzia Corghi im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG während der Autopromotec in Bologna erläuterte, habe sich das Unternehmen in den vergangenen Jahren sehr auf die Entwicklung und den Bau von Hebebühnen konzentriert. Traditionell gehört Corghi zu den Marktführern bei Montage- und Auswuchtmaschinen sowie bei Achsmessgeräten. Corghi gehört zur Nexion-Gruppe, ebenfalls mit Sitz in Correggio.

(K)ein Besucherrekord bei diesjähriger Automechanika

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Nach Ende der Automechanika meldet die Frankfurter Messe zwar einen neuen Rekord, doch der gilt nur für die Anzahl der Besuchernationen: Mit aus 180 Ländern angereisten Fachbesuchern wurde diesbezüglich in diesem Jahr ein neuer Höchststand registriert, in Bezug auf die Gesamtzahl der Besucher musste man mit rund 155.000 allerdings ein Minus von etwa 6,6 Prozent gegenüber den bei der Messe vor zwei Jahren gezählten über 166.000 Gästen verbuchen.

 “Noch nie in der Geschichte der Messe Frankfurt waren Besucher aus so vielen verschiedenen Nationen hier in Frankfurt. Gemeinsam mit der Branche verbuchen wir die diesjährige Automechanika als vollen Erfolg”, überwiegt nichtsdestotrotz die Freude bei Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Die 4.

486 Aussteller aus 76 Nationen (2008: 4.680 aus 80 Ländern) hätten eindrucksvoll bewiesen, dass die Automobilbranche “wieder vor einem neuen Aufschwung” stehe. Diese überaus positive Branchenstimmung habe sich auch bei den rund 155.

000 Besuchern gezeigt. Nicht ganz so euphorisch zeigten sich einige Vertreter aus der Reifenbranche im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG – zumindest während der ersten beiden Messetage. Vor allem die bei vorangegangenen Automechanika-Messen in der Regel meist gut besuchte Halle 4, traditionell Tummelplatz etwa von Räderanbietern oder des (Reifen-)Großhandels und zum Ausstellungsbereich “Accessories & Tuning” zählend, schien subjektiv nicht ganz so stark frequentiert.

Demgegenüber dürften vor allem die in Halle 8 untergebrachten Werkstattausrüster im Besonderen bzw. der Ausstellungsbereich “Repair & Maintenance” im Allgemeinen diesbezüglich eigentlich keinen Grund zur Klage haben. christian.

Rekordzahlen bei der Automechanika Shanghai

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Die Automechanika Shanghai, Asiens größte Messe für Automobilersatzteile und Werkstattausrüstung, fand vom 9. bis 11. Dezember 2009 im chinesischen Shanghai New International Expo Centre statt.

Die fünfte Ausgabe der Veranstaltung verzeichnete Rekordzahlen bei Ausstellern und Besuchern. Die Ausstellerzahlen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um knapp 22 Prozent auf 2.414 Aussteller aus 24 Ländern.

38.551 Besucher aus 132 Ländern und Regionen besuchten die Messe. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ist ein Plus von knapp 25 Prozent.

Die Automechanika Shanghai wird von der Messe Frankfurt (Shanghai) Co. Ltd. und der China National Automotive Industry International Corporation (CNAICO) organisiert.

2010 wird sie vom 8. bis 11. Dezember stattfinden und somit von drei auf vier Tage verlängert.

Positives Zwischenfazit der Corghi-Präsenz in den USA

Corghi USA Team

Nachdem Corghi im Mai in Hamilton (Ohio/USA) eine eigene Niederlassung für den nordamerikanischen Markt gegründet hatte, zeigt sich deren Leiter Claudio Spiritelli zufrieden mit dem seither Erreichten. “Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Aufnahme der Geschäftstätigkeit von Corghi USA. Wir vervollständigen derzeit die Belegschaft, besetzen alle wichtigen Positionen und besuchen alle Großhändler und Kundendienstzentren von Corghi in den USA.

Außerdem bereiten wir die nächste SEMA-Show in Las Vegas im November vor, wo Corghi das erste Mal direkt präsent sein wird”, erklärt er. Demnach beschäftigt Corghi USA derzeit 18 Mitarbeiter und verfügt in Hamilton über ein gut 1.100 Quadratmeter großes Bürogebäude inklusive eines dank der Ausstattung mit Intranet und Internet auch für die Fernausbildung geeigneten Schulungsraumes sowie eines Lager für Ausrüstung und Ersatzteile.

Für die Organisation des Verkaufes hat Corghi das Territorium der Vereinigten Staaten in fünf geografische Regionen aufgeteilt, für die jeweils ein Bereichsleiter zuständig ist, der sich mit der Unterstützung eines Teams von Außendienstmitarbeitern mit dem Verkauf an Großhändler befasst. Den Kundendienst für die Endkunden will Corghi durch ein Netz von mehr als 250 unabhängigen Kundendienstzentren sicherstellen, das alle amerikanischen Bundesstaaten abdeckt. “Während dieser letzten zwei Monate haben unsere Bereichsleiter und Außendienstmitarbeiter hervorragende Arbeit geleistet und alle unsere Händler und wichtigsten Kunden besucht.

EU-Markt für Montage- und Auswuchtmaschinen leicht im Minus

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In den sieben führenden Märkten Europas wurden im vergangenen Jahr weniger als 42.000 Reifenmontage- und Auswuchtmaschinen verkauft. Wie die LEO-Impact Consulting GmbH aus Berlin in einer kürzlich veröffentlichten Studie schreibt, sei dies ein Rückgang von 2,7 Prozent gegenüber 2007.

Die sieben Märkten bzw. Regionen Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Spanien, Skandinavien und Benelux haben sich dabei unterschiedlich entwickelt, von einem Rückgang von 4,9 Prozent bis zu einem Wachstum von 0,2 Prozent. Der deutsche Markt ist der Studie zufolge der größte der untersuchten Märkte bzw.

Regionen. Die führenden Hersteller sind (in alphabetischer Reihenfolge: Cemb, Guiliano, Nexion, Samio, Sican (Bosch), Snap-On und Werther. Darüber hinaus gibt es zahlreiche regionale Anbieter von Montage- und Auswuchtmaschinen.

Corghi gründet Niederlassung in den USA

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Anstatt sich auf einen unabhängigen Vertriebspartner in Nordamerika zu verlassen, hat Corghi nun ein eigenes Hauptquartier in Hamilton (Ohio) in den Vereinigten Staaten gegründet, das morgen offiziell eingeweiht werden soll. Der italienische Werkstattausrüster hat darüber hinaus am neuen Standort auch ein Warenlager eingerichtet. Corghi S.

p.a. – in den späten 1940er Jahren durch die Brüder Remo und Erminio Corghi gegründet – stellt insbesondere Reifenmontagemaschinen her und vertreibt diese weltweit.

Das italienische Familienunternehmen hatte in den 1960er Jahren das erste Patent für eine Montagemaschine überhaupt erhalten. In Nordamerika ist Corghi einer der Hauptausrüster der Wal-Mart “Tire and Lubrication Centers” und wolle sich bei diesem Schlüsselkunden noch weiter engagieren..

Nexion-Gruppe investiert in WdK-Zertifizierung für Montiermaschinen

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WdK Pruefsiegel

Die Nexion-Gruppe – eine Holdinggesellschaft mit Sitz in Correggio (Italien), welche die Firmen Corghi, HPA und Mondolfo Ferro einschließt – hat angekündigt, verstärkt in die Zertifizierung ihrer Reifenmontiermaschinen gemäß den Richtlinien des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) investieren zu wollen.

Begründet wird dies mit der wachsenden Bedeutung des Zertifizierungsprogrammes, das unter Federführung des Verbandes erarbeitet wurde und die Montage- bzw. Demontage von Runflat-Reifen betrifft. Maschinen, die nach einem festgelegten Prüfverfahren als gemäß der Richtlinie geeignet für die Montage/Demontage von Notlaufreifen befunden werden, werden nach erfolgter Zertifizierung mit einem entsprechenden WdK-Prüfsiegel und einer fünfstelligen Prüfnummer gekennzeichnet.

“Die WdK-Zertifikation ist bereits ein besonders heißes Thema in Deutschland. Aufgrund der Bedeutung, die die Automobilhersteller, insbesondere BMW, dem Programm beimessen, ist dieses auf die Verbreitung in anderen Ländern ausgerichtet”, so die Nexion-Gruppe, die deshalb nun verstärkt in die Angleichung ihrer Maschinen an die WdK-Richtlinien investieren will. Gleichwohl kann bereits eine Reihe von Geräten des Unternehmens mit dem WdK-Prüfsiegel aufwarten: Nexion nennt in diesem Zusammenhang Corghis “Artiglio Master”, die “Fox Robofit” von Mondolfo Ferro oder “M 928 Royal” von HPA-FAIP als Beispiele dafür.

Runflat-/UHP-Montage wichtiges Thema für Werkstattausrüster

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Im Rahmen der REIFEN im Allgemeinen und am „Händlertag“ natürlich im Besonderen ist für viele Besucher der Essener Messe vor allem das Thema Werkstattausrüstung von besonderem Interesse. Dies dokumentiert allein schon das vergleichsweise dichte Gedränge in der Halle 1, die auch in diesem Jahr wieder größtenteils den in diesem Marktsegment aktiven Unternehmen vorbehalten war. Einen zusätzlichen Impuls, einmal bei den entsprechenden Werkstattausrüstern vorbeizuschauen, dürfte diesmal auch der Arbeitskreis Montage bzw.

Demontage von Runflat- und UHP-Reifen unter Federführung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) geliefert haben.

Schließlich gab es auf der Messe die ersten elf Montagemaschinen zu sehen, denen per Zertifikat attestiert wird, dass sie sich gemäß einer von dem Arbeitskreis erarbeitete Prüfrichtlinie für die (De-)Montage entsprechender Reifen eignen. Denn durch die vergleichsweise steifen Seitenwände sind an die Maschinen bzw. deren Ausstattung und Hilfsmittel offenbar besondere Anforderungen zu stellen, damit es nicht zu Beschädigungen der Reifen während des Montage- bzw.

Demontageprozesses kommt. Insofern war den jeweiligen Ausstellern in Essen verständlicherweise in besonderem Maße daran gelegen, ihre frisch mit WdK-Prüfsiegel versehenen Maschinen ins rechte Licht zu rücken.

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Runflat-/UHP-Montagemaschinen erhalten WdK-Prüfsiegel

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Im Rahmen der Reifenmesse in Essen wurde den ersten elf Reifenmontagemaschinen ein Zertifikat verliehen, mit dem dokumentiert werden soll, dass sie sich gemäß einer unter Federführung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) erarbeitete Prüfrichtlinie für die (De-)Montage von Runflat- und UHP-Reifen eignen.

Denn durch die vergleichsweise steifen Seitenwände sind an die Maschinen bzw. deren Ausstattung und Hilfsmittel offenbar besondere Anforderungen zu stellen, damit es nicht zu Beschädigungen der Reifen während Montage- bzw. Demontageprozesses kommt.

Die Liste der mit dem WdK-Prüfsiegel versehenen Maschinen, die im Übrigen auch unter der Internetadresse www.wdk.de/publikationen.

aspx zum Download bereit steht, umfasst derzeit (Stand: 23. Mai) Beissbarths „MS 65 OR-RAC“, Butlers „Aikido“ und „Airdraulic Lectra“, „Artiglio Master 26 MI” und „Artiglio 50” von Corghi, Giulianos „S 225 GT“ und „The Boss“, „Fox Robofit“ von Mondolfo Ferro, Sices „S 300” und „S 45” sowie „Monty Racing 3300 Plus“ von Snap-on (Hofmann).

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