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Cooper-Europäisierung kommt bei Wondraschek gut an

Bei der Reifen Wondraschek Ges.m.b.

H. mit Sitz im oberösterreichischen Linz freut man sich über die weiter stattfindende „Europäisierung bei Cooper Tires“. Der amerikanische Reifenhersteller, dessen österreichischer Generalvertreter der traditionsreiche Reifenhandelsbetrieb ist, hatte erst kürzlich die Eröffnung seines ersten „European Technical Centers“ im britischen Firmensitz im Städtchen Melksham (Grafschaft Wiltshire) angekündigt.

Wondraschek importiert die US-Marke Cooper bereits seit über 15 Jahren. Hatte man anfangs primär aus den für den amerikanischen Markt entwickelten Reifen die passenden Dimensionen herausgepickt, so veränderte sich die Situation schon deutlich Ende der 1990er Jahre durch die Übernahme von Avon Tyres aus England mit der dazugehörigen Fabrik in Melksham. „Ein weiterer, wichtiger Schritt in Richtung Europäisierung des Sortiments ist nun die Eröffnung eines eigenen Entwicklungszentrums in Melksham/England“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung aus Linz.

Damit setze der Mutterkonzern in den USA ein klares Zeichen, dass man sich den hohen Anforderungen des europäischen Marktes stellen wolle. Und nicht zuletzt „das hohe Know-how im ehemaligen Avon-Werk ist ausschlaggebend dafür gewesen, dass man in Europa für den immer höher werdenden Reifenstandard“ in den USA entwickeln und auch produzieren wolle..

Cooper entwickelt Runflats

Zwar sei die Nachfrage nach Notlaufreifen in Nordamerika im Vergleich zu Europa noch relativ gering, doch das hält der US-Hersteller Cooper Tire & Rubber nicht davon ab, an der Entwicklung so genannter Runflats zu arbeiten. „Wir haben ein Entwicklungsprogramm für Runflats aufgelegt und werden noch in diesem Jahr die ersten Notlaufreifen vorstellen. Einen Sommerreifen, aber auch einen Winterreifen für die kommende Saison, um den europäischen Markt bedienen zu können.

In Nordamerika sind Notlaufreifen in der Erstausrüstung allerdings noch nicht so das Thema und im Ersatzgeschäft noch gar keines“, sind die Ansichten von Dewey Beach, Director Product Management bei Cooper, in der vierten Auflage des Just-Auto-Reifenreports nachzulesen, der unter http://www.just-auto.com/store/product.

Cooper-Zahlen für 2006 werden am 1. März veröffentlicht

(Akron/Tire Review) Wie das Unternehmen bekannt gegeben hat, will die Cooper Tire & Rubber Co. ihre Finanzdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr am 1. März veröffentlichen.

Noch vor Beginn des Börsenhandels an diesem Tag will das Management bezüglich der Kennzahlen 2006 Rede und Antwort stehen. Wer dies verfolgen möchte, kann sich per Webcast unter der Internetadresse www.coopertire.

Reifenhersteller: Schädigen Reifen Mensch und Umwelt?

(Akron/Tire Review) Die weltweit führenden Reifenhersteller Bridgestone, Continental, Cooper, Goodyear, Hankook, Kumho, Michelin, Pirelli, Sumitomo, Toyo und Yokohama haben sich jetzt in Los Angeles über die Aufnahme eines internationalen Forschungsprojektes verständigt. Dabei gehe es um eine Untersuchung der möglichen Auswirkungen ihrer Produkte, also der Reifen, auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit. Dieses neue Projekt ist eine Erweiterung eines bereits seit 2005 laufenden Projektes und wird mit zunächst einer Million Dollar finanziert.

Cooper baut European Technical Centre in Großbritannien

Der amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire wird sein neues European Technical Centre (ETC) im britischen Städtchen Melksham (Grafschaft Wiltshire) einrichten, wo das Unternehmen bereits eine Reifenfabrik betreibt. Der Ort im Südwesten Englands werde somit der Nabel der europäischen Reifenaktivitäten sein. Das neue ETC werde folglich alle Design- und Entwicklungsarbeit für Reifen übernehmen, die in Melksham gebaut werden, vornehmlich High-Performance-Reifen der Marken Cooper und Avon.

Marcus Hancock werde die Führung des neuen europäischen Technikzentrums als General Manager übernehmen. Gegenwärtig arbeitet er bei Cooper Tire in den USA. Julian Baldwin, Geschäftsführer von Cooper Tire & Rubber Co.

Im Mai zweiter IPF-Reifenworkshop in Dresden

36821 9984

Nach der Premiere Mitte 2005, lädt das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. (IPF) für den 11.

Mai 2007 zum zweiten Mal zu seinem Reifenworkshop in der ostdeutschen Elbmetropole. Schwerpunktmäßig soll es diesmal um Grip, Abrieb und Haltbarkeit von Reifen gehen. Als Referenten konnte unter anderem Conti-Reifenentwickler Dr.

Burkhard Wies, aber auch Vertreter anderer Hersteller wie Cooper, Goodyear, Michelin oder Pirelli gewonnen werden. Für Anmeldungen, Rückfragen oder weitergehenden Informationen zu der Veranstaltung können Prof. Dr.

Gert Heinrich oder Gudrun Schwarz via E-Mail (gheinrich@ipfdd.de bzw. schwarz@ipfdd.

de), telefonisch (0351/4658-360) oder per Fax (0351/4658-214) kontaktiert werden – Anmeldeschluss ist der 20. April.

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Tödlicher Unfall in Cooper-Fabrik

Von einem herabfallenden Teil wurde ein Mitarbeiter des Cooper-Werkes Texarkana (Arkansas) erschlagen. Es war der erste tödliche Unfall in dieser Fabrik seit 42 Jahren. Der verunglückte Mitarbeiter arbeitete seit 28 Jahren für das Unternehmen.

Grundgehalt des neuen Cooper-CEO liegt bei 700.000 Dollar

Wie Dow Jones Newswires unter Berufung auf Unternehmensangaben meldet, zahlt der Reifenhersteller seinem neuen CEO Roy V. Armes ein Jahresgrundgehalt von 700.000 US-Dollar.

Darüber hinaus werde er „alle Zulagen für Executives“ erhalten und an einem Incentiveprogramm teilnehmen, mit dem sich abhängig von der Unternehmensentwicklung ein Bonus zwischen 85 und 170 Prozent des Gehaltgehaltes erzielen lasse, heißt es weiter in dem Bericht. Außerdem dürfte Armes von einem Aktienoptionenprogramm profitieren, dessen Volumen mit vier Millionen Dollar beziffert wird, wobei allerdings die Höhe der daraus zusätzlich resultierenden Zuwendungen von verschiedenen Bedingungen bzw. Faktoren abhängig sei.

Cooper beendet Provisorium und ernennt neuen CEO

Cooper Tire & Rubber hat nach viereinhalb Monaten einen festen Nachfolger von Thomas A. Dattilo ernannt. Ab dem 1.

Januar wird Roy V. Armes (54) den Reifenhersteller als CEO, President und als Director on the Board führen. Er übernimmt somit die Aufgaben beim finanziell in die Bredouille geratenen US-Konzern von Interims-CEO und Vorstandsmitglied Byron O.

Pond (70), der bei Cooper seit dem 3. August vorübergehend die Geschäfte geführt hatte..

Ehemaliger Cooper-CEO macht jetzt in Haarpflege

Thomas A. Dattilo, ehemaliger CEO, President und Chairman der Cooper Tire & Rubber Co., fängt beim amerikanischen Hygieneartikelhersteller Alberto-Culver Co.

mit Sitz in Melrose Park (Illinois/USA) als Direktor und somit Board-Mitglied an. Dattilo trat bei Cooper im August ab, nachdem er dort sieben Jahre Verantwortung trug, zum Schluss aber wegen eines sinkenden Aktienkurses, eines Stillstands bei der Entwicklung von Umsatz- und Gewinn in den USA sowie eines schleppenden Einstiegs bei Chengshan Tire in China in die Kritik geraten war und das Handtuch warf. Dattilos neuer Arbeitgeber hat gleichzeitig auch einen neuen Präsidenten und CEO ernannt, heißt es in einer Veröffentlichung durch den Executive Chairman.