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Rollwiderstand und nichts als der Rollwiderstand?

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Bei neuen (Pkw-)Reifenmodellen scheint momentan vor allem ein Aspekt im Vordergrund zu stehen: ein möglichst niedriger Rollwiderstand, um den Kraftstoffverbrauch und auf diese Weise zugleich die Kohlendioxidemissionen damit bereifter Fahrzeuge zu reduzieren. Doch welche Trends beschäftigen die Entwickler der schwarzen runden Gummis abgesehen von dem hin zu einer saubereren Umwelt sonst noch? Angeheizt von der […]

Geringere US-Kapazitäten schaffen Preisdisziplin

Durch Coopers jüngsten Entschluss, die Reifenfabrik in Albany (Georgia/USA) binnen eines Jahres schließen zu wollen, steige auf dem US-Markt die Wahrscheinlichkeit der Preisdisziplin trotz Absatzkrise. Davon zeigt sich die Deutsche Bank überzeugt. Der Kapazitätsabbau, der durch Cooper und andere in Nordamerika angekündigt wurde und jetzt umgesetzt wird, hinterlässt bis Ende 2009 eine Produktionskapazität in Nordamerika in Höhe von 310 Millionen Reifen.

In 2005 waren dies immerhin noch 370 Millionen Reifen; es findet also ein Abbau von rund 16 Prozent bzw. 60 Millionen Reifen jährlich statt. Allein die Cooper-Fabrik in Albany schlägt mit rund zehn Millionen Einheiten zu Buche.

Reifenpresse.de veröffentlicht „Kennzahlen der Reifenindustrie“

Der Bridgestone-Konzern ist und bleibt der weltweit größte Konzern unter den Reifenherstellern. Das japanische Unternehmen machte in 2007 einen Umsatz in Höhe von umgerechnet 21,58 Milliarden Euro, wovon über 80 Prozent (17,54 Milliarden Euro) auf das Reifengeschäft entfallen. Dicht gefolgt wird der Branchenprimus wie im vergangenen Jahr von Michelin und Goodyear, die beide, was den Reifenumsatz betrifft, mit 14,41 bzw.

14,20 Milliarden Euro gleichauf liegen. Die komplette Tabelle, in der auch Gewinnkennzahlen der genannten Unternehmen wiedergegeben werden, ist in der aktuellen Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG veröffentlicht. Abonnenten können sie aber bereits jetzt und hier auf Reifenpresse.

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Cooper schließt Reifenfabrik in Albany

Cooper Tire & Rubber hat sich entschieden: Der Reifenhersteller wird die Fabrik in Albany (Georgia/USA) mit rund 1.400 Arbeitsplätzen innerhalb von zwölf Monaten schließen. Cooper hatte im Oktober angekündigt, die eigenen Produktionskapazitäten in den USA überprüfen und sehr wahrscheinlich wenigstens eine der vier Fabriken schließen zu wollen.

Dies müsse nun geschehen, betont Roy Armes. Der Cooper-CEO begründet diesen Schritt mit “dem massiven Druck der vergangenen Jahre durch preisgünstige Importe und die nachlassende Inlandsnachfrage”. Diese “Rationalisierungsanstrengungen” wie auch die Verbesserungen in den anderen Werken werden dafür sorgen, dass Cooper “wettbewerbsfähige Produkte mit hoher Qualität” anbieten kann.

Cooper muss Touringreifen in den USA zurückrufen

Wie die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA meldet, muss der Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber insgesamt 1.692 Reifen des Typs CS4 Touring (VR) in der Größe 215/55 R17 zurückrufen. Die Reifen sind zwischen dem 7.

September und 11. Oktober dieses Jahres gefertigt worden, es kann zu Laufflächenablösungen kommen..

Arbeitnehmer in Cooper-Fabrik stimmen neuem Tarifvertrag zu

Die Arbeitnehmer in der Reifenfabrik von Texarkana (Arkansas) der Cooper Tire & Rubber Co. haben einem von der Gewerkschaft USW und dem Management des Reifenherstellers ausgehandelten Tarifvertrag zugestimmt. 84 Prozent stimmten für das Vertragswerk, in dem für die nächsten drei Jahre die Gehälter und Zusatzleistungen wie Gesundheitsvorsorge festgelegt sind.

Cooper und die Gewerkschaften kommen zu Texarkana-Werk überein

Wenige Tage nachdem sich der US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber mit den Gewerkschaften über einen neuen auf drei Jahre befristeten Tarifvertrag für das Werk Findlay (Ohio) geeinigt hat, gibt es jetzt auch ein Übereinkommen hinsichtlich der Reifenfabrik in Texarkana (Arkansas). Sofern – was erwartet wird – die Arbeitter dem neuen Abkommen zustimmen, sind für zwei der insgesamt vier amerikanischen Reifenwerke auf die Zukunft gerichtete Vereinbarungen geschlossen worden, in den anderen beiden Reifenfabriken spielen die Gewerkschaften keine große Rolle: Während für Tupelo (Mississippi) allerdings ein Incentive-Paket in der Größenordnung von 30 Millionen Dollar von den regionalen Behörden entwickelt worden sein soll, ist über den Standort Albany (Georgia) noch wenig publiziert worden, wie der Bestand der Fabrik gesichert werden könnte..

100.000 Cooper-Reifen verbrannt

Der Grund für das Feuer in einem Reifenlager der Cooper Tire & Rubber in Camden (Arkansas/USA) sei noch völlig unbekannt, schreibt die lokale Feuerwehr, die ein Übergreifen der Flammen auf nahe Gebäude im Highland Industrial Park verhindert hat. Die etwa 100.000 dort gelagerten Reifen, Tire Business spricht gar von 120.

Tarifvertrag über drei Jahre für Cooper-Stammwerk

Der alte Tarifververtrag zwischen US-Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber und den Gewerkschaften United Steelworkers (USW) für das Reifenwerk am Konzernsitz Findlay (Ohio) war bereits am 31.10. ausgelaufen.

Seitdem hatten die ca. 1.100 Arbeiter auf Basis des alten Abkommens die Produktion fortgeführt.

Jetzt haben sich Cooper und USW auf einen neuen 3-Jahres-Kontrakt geeinigt, der auch zugleich als eine Vorentscheidung für die Fortführung der Fabrik auch nach Abschluss laufender Untersuchungen gewertet wird, bei denen es um einen Vergleich der Wirtschaftlichkeit der vier US-Reifenwerke Coopers geht. Aus Sicht des Managements ist – sofern die gewerkschaftlich organisierten Arbeiter dem neuen Tarifvertrag zustimmen – damit die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Findlay gestärkt. Aus Sicht des lokalen USW-Präsidenten habe man einen Beitrag zur Jobsicherung geleistet.

Cooper-Fabrik in Findlay positioniert sich intern

Im firmeninternen Konkurrenzkampf zwischen den vier US-Reifenfabriken von Cooper Tire & Rubber gibt es nun ganz offenbar eine Vorentscheidung. Lokalen Medienberichten zufolge gibt es ein “vorläufiges Übereinkommen” zwischen dem Reifenhersteller am Standort Findlay (Ohio/USA), wo auch die Konzernzentrale ansässig ist, und den lokalen Gewerkschaftsvertretern der United Steelworkers. Was genau in dieser Übereinkunft steht, wurde noch nicht bekanntgegeben.

Den Hinweisen eines Fabrikmanagers zufolge werde Findlay nun aber “wettbewerbsfähiger” im internen Wettstreit mit den anderen Fabriken sein. Lokale Kommentatoren erkennen “einen wichtigen Schritt zum Erhalt der Cooper-Fabrik in Findlay”. Cooper hatte erst kürzlich angekündigt, eines der vier in den USA betriebenen Reifenwerke schließen zu wollen.

In Findlay sind 1.100 Menschen beschäftigt..