Der koreanische Reifenhersteller Kumho Tire Co., an dem sich US-Konkurrent Cooper bereits kürzlich mit elf Prozent beteiligt hatte, erwartet Einnahmen in Höhe von mehr als 300 Millionen Euro durch die erstmalige Platzierung seiner Aktien (IPO = Initial Public Offering) an den Börsen von Seoul und London. Kumho will 18 Millionen neue und 7,49 Millionen alte Aktien zu einem Preis zwischen 14.
000 und 17.000 Won auf den Markt bringen (10 bis 12,4 Euro pro Aktie) und hatte den Börsengang bereits vor etwa einem Monat angekündigt, ohne damals Details zu nennen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-01-17 00:00:002023-05-17 09:57:29Börsengang von Kumho steht bevor
Cooper Tire & Rubber steht ein erfolgreiches Jahr 2005 ins Haus. Davon gehen Analysten der Deutschen Bank aus. Wie die Bank meldet, habe Coopers Darstellung an drei Fronten gleichzeitig überzeugt.
Erstens sei das Cooper-Management überzeugt über die guten Wachstumschancen in 2005; erste neue Aufträge über insgesamt eine Million Reifen konnten bereits präsentiert werden. Zweitens könne auch Cooper Tire & Rubber höhere Preise am Markt durchsetzen. Für März, so die Bank, sei eine Steigerung von vier Prozent geplant.
Allem Anschein nach hat sich der US-amerikanische Reifenersatzmarkt im letzten Monat des vergangenen Jahres äußerst positiv entwickelt. Wie die Deutsche Bank in einem Report schreibt, seien die Auslieferungen der Industrie um 9,5 Prozent gestiegen im Vergleich zum selben Vorjahresmonat. Bereits im November expandierte der Markt um sechs Prozent, nachdem er im Oktober um etwa acht Prozent zurückging.
Cooper Tire & Rubber hat sich jetzt mit elf Prozent an Kumho beteiligt. Wie der amerikanische Reifenhersteller in einer Pressemitteilung erklärt, stehe die Akquisition in Zusammenhang mit dem geplanten Börsengang Coopers, der im ersten Quartal des neuen Jahres an den Börsen in London und Seoul vollzogen werden soll. Cooper Tire & Rubber hat erst kürzlich seine Automotive-Sparte für 1,165 Milliarden US-Dollar verkauft, und nutzt nun diese Einnahmen, um das „Unternehmen zu repositionieren“, so Coopers Chairman, President und CEO Thomas A.
Dattilo. „Wir glauben, dass es für Cooper wichtig ist, solche strategischen Partnerschaften mit anderen starken Marktteilnehmern einzugehen, damit wir unser geplantes Wachstum bei Produkten, Technologie und Marktanteil erreichen können“, so Dattilo weiter. Kumho und Cooper planen dennoch, ihre operativen Geschäfte auch in Zukunft unabhängig voneinander zu betreiben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-01-10 00:00:002023-05-17 09:57:39Cooper und Kumho gehen Partnerschaft ein
Der amerikanische Reifenhersteller Cooper hat den Verkauf seiner Sparte Standard-Automotive an die Investorengruppe Cypress und Goldman Sachs Capital Partners abgeschlossen und dafür 1,165 Milliarden Dollar erzielt, die Cooper Tire & Rubber Co. nun zufließen. Nach dem Willen von Cooper-Chef Tom Dattilo soll der Reifenhersteller auf dem chinesischen Markt in Zukunft eine ganz große Rolle spielen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2004-12-27 00:00:002023-05-17 09:57:51Cooper produziert nur noch Reifen
Die Ratingagentur Standard & Poor’s warnt in einer Branchenanalyse über die Reifenhersteller vor einbrechenden Margen. In den letzten Monaten habe die Branche zwar mit ausgesprochen positiven Zahlen und Kursgewinnen geglänzt, aber selbst die am besten aufgestellten Unternehmen – S&P lobt vor allem die Kostenstruktur von Continental und Cooper – trügen wie andere auch das Risiko der Rohstoffkosten, die für 20 bis 30 Prozent der Umsätze verantwortlich seien. S&P hat die Besorgnis, dass es aufgrund des harten Wettbewerbs nicht gelingen könne, weiter steigende Rohstoffpreise an die Kunden weiterzugeben, was zulasten der Margen ginge.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-12-15 00:00:002023-05-17 09:54:40Grenzen der Branchenkonjunktur in Sicht?
Cooper-Chef Thomas A. Dattilo ist Führungskraft des Jahres („Industry Executive of the Year“), meldet die Fachzeitschrift Rubber & Plastics News. Begründet wird die Auszeichnung mit der erfolgreichen Integration von drei Akquisitionen während der letzten fünf Jahre und dass es Dattilo gelungen ist, aus Cooper einen global agierenden Reifenhersteller zu machen mit einem hervorragenden Markenimage und High-Performance-Produkten.
Nicht zuletzt ist die Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) in Dattilos Amtszeit um nahezu 25 Prozent gewachsen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Spitzenmanagern bei Cooper ist „Tom“ Dattilo kein „Eigengewächs“, sondern kam 1998 von der Dana Corporation.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/28730_5653.jpg197150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-12-15 00:00:002023-05-17 09:54:41Cooper-Chef Führungskraft des Jahres
Die US-Stahlarbeitergewerkschaft USWA hatte vor einem Monat bei Gericht erwirkt, dass es der Cooper Tire & Rubber Comp. untersagt ist, vier Werke, die zur Sparte Automotive gehören, zu verkaufen. Jetzt haben sich die beteiligten Parteien geeinigt, so dass dem Verkauf der Gesamtsparte Cooper-Standard Automotive für 1,165 Mrd.
US-Dollar an The Cypress Group und Goldman Sachs Capital Partners nichts mehr im Wege zu stehen scheint. Wie Cooper-Chef Tom A. Dattilo erläutert, habe man parallel zu den Verhandlungen mit den Gewerkschaften auch Details des Gesamtpaketes mit den Käufern der Automotive-Sparte geklärt, so dass mit Verkaufsabschluss noch in diesem Jahr zu rechnen sei.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-12-02 00:00:002023-05-17 09:54:56Freie Bahn für Cooper beim Verkauf der Automotive-Sparte
Der amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire wurde vom Motorsport-Weltverband FIA zum offiziellen Ausrüster der neuen Rennserie „A1 Grand Prix“ für die nächsten drei Jahre ernannt. Unterstützung erhält Cooper dabei durch die jahrelange Erfahrung des Rennteams bei der britischen Tochtergesellschaft Avon, die Reifen tragen allerdings den Schriftzug Cooper. Die Rennen der neuen Motorsportserie sollen weltweit stattfinden: in Dubai, China, Japan, Malaysia, Südafrika und Bahrain und zwei in den Vereinigten Staaten sowie eines in Europa.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-11-05 00:00:002023-05-17 09:55:37Cooper rüstet neue Motorsportserie aus
Bekanntlich will Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) seine Sparte Cooper-Standard Automotive an The Cypress Group verkaufen. Gegen diesen Verkauf wehren sich allerdings die Gewerkschaften der USWA (United Steelworkers of America). Die USWA haben von einem Gericht in Indiana Unterstützung erhalten, das den Verkauf von vier der insgesamt 47 Produktionsstätten untersagt und damit den Verkauf des Gesamtpaketes ins Stocken gebracht hat.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-11-05 00:00:002023-05-17 09:55:37Cooper wehrt sich gegen Verkaufsbehinderungen