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Reifenmesse in Guangrao erwartet 450 Aussteller inkl. Weltkonzerne

Im Mai findet bereits die vierte Auflage der Reifenmesse “China (Guangrao) International Rubber Tire & Auto Accessory Exhibition” statt. Den Veranstaltern zufolge wird in der Stadt Guangrao in der Shandong-Provinz rund ein Viertel aller chinesischen Reifen gefertigt. Folglich sei die Messe auch die “stärkste Ausstellung der heimischen Reifenindustrie”, wie es dazu heißt.

Sie findet vom 15. bis 17. Mai 2013 im Guangrao International Exhibition Center statt.

Auf der Ausstellungsfläche von 40.000 m³ stellen den Veranstaltern zufolge 450 Unternehmen aus, darunter auch ausländische Hersteller wie Goodyear, Pirelli, Linglong, Cooper Chengshan, Cheng Shin Rubber (Maxxis), Giti, Apollo, Kenda, Multistrada, aber auch Lanxess, VMI, Mesnac, Bekaert, etc.; es werden 35.

000 Fachbesucher erwartet, heißt es dazu weiter. Anlässlich der Messe findet auch das “2012 China & Europe Rubber Tire Forum” statt. ab

 Mehr zur Messe: http://www.

chinagr.gov.cn/indexen.

Alle Cooper-Fabriken ab jetzt nach ISO 9001 zertifiziert

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Knapp ein halbes Jahr, nachdem die US-amerikanische Cooper Tire & Rubber Co. Ltd. die ehemalige Trayal-Reifenfabrik in Serbien offiziell übernehmen konnte, ist die Produktionsstätte jetzt nach ISO 9001:2008 zertifiziert und erfüllt damit hohe Qualitätsstandards, wie es dazu heißt.

Die Produktionsstätte im serbischen Kruševac war die letzte der acht weltweiten Cooper-Reifenfabriken, die noch nicht nach der entsprechenden ISO-Norm zertifiziert worden war. Laut Hal Miller, Cooper President und verantwortlich für die International Tire Division, demonstriere die ISO-Zertifizierung die Verpflichtung des US-Herstellers, ständig an der Verbesserung der Qualitätsstandards in allen Produktionsstätten zu arbeiten. Ebenfalls nach ISO 9901 zertifiziert sind die Fabriken in Findlay (Ohio/USA), Guadalajara (Mexiko), Kunshan (China), Melksham (England), Texarkana (Arkansas/USA), Tupelo (Mississippi/USA) und Rongsheng (China); außerdem zertifiziert sind die Technical Center in Findlay, Melksham und in Shanghai sowie die Formenproduktion (ebenfalls Findlay/USA).

Cooper fährt gute Gewinne und kräftige Umsatzsteigerung ein

Die Cooper Tire & Rubber Co. konnte im vergangenen Jahr mit 3,93 Milliarden Dollar (2,82 Milliarden Euro) deutlich mehr umsetzen als im Vorjahr, nämlich 16,8 Prozent. Dazu beigetragen hat insbesondere die Geschäftseinheit International Tire, zu der das Europa-Geschäft wie auch das Asien-Geschäft – hier insbesondere in China – zählt.

Die Einheit konnte 22,4 Prozent mehr umsetzen und trug 2011 1,56 Milliarden Dollar (1,12 Milliarden Euro) zum Konzernumsatz bei. Bei geringeren Stückverkäufen konnte Cooper vornehmlich von einem vorteilhaften Produkt-Preis-Mix profitieren. Auch beim operativen Gewinn zeigte sich das internationale Reifengeschäft als Stabilitätsanker.

Während der gesamte operative Gewinn bei 163 Millionen Dollar (117 Millionen Euro) lag, trug International Tire 103 Millionen Dollar (74 Millionen Euro) dazu bei – ein überdurchschnittlicher Beitrag. Den Nettogewinn berechnet der zweitgrößte US-amerikanische Reifenhersteller am Ende des Jahres mit 254 Millionen Dollar (183 Millionen Euro), was mehr als einer Verdopplung entspricht, aber dennoch ‚nur’ einer Nettomarge in Höhe von 6,5 Prozent entspricht (Vorjahr: 3,5 Prozent). ab

 Weitere Details dazu erhalten Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Cooper-CEO: China verliert seinen Kostenvorteil gegenüber Westen

Die Kostenvorteile chinesischer Reifen auf den globalen Reifenmärkten nehmen kontinuierlich weiter ab. Dies stellte jetzt auch wieder Cooper anlässlich der Vorstellung der aktuellen Quartalszahlen fest. Anfang 2009, so Coopers Chairman, Chief Executive Officer and President Roy Armes, hatten Reifen aus chinesischer Produktion einen Kostenvorteil gegenüber Reifen aus US-amerikanischer Produktion in Höhe von 15 bis 20 Prozent.

Jetzt seien es bestenfalls zehn bis 15 Prozent. Der Unterschied nähere sich indes derzeit der Zehn-Prozent-Marke an, ergänzte CFO Brad Hughes anlässlich eines sogenannten Conference Calls zu den Quartalsergebnissen. Dieser Kostenvorteil werde aber durch die Anti-Dumping-Zölle, die aktuell in den USA noch in Höhe von 25 Prozent (zusätzlich fallen noch vier Prozent Standard-Zoll an) mehr als zunichte gemacht werden dürften.

Im kommenden September gehen die USA wieder auf ihren Normaltarif für chinesische Importreifen in höhe von vier Prozent zurück. Die Kostenvorteile chinesischer Reifenproduktionen seien in den vergangenen Jahren aufgrund mehrerer Ursachen rückläufig gewesen, dazu zählen steigende Löhne in China, Wechselkursschwankungen, die Kosten für Containertransporte auf See sowie andere. Außerdem seien die Effizienzen in den US-Produktionsstätten in der jüngsten Vergangenheit durch die besseren Auslastungsgrade ebenfalls gestiegen, was die Stückkosten zu verringern half.

Chinesische Hersteller und Distributeure hadern mit Europa

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In den vergangenen Monaten hat sich auf dem europäischen Reifenmarkt viel getan. Insbesondere die Einführung der REACH-Verordnung im vergangenen Jahr, aber auch die demnächst geltenden Regelungen zum Reifenlabel werden von vielen chinesischen Reifenherstellern und Distributeuren als das verstanden, was sie in der Praxis sind: Handelsbarrieren, die den Zugang nach Europa zunehmend erschweren und verteuern. Chinesen wären allerdings keine Chinesen, wenn sie nicht pragmatisch mit dem ‚Problem Europa’ umgingen.

Während der China International Tire Expo, kurz: CITEXPO, zeigte sich vielfach, dass es eigentlich kein Problem gibt, sondern eine Herausforderung, die es zu meistern gilt. Und da kaum jemand in China an den Erfolgsaussichten im Umgang mit dieser Herausforderung zweifelt, können sich etablierte westliche Hersteller hierzulande in Zukunft auf noch wettbewerbsfähigere Chinesen einstellen, die angetrieben und nicht gehemmt sind.

Der Reifen ist grün – aber nicht frei von PAK-Ölen

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CITEXPO-Veranstalter ziehen positives Fazit – Jubiläumsjahr kommt

Die Veranstalter der China International Tire Expo, kurz: CITEXPO, ziehen ein positives Fazit ihrer diesjährigen Reifenmesse in Shanghai. Wie Reliable International Exhibition Services dazu schreibt, kamen 7.190 Besucher zur bislang neunten CITEXPO ins Everbright Convention and Exhibition Center der chinesischen Metropole.

Im Vorjahr waren dies noch 7.400 Besucher. Erneut stammten rund 60 Prozent der Besucher (4.

160) nicht aus China; wie Reliable meldet, wurden an den drei Messetagen Anfang September 3.030 internationale Besucher aus 103 Ländern registriert. Insgesamt, heißt es weiter, nutzten 298 Unternehmen die CITEXPO (2010: 290), um ihre Produkte und Dienstleistungen dem Publikum vorzustellen, darunter auch einige namhafte Unternehmen der Branche wie Cooper-Chengshan, Jinyu Tire Group/Evergreen, Guizhou Tyre, Techking Tires, Aufine Group, SD International, Van den Ban oder der Räderriese Zhejiang Jingu; diese Unternehmen belegten insgesamt 22.

Veranstalter rechnen mit größter CITEXPO-Messe jemals

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Die neunte China International Tire Expo, kurz: CITEXPO, findet wieder vom 7. bis 9. September in Shanghai statt; Veranstaltungsort ist erneut das Everbright Convention and Exhibition Center der chinesischen Metropole.

China gehört zu den wichtigsten Reifenexporteuren weltweit und wächst immer weiter. Laut den Exportzahlen, die die chinesischen Zollbehörden veröffentlichen, ist der Anteil der Reifen, die nach Lateinamerika, Europa und Asien exportiert werden, von 30 Prozent weiter gestiegen. Ähnlich diesem Exportwachstum habe sich auch die CITEXPO ebenfalls stark entwickelt, erklärt Wilko Fong, Geschäftsführer von Reliable International Exhibition Services, dem Ausrichter der CITEXPO.

“Die Anzahl an Ausstellern und die gebuchte Ausstellungsfläche wird die diesjährige Messe zu den größten CITEXPO-Messen jemals machen”, hofft Fong. Wenigstens 280 Aussteller, vielleicht sogar über 300, könnten die Shanghai-Veranstaltung im kommenden September für eine Präsentation nutzen. Insgesamt sollen 22.

000 m² Ausstellungsfläche in drei Hallen belegt werden. Die Ausrichter der CITEXPO wollen auch in 2011 wieder “eine exzellente Plattform für Experten aus dem weltweiten Reifenmarkt” bieten.

Mehr zu der Messe: http://www.

citexpo.com.cn/index_E.

CITEXPO 2011 mit 22.000 m² Ausstellungsfläche

CITEXPO logo frei

Wie bereits kürzlich berichtet, ist die Nachfrage nach Standflächen für die diesjährige CITEXPO groß. Die chinesische Reifenmesse, die vom 7. bis 9.

September 2011 wieder in Shanghai stattfinden wird, hat aber nicht nur bereits jetzt zwei von drei verfügbaren Messehallen komplett ausgebucht. Wie die Veranstalter von Reliable International Exhibition Services melden, sei auch die Nachfrage nach Ständen in der Halle 3 des Shanghai Everbright Convention and Exhibition Centers “besonders stark”. Derzeit seien bereits rund 200 Unternehmen fest für die diesjährige CITEXPO gebucht, erläutert Wilko Fong, Geschäftsführer bei Reliable.

Die von diesen Unternehmen gebuchte Standfläche habe außerdem den Vorjahresrekord zum selben Zeitpunkt Monate vor der Messe gebrochen. Es wird erwartet, dass die CITEXPO 2011 im kommenden September über 22.000 m² Ausstellungsfläche belegen wird.

Neben zahlreichen führenden Reifenherstellern bzw. deren Reifenmarken werden auch internationale Aussteller erwartet, etwa Cooper. Zeitgleich mit der CITEXPO findet die sechst “Automotive Testing Expo” statt.

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Mehr Informationen dazu: http://www.citexpo.com.

Cooper und Kenda gehen jetzt auch in China getrennte Wege

Die Cooper Tire & Rubber Co. will ihren Anteil an dem chinesischen Joint-Venture-Unternehmen Cooper Kenda Tire von aktuell 50 auf 100 Prozent verdoppeln. Wie es dazu in einem Bankreport heißt, könne die Transaktion bereits im Laufe dieses Quartals vollzogen werden und würde den zweitgrößten US-Reifenhersteller 116,5 Millionen Dollar kosten.

Die Fabrik in Kunshan (Jiangsu-Provinz; bei Shanghai) fertigt aktuell etwa vier bis fünf Millionen Pkw-/LLkw-Reifen pro Jahr; eine Erhöhung der Kapazitäten auf rund sieben Millionen Reifen in naher Zukunft sei bereits beschlossen. Ein Großteil der Produktion wird nach Nordamerika exportiert..

Deutlich mehr Umsätze bei Cooper Tire & Rubber – Europa schwächer

Cooper konnte sich im vergangenen weiter von den Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise erholen. Wie der zweitgrößte US-Reifenhersteller meldet, stiegen Umsätze und Gewinne gleichermaßen an. In 2010 setzte Cooper Tire & Rubber insgesamt 3,36 Milliarden Dollar (2,54 Milliarden Euro) um, was einer Steigerung von 20,9 Prozent entspricht.

Während der Umsatz auf dem nordamerikanischem Heimatmarkt entsprechend der allgemeinen Entwicklung um 20,8 Prozent auf 2,42 Milliarden Dollar (1,83 Milliarden Euro) anstieg, konnte Cooper insbesondere auf den internationalen Märkten seine Umsätze überdurchschnittlich steigern, und zwar auf 1,27 Milliarden Dollar (960 Millionen Euro). Auf dem europäischen Markt, so meldet Cooper, stiegen die Umsätze indes nur um sechs Prozent an. Der operative Gewinn lag dabei bei 188,4 Millionen Dollar (142 Millionen Euro) und somit bei einer OP-Marge von 5,6 Prozent.

Gleichzeitig erzielte der US-Hersteller einen Nettogewinn in 2010 in Höhe von 116 Millionen Dollar (87,8 Millionen Euro). ab

 Weitere Details zu diesen Kennzahlen finden Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

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