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Ukraine-Krieg: Auch der Reifenmarkt offenbart Abhängigkeiten von Russland

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Ohne Frage, der Krieg in der Ukraine wird zweifellos erhebliche Auswirkungen auf die Reifenindustrie und die Hauptakteure in Russland, der umliegenden Region, dem restlichen Europa und darüber hinaus haben. Analysten und Marktbeobachter erwarten, dass die russische Wirtschaft in diesem Jahr stark schrumpfen wird. Aber in welchem Ausmaß? Während der Finanzkrise ging der Absatz von Consumer-Ersatzmarktreifen in Russland um fast 30 Prozent zurück und in den Jahren zwischen 2014 und 2016 gingen sie um rund 20 Prozent zurück, nachdem der eskalierende Konflikt um die Krim die russische Wirtschaft und die Verbraucherausgaben erheblich unter Druck gesetzt hatten. Und was geschieht jetzt, da das Ausmaß der sich gerade entfaltenden Krise mit dem Ukraine-Krieg kaum mit den vorgenannten Maßstäben zu messen ist? In einem aktuellen Briefing befassen sich die Analysten von Astutus Research mit der Situation in den von dem Ukraine-Krieg betroffenen Ländern und beleuchten darin auf 27 Seiten, welche Auswirkungen die Situation auf die betroffenen Reifenmärkte und Reifenhersteller hat. Die Details zum Inhalt.

Sie können das Briefing als Astutus Research Report unter dem Titel „Russia & Ukraine Conflict – Impact on the Tire Industry (March 2022)“ hier in unserem neuen Marktstudien-Shop bestellen. Dort können Sie außerdem etliche weitere Analystenreports von Astutus Research aus Großbritannien bestellen.

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Rivian setzt beim RPV 500/RPV 700 auf Conti-Reifen

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Das Profildesign des „VanContact A/S“ für den nordamerikanischen Markt soll sich durch eine hohe Anzahl an Lamellen, breiten Quer- sowie Längsrillen in der Schulter auszeichnen für eine gute Wasserableitung und damit bessere Brems-, Aquaplaning- und Traktionsleistungen auf nasser Fahrbahn (Bild: Continental)

Der Elektrofahrzeughersteller Rivian setzt bei der Erstausrüstung seiner vollelektrischen Lieferfahrzeuge RPV 500 und RPV 700 auf Reifen aus dem Hause Continental. Bei den für den nordamerikanischen Markt gedachten Transportern, die das Unternehmen für einen von dort stammenden weltweit führenden Onlineversandhändler entwickelt hat und bei denen das Kürzel im Namen für Rivian Prime Vans steht, wird […]

Sommerreifen immer teurer

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Sommerreifen immer teurer

Auch dieses Frühjahr hat sich die Vergleichsplattform Check24 wieder dem Thema Reifenpreise gewidmet. In diesem Zusammenhang wird einerseits nicht nur wie üblich auf das Sparpotenzial durch den Vergleich mehrere Onlineanbieter verwiesen, zumal man nicht zuletzt von bis 42 Prozent bzw. 184 Euro pro Reifensatz spricht, die Kunden etwa beim Kauf eines „PremiumContact 6“ von Continental […]

Rollwiderstand durch Mobilitätswende/E-Autos verstärkt im Fokus

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„Wir sind stolz“, sagt David O’Donnell, der das Reifenerstausrüstungsgeschäft bei Conti leitet, dass seinen Worten zufolge viele Autohersteller weltweit ihre Fahrzeuge ab Werk mit Reifen der deutschen Marke ausrüsten (Bild: Continental)

Angesichts der sogenannten Mobilitätswende bzw. des Umstandes, dass Automobilhersteller den Flottenverbrauch bzw. den Kohlendioxidausstoß ihrer Fahrzeuge immer weiter reduzieren müssen, ist einerseits ein erweitertes Angebot an elektrisch angetriebenen Modellen die logische Konsequenz. Schließlich lässt sich mit ihnen dank für sie geltender sogenannter Super Credits der Flottenverbrauch entsprechend senken respektive „schönrechnen“. Andererseits trägt ein niedrigerer Rollwiderstand von Reifen – selbstredend bei Verbrennern genauso wie bei E-Autos – zu einem reduzierten Verbrauch an Kraftstoff oder eben elektrischer Energie bei. Daher verwundert nicht, dass die Reifenindustrie hier wie da Potenzial sieht, sich entsprechend zu positionieren respektive zu profilieren. christian.marx@reifenpresse.de

Laut Francesco Sala, Executive Vice President für die Region Europa bei dem italienischen Reifenhersteller, reklamiert Pirelli in Sachen OE-Homologationen für Elektroautos die Marktführerschaft für sich (Bild: Screenshot)

Laut Francesco Sala, Executive Vice President für die Region Europa bei dem italienischen Reifenhersteller, reklamiert Pirelli in Sachen OE-Homologationen für Elektroautos die Marktführerschaft für sich (Bild: Screenshot)

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Zwei Neulinge siegen gemeinsam beim Motorrad-Tourenreifentest

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Zwei Neulinge siegen gemeinsam beim Motorrad-Tourenreifentest

Nach seinem Test von Sportreifen auf Landstraße und Rennstrecke sowie im Nassen und hinsichtlich Verschleiß hat sich die Zeitschrift Motorrad nun Tourenreifen angenommen. Dabei sind vier der sechs angetretenen Kandidaten die mehr oder weniger dieselben wie beim entsprechenden Produktvergleich des Magazins im Vorjahr. Aber unter ihnen sind eben auch zwei Neulinge, und diese beiden haben mit den von ihnen gezeigten Leistungen letztlich gemeinsam Platz eins eingefahren, teilen sich also den Testsieg. Allerdings mussten sich die Probanden diesmal „nur“ im Alltagseinsatz auf der Landstraße sowie auf Nässe beweisen, das Thema Verschleiß blieb außen vor. „Verschleißergebnisse nach unserem Konzept lassen sich nicht einfach mal nebenbei einfahren“, wird dies seitens Motorrad mit dem hohen Aufwand dafür begründet, wenn man es denn richtig machen wolle. Deswegen praktiziert das Blatt einen Wechsel: Mal wird bei der einen Reifengattung der Verschleiß mit bewertet wie unlängst gerade bei den Sportreifen, mal bei der anderen wie im vergangenen Jahr bei den Tourenreifen und dafür diesmal eben nicht. christian.marx@reifenpresse.de

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Zeitgeist spiegelt sich in Contis „EcoContact“-Reihe wider

Der aktuelle „EcoContact 6“ wurde 2019 vorgestellt und wird nicht zuletzt bei vielen Fahrzeugen solcher Marken wie unter anderem Audi, BMW, Mercedes, Polestar oder Volvo als Erstausrüstung verbaut bei deren elektrisch oder konventionell angetriebenen Wagen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Selbst wenn es in Hollywood-Filmen auch mal „über Nacht“ geht: Um 30 zu werden, braucht es im wirklichen Leben tatsächlich eine entsprechende Anzahl von Jahren. Da bilden sogar Reifen keine Ausnahme, wie man anhand der „EcoContact“ genannten Continental-Produktfamilie sehen kann. Zumal 1992 deren allererster Vertreter auf den Markt gekommen ist und nach dem „EcoContact EP“ (1996), „EcoContact 3“ (2003) sowie dem „EcoContact 5“ (2012) heute – und damit eben besagte 30 Jahre später – sein 2019 vorgestellter Ur-Ur-Enkel „EcoContact 6“ aktuell ist. Die (Weiter-)Entwicklung dieser Sommerreifenlinie über drei Dekaden spiegelt bei alldem nicht zuletzt die Wandlung des Zeitgeistes wider. christian.marx@reifenpresse.de

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Continentals AllSeasonContact jetzt auch in „A“ beim Rollwiderstand erhältlich

Continental PP AllSeasonContact A 1 tb

Continental hat das Line-up seines 2017 eingeführten Ganzjahresreifens AllSeason Contact überarbeitet und bietet jetzt fünf Größen an, die beim EU-Reifenlabel mit „A“ für einen herausragenden Rollwiderstand gekennzeichnet sind; vier dieser Größen verfügen außerdem über eine XL-Kennung. „Diese Kombination macht den Reifen zur optimalen Nachrüstoption für Elektrofahrzeuge, da er in der Lage ist, das durchschnittlich höhere Gewicht zu tragen und die Reichweite der Autos zu verlängern“, betont dazu der Hersteller.

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Vitesco platziert Schuldschein in Höhe von 200 Millionen Euro

Vitesco klein

Vitesco Technologies hat ein Schuldscheindarlehen in Höhe von 200 Millionen Euro aufgenommen. In einem aktuell herausfordernden Marktumfeld sei dieses langfristige Darlehen ein wichtiger Baustein der Finanzstrategie des Unternehmens und trage gleichzeitig zur Investorendiversifizierung bei, heißt es aus dem Unternehmen. Die Gesamttransaktion umfasse Tranchen mit Laufzeiten von drei, fünf, sieben und zehn Jahren, die am unteren […]

Continental baut zukünftig mit recyceltem Industrieruß von Pyrum Reifen

Altreifen

Continental baut die Aktivitäten im Bereich des zirkulären Wirtschaftens weiter aus. Dazu hat der Reifenhersteller mit dem Pyrolysespezialisten Pyrum Innovations eine Entwicklungsvereinbarung geschlossen. Ziel der Zusammenarbeit sei, das Recycling von Altreifen durch Pyrolyse weiter zu optimieren und auszubauen. So solle mittelfristig unter anderem qualitativ besonders hochwertiger Industrieruß für die Reifenproduktion von Continental gewonnen werden.

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„Starkes“ Schaeffler-Ergebnis für 2021 – 2022er-Prognose ausgesetzt

„Unsere diversifizierte Aufstellung mit drei Divisionen und vier Regionen, die Qualität unseres operativen Geschäfts und die soliden Finanzen werden uns helfen, auch durch die aktuelle Krise zu kommen“, ist der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld überzeugt (Bild: Schaeffler)

Die Schaeffler-Gruppe hat das Geschäftsjahr 2021 eigenen Worten zufolge „mit starkem Ergebnis“ abschließen können. Gegenüber 2020 legte der Umsatz demnach währungsbereinigt um 9,7 Prozent auf 13,9 Milliarden Euro zu, wozu alle Sparten und Regionen beigetragen haben sollen. „Das Ergebnis vor Finanzergebnis und at-Equity-bewerteten Beteiligungen und Ertragsteuern (EBIT) war durch Sondereffekte in Höhe von einer Million Euro (Vorjahr: 946 Millionen Euro) beeinflusst und betrug 1.266 Millionen Euro nach 798 Millionen Euro im Vorjahr, was einer Steigerung von rund 59 Prozent entspricht“, so das Unternehmen. Insofern wird eine EBIT-Marge vor Sondereffekten in Höhe von 9,1 Prozent für das abgelaufene Geschäftsjahr berichtet, nachdem im Jahr davor 6,3 Prozent waren. Wesentliche Treiber hierfür seien einerseits weitere Verbesserung des Ergebnisses bei der Sparte Industrial sowie der Sparte Automotive Technologies im ersten Halbjahr gewesen. Andererseits hätten zudem strukturelle Maßnahmen zur Kostensenkung positive Wirkung gezeigt, wie es weiter heißt. Aufgrund der Ereignisse in der Ukraine und den daraus resultierenden Auswirkungen auf die globale Wirtschaft hat der Vorstand der Schaeffler AG, an der die Holding der gleichnamigen Unternehmerfamilie ebenso eine Beteiligung hält wie an der Schwester Continental, seine am 8. März veröffentlichte Prognose für das Jahr 2022 für die Gruppe und ihre Sparten ausgesetzt. cm

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