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Neuer SportContact 2 von Continental vorgestellt

Am Conti-Stand der Essen-Motor-Show wurde von ihm schon geredet, im Rahmen der Vorstellung des „30-Meter-Autos“ der Hannoveraner konnte er auch schon in Augenschein genommen werden, aber nun hat der Reifenhersteller Continental seinen neuen ContiSportContact 2, einen Höchstleistungsreifen, in Barcelona der Presse vorgestellt. Und wie schon bei dem Vorgänger, dem ContiSportContact 1, oder dem ContiPremiumContact wurden wichtige Aspekte des neuen Reifens von der Natur abgeschaut, denn sowohssen fußt und der für die bestehende und die kommende Palette von Hochleistungsfahrzeugen ausgelegt ist. Wenn man Dirk Gentgen, Leiter Marketing Pkw-Reifen Europa von Continental, glauben darf, dann handelt es sich um einen bereits lang anhaltenden, sich künftig aber noch mächtig verstärkenden Trend.

Denn der Trend nach immer höherer Motorisierung und Individualität mache sich auch beim Reifenkauf bemerkbar. Nach Ansicht vieler Autofahrer werde ein sportliches Fahrzeug erst durch breite Reifen und individuelle Reifen und ebenso individuelle Felgen erst richtig schön. Und das Ziel wird von Gentgen klar formuliert: „In diesem Segment wollen wir in den nächsten Jahren unseren Marktanteil deutlich steigern.

Nachfolger des VRG-Geschäftsführers Heymann steht nun fest

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Theo Pecher, bisher im Continental-Konzern zuständig für das Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäft Deutschland, wird Nachfolger des in wenigen Monaten aus Altersgründen ausscheidenden Geschäftsführers Klaus-Dieter Heymann.

ContiContract AC 65

Besonders in der Landwirtschaft ist die Wahl der Reifen von den Einsatzbedingungen abhängig und auch die Wirtschaftlichkeit spielt dabei eine große Rolle. Neben guter Selbstreinigung, Zugleistung und Bodenschonung, wird vor allem eine hohe Lebenserwartung durch geringen Abrieb von den Kunden erwartet. Um das Potential der Reifen im landwirtschaftlichen Einsatz voll auszunutzen, muß der Reifenfülldruck auf die unterschiedlichen Einsätze angepaßt werden.

Überlastung (zu wenig Luftdruck),schadet einem Reifen, zu hoher Druck ist gleichfalls problematisch: Bei Überführungs- und Transportfahrten ist ein Luftdruck von 1,6 bar zwecks Reduzierung von Verschleiß und Rollwiderstand optimal, was beim Einsatz auf dem Acker allerdings zu hoher Bodenverdichtung führen würde und im Widerspruch zu einer schonenden Bearbeitung der Ackerflächen steht. Um beiden Seiten gerecht zu werden, bietet Continental den ContiContract AC 65 an. Dieser 65-Prozent-Reifen ist ein für Geschwindigkeiten bis 65 km/h geeigneter, komfortabler Niederquerschnittsreifen, der über ein enormes Luftvolumen verfügt und durch seine außergewöhnliche Breite sehr hohe Traktion bei niedrigem spezifischen Bodendruck ermöglichen soll.

Nach Aussagen des Anbieters kann der AC 65 auch auf der Straße ohne negative Auswirkungen auf den Reifen mit geringen Füllmengen gefahren werden: Continental spricht von Luftdrucksenkungen bis zu 30 Prozent gegenüber einem Standardreifen im Normalquerschnitt. Der ContiContract AC 65 soll mit Luftdrücken ab 0,6 bar je nach Einsatz und Last gefahren werden können, um damit den Anforderungen in der Landwirtschaft in hohem Maße gerecht zu werden..

Werkstattsystem 1,2,3/// vor dem Aus?

Die AS Auto-Service-Partnerbetriebe GmbH & Co. KG (Bergkamen) mit dem Werkstattsystem 1,2,3///Auto Service – Kooperationspartner der zu Continental gehörenden Franchise Service Gesellschaft (FSG) – hat beim Amtsgericht Dortmund die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Ein Verkauf des Systems bzw.

Rad-Reifen-Systeme

In einem zweiteiligen technischen Beitrag in der August- bzw. September-Ausgabe unserer Fachzeitschrift beleuchten wir die Entwicklung von Rad-Reifen-Systemen, eine Geschichte voller Mißverständnisse und Fehleinschätzungen. Ein Rückblick (Teil 1) dient dabei vor allem einem gewissermaßen „vergessenen“ Aspekt: Daß sich nämlich selbst ausgewiesene Technikexperten nicht darauf verständigen konnten, über das gleiche zu reden und sich daraus resultierend Fehleinschätzungen bezüglich der Möglichkeiten zur Markteinführung solcher Systeme ergaben.

Vor allem kam es immer wieder dazu, daß die eine Seite ein völlig neues Rad-Reifen-System mit systembedingt vielseitigen Verbesserungen der Gebrauchseigenschaften im Auge hatte, während sich der vom Erfinder ausgesuchte Partner (ein anderer Reifenhersteller oder ein Automobilbauer) lediglich auf den Aspekt Notlauf- oder Pannensicherheit kaprizierte. Beispielhaft ist noch Continentals CTS in Erinnerung, das von den Hannoveranern ob seiner breiten Möglichkeiten der Optimierung von Gebrauchseigenschaften bewertet wurde, während sich der Entwicklungspartner Michelin lediglich den Aspekt Pannensicherheit herausgespickt hatte. Der historische Rückblick kann nur konstruktiven Charakter haben, wenn er vor der daraus zu ziehenden Lehre für aktuelle Projekte nicht zurückschreckt.

Peter Schwerdtmann zu Edelman Public Relations

Der ehemalige Leiter der Öffentlichkeitsarbeit im Continental-Konzern, Peter Schwerdtmann (53), tritt zum 1. Januar 2001 in die Geschäftsführung der Edelman Public Relations (Frankfurt) ein, um dort als Berater das Geschäft mit der Automobilindustrie auszubauen..

Conti-Fertigung in Argentinien

Der hannoversche Reifenhersteller will ab 1999 Reifen auch in Argentinien fertigen lassen. Das sieht eine jetzt geschlossene Technologietransfer-Vereinbarung mit dem führenden argentinischen Reifenhersteller FATE (450 Mio. Mark Umsatz, 1.

500 Mitarbeiter) vor. FATE hat in Argentinien einen Marktanteil von rund 32 Prozent und verfügt über Vermarktungsmöglichkeiten in 450 Handelsbetrieben. Im bestehenden Werk Buenos Aires will Continental Pkw- und Lkw-Reifen produzieren.

Will Continental bei Matador mehr?

Der Continental-Konzern führt bereits seit dem 1. Januar letzten Jahres ein Gemeinschaftsunternehmen zur Herstellung von Nutzfahrzeugreifen, an dem die deutsche Seite mit 75 Prozent und die slowakische mit 25 Prozent beteiligt ist. Der Conti-Konzern möchte diese Art der Zusammenarbeit nunmehr angeblich auch auf den Pkw-Reifenbereich ausdehnen; eine offizielle Bestätigung durch Continental gibt es jedoch nicht.

Matador hat bisher allerdings stets erkennen lassen, als Pkw-Reifenhersteller unabhängig bleiben zu wollen. Matador sieht gute Absatzchancen nicht nur in West-Europa, sondern auch in Mittel-Europa. Darüber hinaus ist Matador auch in Russland ziemlich erfolgreich.

Joint Venture zwischen Continental Teves und Nisshinbo

Continental Teves und der japanische Mischkonzern Nisshinbo Industries (Tokio) haben eine umfassende Partnerschaft auf dem Gebiet der Brems- und Fahrwerkssysteme für den japanischen und koreanischen Markt nun unterzeichnet. Das Joint Venture, an dem Continental 51 Prozent hält, firmiert unter dem Namen Continental Teves Corporation und soll zu einem umfassenden Systemlieferanten ausgebaut werden. Für die Jahre 2004 und 2005 will man einen Jahrsumsatz von 300 Millionen Euro erzielen.

Continental regelt ITT B&C-Kauf

Im Zusammenhang mit der Finanzierung der beabsichtigten Übernahme des Produktionsbereiches Automotive Brakes & Chassis von ITT hat die Gesellschaft die Entscheidung über die Führungsstruktur des Bankenkonsortiums getroffen. Für das geplante Finanzierungspaket bestehend aus einer Aktienplazierung, einer Wandelanleihe und einem Straight Bond (Anleihe) werden mit der Deutschen Bank, Dresdner Kleinwort Benson und Lehman Brothers drei gleichberechtigte Joint Lead Manager benannt. Weitere Einzelheiten will die Gesellschaft zu gegebener Zeit bekanntgeben.