Continental stellt eine neue Generation seines Reifenmanagementsystems ContiConnect vor. Die Version 2.0 soll dabei „die Infrastruktur für ein ganzheitliches, digitales Reifenmanagement der Zukunft“ darstellen, wie das Unternehmen dazu schreibt. Dafür habe man „seine Systemlandschaft konsequent weiterentwickelt“, und zwar entlang der spezifischen Anforderungen der weltweiten Flottenkunden.
Der im vergangenen Sommer von Continental neu vorgestellte „SportContact 7“ ist mit gleich zwei Designauszeichnungen gewürdigt worden: dem Red Dot Award sowie dem iF Design Award. Für den Hersteller ist das ein Beleg dafür, dass nicht nur Felgen, sondern eben auch Reifen Außergewöhnliches in Sachen Form, Funktion und Design leisten können. „Wir sind sehr glücklich […]
Zum 1. September wird Mirco Brodthage bei Continental die Leitung von Marketing und Vertrieb in Sachen des Reifenersatzgeschäftes in Deutschland übernehmen und damit in dieser Position die Nachfolge von Frank Jung (63) antreten. Denn dieser wird sich nach über 34 Jahren in Diensten des Reifenherstellers in den Ruhestand verabschieden. „Frank Jung hat in seiner langen Zeit bei Continental immer zielgerichtet gearbeitet, um für unsere Kunden und unser Unternehmen in jeder Situation die bestmögliche Lösung zu finden. Sein Know-how zu Kunden, Partnern, Mitarbeitenden und Unternehmen ist nicht zu ersetzen. Insbesondere wird er uns aber als Mensch und Kollege fehlen“, sagt Jürgen Marth, Leiter Key-Account-Kanal und Region Zentraleuropa. An ihn wird Brodthage, der bislang das Reifenersatzgeschäft des Unternehmens in der Region Südosteuropa verantwortete, in seiner neuen Funktion berichten. Er sei sie „die optimale Nachfolge“ für Jung, so Marth. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/05/Jung-und-Brodthage.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-05-13 13:36:492022-05-13 21:37:57Brodthage übernimmt Leitung des deutschen Conti-Reifenersatzgeschäftes von Jung
TRB Lightweight Structures hat eigenen Angaben zufolge eine Partnerschaft mit Kordsa geschlossen. Letzteres Unternehmen mit Hauptsitz in der Türkei gilt als einer der international führenden Anbieter textiler Verstärkungsmaterialien nicht zuletzt für die Reifenindustrie und hat unter anderem gemeinsam mit Continental unter dem Namen „Cokoon“ ein nachhaltiges Haftsystem für entsprechende Komponenten entwickelt oder ist auch schon […]
Hatte Continental schon vor ein paar Monaten über 4.000 Rollerreifen wegen möglicher Rissbildung in den USA zurückgerufen, so weitet sich das Ganze nun offenbar noch aus. Ging es dabei zunächst lediglich um das Profil „Scoot“, so sind nun offenbar auch Risse in den Profilrillen von Motorrad-/Rollerreifen des Herstellers mit der Typenbezeichnungen „TKC80“, „Go!“, „K62“, und […]
Seitdem vermehrt rein elektrisch angetriebene Autos auf deutschen Straßen rollen, ist immer öfter die Frage zu hören, ob diese Fahrzeuggattung möglicherweise auch nach speziellen Reifen verlangt. Die Antworten darauf fallen durchaus unterschiedlich aus in der Branche. Continental etwa hat dies bei der Vorstellung seines „SportContact 7“ verneint. Ungeachtet dessen, dass man selbst schon vor mehr als zehn Jahren mit dem „eContact“ einen solchen Spezialisten vorgestellt hat: Die Anforderungen, die von E-Autos gestellt werden, würden sich – heißt es jedenfalls heute vonseiten des Unternehmens – so sehr von denen anderer leistungsstärkerer und schwerere Fahrzeuge nicht unterscheiden, als dass eine eigene Reifenlinie für sie wirklich vonnöten wäre. Michelin hingegen verweist darauf, dass sich mit speziellen, sich vor allem durch einen geringeren Rollwiderstand auszeichnenden Profilen die Reichweite von Elektroautos „substanziell“ erhöhen lasse. Wobei: Eine Absenkung des Rollwiderstandes ihrer Reifen haben mittlerweile doch ohnehin alle Hersteller auf der Agenda, zumal auch der Spritverbrauch von Verbrennern (Stichwort Kohlendioxidemissionen) reduziert werden soll. christian.marx@reifenpresse.de
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Die Zeitschrift Promobil hat sich für einen Test acht Sommerreifen der Größe 235/55 R17 vorgenommen, die über eine Tragfähigkeit von wenigstens 875 Kilogramm – entsprechend dem Lastindex 103 – verfügen und sich damit als Bereifung nicht nur für schwere Limousinen und SUVs (Sport Utility Vehicles) eignen, sondern eben auch für Camping-Vans. An einem T6.1 von Volkswagen mussten die Profile ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und zeigen, ob sie für eine Pkw-ähnliche Fahrdynamik mit hoher Kurvensicherheit und kurzen Bremswegen auf nasser wie trockener Straße taugen. „Die Leistungsdichte der getesteten Reifen ist hoch, wirklich schlecht ist keiner. Die Topmarken lassen sich ihr tadelloses Image und ihre fast fehlerfreie Performance bezahlen. Wer ein wenig von seinen Perfektionsansprüchen abrückt, kommt mit kleinen Einschränkungen auch deutlich günstiger weg“, lautet das letztendliche Fazit von Thiemo Fleck, Gesamtleiter Reifentest Pkw/Light Truck bei der Motorpresse Stuttgart, bei der das Magazin erscheint. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/05/Promobil-Sommerreifentest-2022.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-05-11 15:21:402022-05-11 15:21:40„Wirklich schlecht ist keiner“ im Promobil-Sommerreifentest
Der auf Fahrzeuge der Marke Mercedes-Benz spezialisierte Bottroper Tuner Brabus hat sich als Basis für seine neueste Kreation den AMG E63 4Matic vorgenommen und ihm unter anderem eine Leistungssteigerung auf 900 PS (662 kW) spendiert. Der wohl vor diesem Hintergrund den Namen Brabus 900 tragende Wagen soll in 2,8 Sekunden von null auf 100 km/h […]
Vom 24. bis 26. Mai 2022 ist es endlich wieder soweit: Dann trifft sich die internationale Reifen- und Räderbranche nach den zweijährigen Einschränkungen durch die Corona-Pandemie endlich wieder zur Tire Cologne in Köln; nach der Tire-Cologne-Premiere 2018 hatte die nächste Messe eigentlich 2020 stattfinden sollen. Insgesamt erwarten die Veranstalter der Koelnmesse nun rund 300 Unternehmen und Marken aus 35 Ländern, die ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren – darunter natürlich zahlreiche namhafte nationale und internationale Branchenplayer. Rund 66 Prozent der ausstellenden Unternehmen kommen dabei aus dem Ausland, wobei die stärksten internationalen Beteiligungen aus Italien, Indien, China, Türkei und den Niederlanden kommen. „Vor dem Hintergrund der herausfordernden globalen Rahmenbedingungen ist dies ein sehr positives Veranstaltungsergebnis, denn aktuell zeigen die ausgehende Pandemie, aber auch der kriegerische Konflikt in der Ukraine, immer noch unmittelbare Auswirkungen“, heißt es dazu aus Köln.
Unter dem Markennamen Deutschlandtest von Focus Money erscheinen auch in anderen Medien der Hubert-Burda-Gruppe mehr oder weniger regelmäßig Bewertungen untersuchter Waren und Dienstleistungen. Gerade erst hat man analysiert, welche Unternehmen und Marken in Deutschland bei den Verbrauchern ein herausragendes Ansehen genießen bzw. wem von ihnen „höchste Wertschätzung“ zuteil wird. christian.marx@reifenpresse.de
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