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Mathematisches Modell soll leisere Reifen ermöglichen

Ingenieure an der Universität Purdue (Indiana/USA) haben ein neues Verfahren zur Analyse von Reifenvibrationen entwickelt, mit dem der Einfluss der einzelnen Designparameter eines Pneus auf das Reifen-/Fahrbahngeräusch untersucht werden kann. Mittels eines mathematischen Modells können demzufolge die lautesten Reifenteile identifiziert und ein so genannter akustischer „Fingerabdruck“ eines jeden Reifens erstellt werden, was letztendlich die Entwicklung leiserer Reifen beschleunigen und zur Reduktion des Straßenlärms beitragen soll..

Winterreifen von Conti für Porsche

Exklusiv für Porsche legt Continental seinen ContiWinterContact TS 790 V in einer Sonderserie auf. Der Reifen soll – bereits auf der Felge montiert – an Porsche-Autohäuser ausgeliefert werden..

Tokioter Börse uneinheitlich für Reifenhersteller

Während Toyo-Aktien um acht Prozent fielen, erholten sich die von Bridgestone um sieben Prozent. Cooper-Aktien behaupten ein Zwölf-Monats-Hoch. Continental-Aktien dümpeln weiter wie seit Monaten schon.

Im Rennen um Sachs hat Continental das Nachsehen

Die von Sachs geführte Sparte Antriebs- und Fahrwerkstechnik wurde von der Muttergesellschaft Siemens an ZF-Friedrichshafen verkauft. Sachs setzt etwa 2,1 Milliarden Euro um und beschäftigt 18.000 Mitarbeiter.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen bewahrt. An Sachs war auch die Continental AG stark interessiert, doch dürfte der Konzern wegen ungelöster Probleme (ContiTech ist noch nicht verkauft, der zweite Teil der Temic-Akquisition steht noch aus, der Nutzfahrzeugreifenbereich ist mit -37 Millionen Euro tief in rote Zahlen gerutscht und der US-Ableger General Tire meldete gerade einen operativen Verlust für das erste Halbjahr von 53 Millionen Euro) derzeit im Hinblick auf weitere Übernahmen nur begrenzt handlungsfähig sein..

Marokkanischer Reifenhersteller vor der Zahlungsunfähigkeit

Beim marokkanischen Reifenhersteller General Tyre droht die Insolvenz, nachdem ein Restrukturierungsplan gescheitert ist. An der Gesellschaft, die in Casablanca produziert, hält die Continental AG 34,2 Prozent der Anteile. Im letzten Jahr stiegen die Verluste um weitere 14 Prozent auf gut sechs Millionen Euro, und zwar obwohl seit 1995 mehr als 39 Millionen Euro als Investitionen ins Werk flossen.

Verkauf von Mannesmann Sachs – Conti interessiert

Presseberichten zufolge will Siemens zwei Geschäftsbereiche abstoßen, die das Unternehmen im Zuge der Mannesmann Atecs-Akquisition übernommen hatte. Einer davon ist Kupplungs- und Stoßdämpfer-Hersteller Mannesmann Sachs, dessen Wert auf etwa eine Milliarde Euro geschätzt wird. Die Continental AG wird als einer der Interessenten gehandelt.

Bremsengeschäft von Continental in China soll gestärkt werden

Continental Teves schließt vorbehaltlich der Genehmigung durch die chinesischen Behörden mit der Shanghai Automotive Brake Company (SABC) ein Joint Venture, um dem chinesischen Markt komplette Bremssysteme aus einer Hand anbieten zu können. SABC fertigt bereits heute als Lizenznehmer von Continental Teves Bremsenteile für Volkswagen und General Motors..

Rückschlag beim ContiTech-Verkauf

Nach einer Reuters-Meldung soll die US-Investmentgesellschaft Carlyle Group nicht bereit sein, den von Continental geforderten Kaufpreis zu bezahlen. Ein Conti-Sprecher bestätigte auf Anfrage, dass der Konzern wieder mit mehreren Interessenten verhandele..

Schreckensbotschaft für Continental in den USA

Nach einem Bericht der Washington Post vom 29.6. soll der Reifen General Ameri 550 S eine weitaus höhere Ausfallquote durch Laufstreifenlösungen aufweisen als der in Verruf gekommene Firestone-Reifen.

Auf der Liste der Sicherheitsbehörde NHTSA stehen neben General einige Marken mehr, die ebenfalls höhere Ausfallquoten zu verzeichnen haben sollen als Firestone-Reifen und deren Identität noch nicht bestätigt ist. Sprecher des Continental-Konzerns haben die NHTSA-Aussage als irreführend zurückgewiesen. Mit weiteren Erklärungen wird gerechnet.

Keine Performance für Continental-Aktien

Nach Bekanntgabe des Halbjahresergebnisses, das schlechter als erwartet ausgefallen ist, sind Continental-Aktien auf einen absoluten Tiefststand seit drei Jahren gefallen. Der Schuldenberg in Höhe von 3,2 Milliarden Euro macht den bereits geplanten Verkauf der sehr profitablen Sparte ContiTech, der etwa eine Milliarde Euro bringen soll, immer dringender. Da sich der Verkauf negativ auf die Dividende auswirken wird, ist eine kurzfristige Kurserholung nicht zu erwarten.