Die Continental Teves, ein Unternehmen der Continental AG, baut ihre Lieferungen von Stabilitätskontrollsystemen an die Ford Motor Company in den USA deutlich aus. AdvanceTrac, eine Technologie der elektronischen Stabilitätskontrolle (ESP), die das Ansprechverhalten des Fahrzeugs verbessert, und der Überrollschutz (Roll Stability Control, RSC), der mit Hilfe von Sensoren misst, ob das Fahrzeug zu kippen droht, werden serienmäßig in vier Modellen für 2005 vertreten sein: Im Ford Explorer, Mercury Mountaineer, Lincoln Navigator und Lincoln Aviator. AdvanceTrac mit RSC wird wahlweise auch für den Ford Expedition zur Verfügung stehen, wie das Unternehmen aus Hannover weiter mitteilt.
Über das Auftragsvolumen kann man beim Hersteller noch keine konkreten Zahlen nennen, Branchenkreise schätzen es aber wenigstens im dreistelligen Millionen-Bereich. Im vergangenen Jahr hat Ford rund 480.000 Stück der besagten SUVs verkauft.
Die äußerst günstigen Halbjahresergebnisse der Continental AG, die das Unternehmen Anfang der Woche vorgelegt hat, beflügelt scheinbar die Fantasie der Analysten. Im Nachgang zur Bekanntgabe einer Umsatzsteigerung von 9,9 Prozent und einer EBIT-Steigerung von sogar 21,4 Prozent wurde gleich ein halbes Dutzend neuer Studien verschiedener Analysten veröffentlicht, die allesamt denselben Tenor haben: Die Conti-Aktie hat immer noch ein erhebliches Kurspotenzial. Am Montag stieg der Kurs der Aktie auf ein noch nie erreichtes Hoch von 42 Euro.
Die Hypo-Vereinsbank sieht die Aktie bald bei 46 Euro, das Münchener Bankhaus Merck Finck & Co setzt das Kursziel sogar mit 50 Euro an. Alle Analysten bestärken weiterhin ihre Kaufempfehlungen für die Aktien des Hannoveraner Reifenherstellers..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-08-04 00:00:002023-05-17 09:14:33Continental wird Favorit der Analysten
Der deutsche Reifenhersteller Continental ist Titelsponsor der „ADAC Continental Baja Deutschland 2004“, die vom 27. bis 29. August in Leipzig ausgetragen wird.
Durch die Teilnahme von 4×4-Fahrzeugen, Motorrädern und Quads bieten die Off-Road-Rennen spektakuläre Action und spannende Fahr- und Überholmanöver. An der ADAC Continental Baja Deutschland, die über 600 Wertungskilometer geht, nehmen Teams aus Deutschland, England, Österreich, der Schweiz, Slowakei, Luxemburg und Ungarn teil.
Nachdem bereits vor einigen Tagen bekannt wurde, wer Dr. Wolfgang Ziebart Ende August in den Vorstand der Continental AG nachfolgen solle, hat der Aufsichtsrat nun seine Entscheidung getroffen: Wie erwartet wurde Dr. Karl-Thomas Neumann (43) berufen, bisher Bereichsleiter Elektrik und Elektronik der Markengruppe Volkswagen sowie konzernweit verantwortlich für Elektromodule.
Neumann werde im Vorstand des Hannoveraner Reifenherstellers die Division Continental Automotive Systems (CAS) leiten, die im vergangenen Jahr mit den knapp 20.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 4,6 Milliarden Euro machte. Ziebart selbst wird Vorstandsvorsitzender der Infineon AG.
„Die Continental AG ist nach einem positiven ersten Quartal 2004 auch in den drei Folgemonaten in der Erfolgsspur geblieben“, heißt es anlässlich der Vorstellung der jüngsten Geschäftszahlen. Der internationale Automobilzulieferer hat den Konzernumsatz im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – um Währungskurseffekte bereinigt und zu vergleichbarem Konsolidierungskreis – um 9,9 Prozent gesteigert. Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte und Konsolidierungen erhöhte sich der Umsatz um neun Prozent auf 6.
157,4 Millionen Euro (Vj. 5.646,8 Mio.
). „Damit stellen wir erneut unsere Wachstumskraft in einer Phase unter Beweis, in der sich die weltweite Automobilkonjunktur weiterhin eher verhalten entwickelt“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer in Hannover.
Einen neuen Service für Verbraucher hat Continental auf der Homepage www.conti-online.com in der Rubrik Reifen für Pkw/4×4/Van geschaffen: Nach Eingabe der Fahrzeugdaten findet die dort hinterlegte Datenbank schnell eine große Auswahl für das jeweilige Fahrzeug passender Reifen- und Felgenkombinationen.
Auch gute Zahlen schützen nicht vor unerwünschten Ereignissen. Das erlebt in diesen Tagen die von Werner Flebbe geführte Business Unit Landwirtschaftsreifen, die sich trotz eines prozentual zweistelligen EBIT nicht länger unter dem Dach des Continental-Konzerns halten kann. Die tschechische Gummigesellschaft Ceská Gumárenská Spolecnost (CGS) hat diesen aus Conti-Sicht kleinen Konzernteil gekauft.
Die Übernahme soll bis September/Oktober 2004 erfolgt sein. Damit sind 550 Conti-Mitarbeiter gezwungen, den Arbeitgeber zu wechseln. Allein 480 Menschen arbeiten im erst vor wenigen Jahren auf dem Gelände der großen Barum-Fabrik neu gebauten Werk für Landwirtschaftsreifen in Otrokovice.
Das Präsidium des Aufsichtsrats der Continental AG wird dem Aufsichtsrat der Gesellschaft Dr. Karl-Thomas Neumann (43), bisher Bereichsleiter Elektrik und Elektronik der Markengruppe Volkswagen sowie verantwortlich für die konzernweiten Elektronikmodule, zur Bestellung zum Vorstand der Continental AG vorschlagen. Neumann soll zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Leitung der Division Continental Automotive Systems übernehmen, die im Jahr 2003 mit knapp 20.
000 Mitarbeitern einen Umsatz von über 4,6 Milliarden Euro erzielt hat. Er würde damit Nachfolger von Dr. Wolfgang Ziebart, der den Aufsichtsrat um Beendigung seiner Bestellung zum Vorstandsmitglied gebeten hatte und das Unternehmen zum 31.
250.000 Zuschauer waren dabei, als 1988 der „Red-Porsche-Killer“ von Kult-Comic-Zeichner Rötger Feldmann alias Werner in Hartenholm an den Start ging. In diesem Jahr gibt es vom 3.
bis 5. September eine Neuauflage auf dem Lausitzring. Werner will es noch einmal wissen und hat sich professionelle Hilfe geholt: Der neue Kult-Dragster Dolmette wird angetrieben von 24 Dolmar-Kettensägenmotoren und zwölf speziell entwickelten ContiTech-Antriebsriemen – eine wahre Höllenmaschine.
Am 2. August gibt es erste Testfahrten auf dem Contidrom, dem Testgelände von Continental..
Die letzte Frist zur Annahme des Übernahmeangebots der Continental AG (Hannover) für die Phoenix AG (Hamburg) ist abgelaufen. Nach Ende der gesetzlich vorgeschriebenen zweiwöchigen Fristverlängerung kann der internationale Automobilzulieferer jetzt über 75,96 Prozent der Phoenix-Aktien verfügen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-07-26 00:00:002023-05-17 09:14:41Continental kann über 75,96 Prozent der Phoenix-Aktien verfügen