Wie verschiedene Agenturen melden, plant Continental das 1966 in Bryan (Ohio) errichtete Reifenwerk zu verkaufen und verhandelt auch bereits mit einem Interessenten. In der Fabrik produzieren fast 300 Mitarbeiter vor allem Baumaschinenreifen. Der Verkauf des Werkes stehe in Einklang mit der Unternehmensstrategie, sich von Randbereichen im Reifengeschäft trennen zu wollen, zumal wenn diese keine Profite abwerfen.
In den USA hatte Continental erst kürzlich das Pkw-Reifenwerk Mayfield geschlossen und sei jetzt auf dem Wege, im vierten Quartal 2005 die Gewinnschwelle zu erreichen. Wer der Interessent sein könnte, wird nicht berichtet; als möglicher Interessent wird allerdings die Ceská Gumárenská Spolecnost (CGS, Tschechien) genannt, die im letzten Jahr bereits das Agrarreifengeschäft von Continental übernommen hatte und sich auf OTR-Reifen, wie sie überwiegend in Bryan hergestellt werden, spezialisieren möchte..
Robert Collin, der Mercedes-Benz zum Elch-Trauma verhalf, greift den Reifenhersteller Continental wegen angeblicher Betrugsversuche massiv an in einem längeren Beitrag der schwedischen Zeitung Aftonbladet. Collin schreibt, den Deutschen sei jedes Mittel recht, einen Test zu gewinnen und sie würden unterschiedliche Reifenversionen zu unterschiedlichen Testern senden je nachdem, welche Prioritäten diese in Tests setzen. Collin bezieht sich auf namentlich nicht genannte Continental-Quellen, die zugegeben haben, spezielle Reifen zu Testzwecken zur Verfügung gestellt zu haben.
Im Testergebnis hatte der Continental Viking Contact 3 als Bester abgeschnitten. Eine Nachtestung des nun im Handel gekauften Reifens habe große Unterschiede ergeben und die „normale Version“ sei „definitiv kein Testsieger“ geworden. Roland Martensson, verantwortlich für die Entwicklung von Winterreifen für nordische Märkte, wird in Aftonbladet dahingehend zitiert, dass Conti-Wettbewerber mit Testreifen betrögen, nicht aber Continental.
Die Deutschen waren vor wenigen Jahren allerdings bereits in die Bredouille geraten als sie den Testern von auto motor sport „Spezialreifen“ gegeben hatten und damit aufgefallen waren. Die Pressestelle der Continental reagiert bisher hinhaltend..
Der Odelzhausener Offroad-Spezialist delta4x4 montiert auf dem Volvo XC90 die Leichtmetallfelge „delta Romm“ in 9,5×22“ und hat als Bereifung Contis SportContact in 285/30 R22 ausgewählt. Das Rad wird exklusiv für delta bei Kosei in Japan hergestellt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/28963_5785.jpg153150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-01-18 00:00:002023-05-17 09:57:28Volvo auf 22-Zoll-Reifen von Continental
Continental hat Verhandlungen mit der für das Produkt Reifen in den USA verantwortlichen Gewerkschaft United Steelworkers of America (USWA) in Nashville (Tennessee) abgebrochen. Das Unternehmen hatte die USWA aufgefordert, Konzessionen bei den Forderungen der Gewerkschaften nach Gehaltsanpassungen zu machen, war aber auf Ablehnung gestoßen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-01-18 00:00:002023-05-17 09:57:29Conti bricht Verhandlungen mit US-Gewerkschaft ab
Im Rahmen einer Konferenz in Detroit, die von der Deutschen Bank zur North American International Auto Show organisiert wurde, äußert sich Martin de Louw optimistisch über die künftigen Geschäfte der Continental in Nordamerika. Der President und CEO der Continental Tire North America (CTNA) und gleichzeitig im Konzern verantwortlich für Pkw-Reifen sagte, das Unternehmen werde von der Schließung der Fabrik in Mayfield, Kentucky, sowie der Konsolidierung der Phoenix AG in den Konzern profitieren. Darüber hinaus werden höhere Reifenpreise, die der Hersteller wird durchsetzen können, so die Bank, das Ergebnis positiv beeinflussen.
Die Deutsche Bank erwartet für 2005 nach wie vor ein EBITA von 1,37 Milliarden Euro. Der Absatz im amerikanischen Ersatzgeschäft entwickelte sich in der jüngsten Vergangenheit rückläufig..
Dagmar Weiner (44) wird ab nächsten Montag die Leitung Kommunikation der Division Continental Automotive Systems (CAS) der Continental AG übernehmen. In dieser Funktion betreut sie die interne und externe Kommunikation der auf Fahrzeugsicherheit, Komfort und Antrieb spezialisierten Sparte, zu der Elektronikspezialist Temic und der Hersteller von Brems-, Stabilitäts- und Fahrwerkregelsystemen Continental Teves gehören..
Jan Fatthauer – Inhaber des Tuningbetriebes 9ff – hat auf einem Continental-Serienreifen den Geschwindigkeitsrekord für straßenzugelassene Pkw auf 388 km/h erhöht. Für die Rekordfahrt auf dem Hochgeschwindigkeitsoval im süditalienischen Nardó wurde der von 9ff getunte 9F-V400 (620 kW/840 PS) auf Basis eines Porsche GT3 mit dem „ContiSportContact 2 Vmax“ bestückt. Vorne kam die Größe 235/35 ZR19 zum Einsatz, hinten 275/30 ZR19.
Dieser von Conti als „schnellster Serienreifen der Welt“ bezeichnete Pneu ist eigentlich bis 360 km/h freigegeben. „Doch unter kontrollierten Einsatzbedingungen und streckenspezifischer Fahrwerksabstimmung sind für kurze Zeit auch höhere Geschwindigkeiten problemlos möglich“, sagt der Hersteller. Für die nächste Zeit plant 9ff einen weiteren Rekord – dann sollen 400 km/h erreicht werden.
In einer Reifenfabrik von Continental General Tire in Mount Vernon, Illinois, ist ein Feuer ausgebrochen. Wie amerikanische Medien berichten, habe es keine Verletzten gegeben. Dafür beläuft sich der Schaden durch Feuer und Löschwasser allerdings auf über 100.
000 US-Dollar. Größerer Schaden konnte unterdessen verhindert werden, da die Feuerwehr den Brand innerhalb einer halben Stunde unter Kontrolle hatte. Die ermittelnden Behörden sind der Ansicht, dass ein Schweißer bei seiner Arbeit einige Chemikalien in Brand gesetzt hat und somit das Feuer verursacht hat.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-01-10 00:00:002023-05-17 09:57:38Bei General Tire brennt die Reifenproduktion
Durch ihre Beteiligung an der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland will die Continental AG ihren internationalen Bekanntheitsgrad noch weiter steigern. Dieses sportliche Großereignis sei geradezu wie geschaffen dafür, um Menschen zu emotionalisieren. Darüber hinaus biete die Fußball-WM einen ganz entscheidenden Vorteil, so Lars Fahrenbach, Marketing-Direktor für die Geschäftseinheit Pkw-Reifen Ersatzgeschäft Europa bei Conti: „Im Motorsport tummeln sich alle.
Vergangenen Dezember drehte sich beim TÜV Süd in München alles rund um Reifen und Räder – TÜV Automotive und TÜV Akademie hatten zur Fachtagung „tyre.wheel.tech 2004“ eingeladen.
Neben neuen Reifenkonzepten sowie neuen Test- und Messmethoden standen bei der Tagung, zur der mehr als 180 Teilnehmer in die bayrische Landeshauptstadt gekommen waren, Entwicklungstrends wie der „intelligente“ Reifen und der Einfluss des Systems Rad/Reifen auf das gesamte Fahrzeug auf dem Themenplan. „Die Veranstaltung ist Teil unserer ‚tech’-Konferenzreihe und damit haben wir das Thema Reifen in diesem Rahmen gewissermaßen wiederbelebt“, begrüßte Dr. Thomas Aubel, Geschäftsführung der TÜV Automotive GmbH TÜV-Süd-Gruppe, die nach München gekommenen Gäste.
Noch vor zwei Jahren habe vor allem das Thema Räder im Vordergrund gestanden, bei der diesjährigen Tagung sei es – wie der Titel der Veranstaltung impliziert – darum gegangen, eher einen Mix von Reifen- und Räderthemen anzubieten. Deshalb umfasste das Programm nicht weniger als 20 Vorträge rund um die Fragen, welche die Branche im Hinblick auf die Produkttechnik bzw. -entwicklung bewegen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/28863_5726.jpg185150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-01-05 00:00:002023-05-16 11:13:43TÜV-Fachtagung „tyre.wheel.tech“ mit fast 200 Teilnehmern