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Ende der ContiTech Profile GmbH schon im März 2006?

Wie autoreporter.net unter Berufung auf einen Bericht in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung meldet, wird Continental den Konzernbereich ContiTech Profile GmbH in Hannover (Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Schläuchen) voraussichtlich bereits im März 2006 schließen. Nach wie vor sei – so heißt es – ein Investor aus München an der Continental-Tochter interessiert, doch im Falle einer Übernahme solle die Produktion nicht wie ursprünglich mitgeteilt bis 2008 weiterlaufen, sondern schon im kommenden Jahr eingestellt werden.

Ein bereits erstellter Sozialplan sieht demzufolge den Übergang der 300 Beschäftigten in eine Transfergesellschaft und Abfindungen vor. Die Übernahmeverhandlungen seien fast abgeschlossen, doch Continental wolle die „unrentable Profile GmbH“ auch im Falle einer Nichtübernahme schließen..

Strategische Initiativen bei Stamford Tyres

Die geänderte Marktstrategie von Stamford Tyres scheint nicht spurlos an den Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres vorüber gegangen zu sein. Wie der Reifengroβhändler mit Sitz in Singapur nun mitteilt, ist der Nettogewinn im Geschäftsjahr 2005 (bis 30. April) um über 25 Prozent zurückgegangen, während der Umsatz weiter leicht zunahm.

Der Grund für die unter Druck geratene Nettomarge sind Unternehmenspräsident Wee Kok Wah zufolge „strategische Initiativen, die im Geschäftsjahr 2005 ergriffen wurden“. So hat Stamford Tyres im vergangenen Jahr etwa die erste eigene Felgenfabrik in Betrieb genommen sowie ein Netz von Dunlop-Händlern in China aufgebaut. Diese Investitionen würden sich bezahlt machen, heiβt es dazu.

Conti-Studie: „Autofahrer beim Thema Sicherheit inkonsequent“

Deutsche Autofahrer lassen beim Thema Sicherheit Konsequenz vermissen. Zu diesem Ergebnis kommt die Continental AG in einem Vergleich der von dem Unternehmen in Auftrag gegebenen repräsentativen Meinungsumfragen zu verschiedenen Aspekten der Sicherheit im Straßenverkehr, in deren Rahmen zum Jahresende 2002, 2003 und 2004 jeweils rund 1.000 Autofahrer interviewt worden waren.

Zwar sind stabil 90 Prozent der Meinung, dass Sicherheit im Auto wichtiger ist als Komfort. Sprachen sich im Jahr 2002 aber noch rund 72,5 Prozent der Befragten dafür aus, Sicherheitstechnik wie ABS oder ESP gesetzlich vorzuschreiben, waren es Ende 2004 nur noch 67,3 Prozent. Vertraten vor drei Jahren noch 67,8 Prozent die Meinung, dass Elektronik künftig auch gegen den Willen des Fahrers eingreifen soll, um so Unfälle zu verhindern, ist die Zahl bis Ende vergangenen Jahres auf 61,1 Prozent zurückgegangen.

„Wir betrachten den Trend dieser Aussagen mit einer gewissen Sorge. Es wäre ein fataler Irrtum zu glauben, der langjährige Positivtrend in den Unfallstatistiken ließe sich ohne die immer bessere und umfassendere Sicherheitstechnik der Fahrzeuge fortsetzen“, betont Continental-Vorstandsmitglied Dr. Karl-Thomas Neumann, verantwortlich für die Division Automotive Systems.

Einigung auf Sozialplan für Phoenix

Laut aktiencheck.de hat sich die Continental im Zuge der Phoenix-Integration bezüglich der geplanten Personalabbaumaßnahmen mit dem Betriebsrat auf eine einvernehmliche Lösung geeinigt. Der von Betriebsrat und Geschäftsführung erarbeitete Sozialplan sieht demnach den sozialverträglichen Abbau von insgesamt 860 Mitarbeitern am Standort Hamburg vor.

Das Angebot beinhalte – so heißt es unter Berufung auf Conti-Aussagen – unter anderem Abfindungen, Altersteilzeitregelungen, die Vermittlung von Arbeitsplätzen innerhalb des Continental-Konzerns über eine interne Stellenbörse und die Gründung einer Transfergesellschaft, die betroffene Mitarbeiter zusätzlich qualifizieren und weitervermitteln soll. Außerdem solle die Produktion von Schlauchkrümmern in der Seehafenstraße mit einem Teil der Beschäftigten bis zum 30. Juni 2007 fortgeführt werden und dann sukzessive bis Dezember 2007 auslaufen.

Wie aktiencheck.de weiter berichtet wurde im Gegenzug vereinbart, das am Jahresende auslaufende Standortsicherungsabkommen für Hamburg sofort zu öffnen, um dadurch personelle Veränderungen schon jetzt Schritt für Schritt umsetzen zu können..

Brand im Conti-Werk Aachen

Nach Angaben der Aachener Zeitung ist es am 25. Juli zu einem Feuer in einer der Produktionshallen des Continental-Reifenwerkes an der Philipsstraße gekommen. Es wurde Großalarm gegeben, und mehr als 600 Mitarbeiter mussten das Betriebsgelände verlassen.

Verletzt wurde dem Blatt zufolge niemand, und der Brand in einer Lüftungsanlage konnte durch den Einsatz von über 50 Feuerwehrleuten von Werksfeuerwehr, Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr schnell gelöscht werden. Die Höhe des Schadens konnte die Werksleitung noch nicht genau beziffern, schreibt die Zeitung..

Ab August „ContiEuroService“-Auftragsabwicklung via Internet

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„ContiEuroService“ (CES) nennt sich das Fuhrparkmanagement des Reifenherstellers aus Hannover, das einen internationalen Pannenservice für Lkw – den so genannten „ContiBreakdownService“ – beinhaltet. Servicepartner sind Reifenfachhändler wie beispielsweise Vergölst, Team, Euromaster, Pneuhage, point S sowie unabhängige Händler. Und die sollen den Service im Pannenfall oder die Reifenersatzbestellung im Rahmen von Wartungs- und Reparaturverträgen ab dem 1.

August noch schneller und einfacher abwickeln können. Denn ab diesem Zeitpunkt können zunächst rund 1.500 Servicepartner in Deutschland dank der Einrichtung einer CES-Webplattform ihre Aufträge direkt im Internet bearbeiten.

Die Plattform soll künftig auch den weiteren 3.000 europäischen Servicepartnern zur Verfügung stehen.

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IAA 2005 besuchen und Tickets für Fußball-WM gewinnen

Während der IAA 2005 in Frankfurt verlost die Continental AG auf ihrem Messestand täglich je zwei Eintrittskarten für ein Achtelfinalspiel bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Teilnehmen können alle Messebesucher – die Gewinner werden an jedem Messetag um 15 Uhr gezogen. Als „Glücksfee“ werden Fußballer von Hannover 96 und Eintracht Frankfurt fungieren, bei denen Continental Hauptsponsor und Partner ist.

„Ein guter Teil der Messebesucher hat nicht nur Interesse an Autos, sondern auch an Fußball“, weiß Alexander Lührs von Continental. „Dem kommen wir mit unserer Verlosung entgegen.“ Die Nachfrage nach Eintrittskarten zur FIFA-WM 2006 sei groß und die Verlosung über die Internetseite www.

fifaworldcup.com bereits weit fortgeschritten. Alexander Lührs geht daher von vielen Teilnehmern an der Verlosung aus.

Weiterhin Lieferschwierigkeiten bei Michelins „XC Camping“

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Nach den Informationen des Reisemobilmagazins „promobil“ gibt es anscheinend weiterhin Lieferschwierigkeiten für das Michelin-Reifenmodell „XC Camping“ in der viel gefragten Größe 215/75 R16 C. Schon im Frühjahr hatte die Zeitschrift über entsprechende Engpässe berichtet, worauf der Hersteller Abhilfe in Form „neuer Produktions- und Lagergrößen“ versprochen hatte. Wie es vonseiten des Magazins heißt, mache sich der „XC Camping“ aber immer noch rar und sei im Handel kaum erhältlich.

Viele Reisemobilbesitzer, die ihre abgefahrenen „XC-Camping“-Pneus ersetzen wollten, seien – so heißt es – „vom Servicecenter der Firma Michelin weiter auf den Sankt-Nimmerleins-Tag vertröstet“ worden. Ende Juni soll das Servicecenter diesen Rückstand gegenüber „promobil“ auch eingeräumt haben. „Rigoros, so ist zu vermuten, lenkt der französische Reifenhersteller die in begrenzter Stückzahl produzierten ‚XC-Camping’-Pneus bedarfsgerecht an Neuwagenhersteller weiter.

Weil dort offenkundig schon seit Monaten mehr Reifen geordert werden als von Michelin bescheiden kalkuliert, müssen Ersatzmarktkunden wohl in die Röhre gucken“, vermutet das Reisemobilmagazin und empfiehlt seinen Lesern, auf Pirellis „Camper L4“ mit höherem Lastindex 116 (statt 113), Contis „Vanco-10“ bzw. „Vanco-10 Four-Season“ (Ganzjahresreifen), Goodyears „Cargo G 91“ oder Hankooks „RA 08“ auszuweichen. In Betracht käme zwar auch der „Agilis 101“ von Michelin, doch dieser sei ebenfalls „chronisch im Lieferrückstand“, wie Leser des Magazins bemängelt und das Michelin-Servicecenter selbst bestätigt hätten.

Gemeinsames Pirelli-/Continental-Stahlcordwerk startet Produktion

Das im Rahmen eines Jointventures von Pirelli (80 Prozent) und der Continental AG (20 Prozent) gemeinsam errichtete Stahlcordwerk Cord Romania hat jetzt in Slatina seinen Betrieb aufgenommen. Nach der Vollaufnahme des Betriebs soll das neue, auf einem 100.000 Quadratmeter großen Gelände gebaute Werk mit 350 Beschäftigten jährlich 30.

000 Tonnen Stahlcord für die – wie es heißt – „schnell wachsenden“ osteuropäischen Märkte produzieren. Der Investitionsbedarf für die neue Produktionsstätte wird mir 40 Millionen Euro beziffert und erstreckt sich über mehrere Jahre. „Mit dem Werk wird Cord Romania die wachsende Nachfrage nach dem wichtigen Reifenbestandteil Stahlcord – die schon heute fast zweimal so hoch ist wie das Angebot – in der Region decken können“, lassen beide Partner in einer gemeinsamen Pressemeldung wissen.

16-Zoll-Reifen „bester Kompromiss“ für Golf V

Im Rahmen des vierten Teils des AutoBild-Supertests des VW Golf V 1.4 ist die Automobilzeitschrift auch der Frage nachgegangen, welches die bessere Bereifungsalternative für dieses Fahrzeug ist. Serienmäßig rollt das Auto auf der Reifengröße 195/65 R15.

Als Alternative hat AutoBild die Umrüstgrößen 205/55 R16 und 225/45 R17 – Conti-Reifen des Typs „EcoContact 3“ (Serie) bzw. „SportContact 2“ – antreten lassen. „Den besten Kompromiss zwischen Komfort und sportlichen Fahreigenschaften bietet ganz klar der 16-Zöller.

Lediglich eine kleine Schwäche bei Aquaplaning trübt das Gesamtbild“, lautet das Fazit des Magazins. Die Serienbereifung besteche zwar vor allem durch ihren Abrollkomfort und einen günstigen Preis, patze aber bei Vollbremsungen auf nasser und trockener Fahrbahn. „Der sportliche Fahrer mit intakter Bandscheibe und dicker Brieftasche zieht dagegen den 17-Zöller auf, muss aber Abstriche bei den Aquaplaningeigenschaften in Kauf nehmen“, schreibt AutoBild.