Für die lang anhaltenden, weitgehend hausgemachten Probleme des Continental-Konzerns im nordamerikanischen Reifengeschäft zeichnet sich keine Lösung ab, sofern man einen vollständigen Rückzug an sich nicht als Erfolgsgeschichte verstehen will. Fehlten erst die finanziellen Mittel, so mangelte es später am Willen, solche auch einzusetzen. Und die Letzten werden bekanntlich von Hunden gebissen und haben Versäumnisse sämtlicher Vorgänger auszubaden.
Das US-Reifengeschäft wird auch im laufenden Jahr mit einiger Wahrscheinlichkeit wieder mit einem dreistelligen Millionenverlust unter die Räder geraten. Es sieht nicht danach aus, als sei der avisierte und wiederholt bestätigte Termin für den Turnaround, Erreichung eines positiven 4. Quartals 2005 und dann endgültiges Verlassen der Verlustzone im Geschäftsjahr 2006, in greifbarer Nähe.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/31020_6875.jpg224150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-08-04 00:00:002023-05-17 10:13:08Das Ende ist nah – Jetzt geht es um einen neuen Anfang
Continental Tire North America (CTNA) strebt jetzt einen Gerichtsbeschluss wegen „unlauterer Arbeitspraktiken“ gegen die Gewerkschaft USW an, deren Mitglieder sich gegen den Verkauf des OTR-Reifenwerkes in Bryan (Ohio/USA) an die deutsche Rösler-Gruppe (Rodos) wehren. „Die Stahlarbeiter haben sowohl gesetzliche als auch vertragliche Verpflichtungen, einen neuen Tarifvertrag mit dem möglichen Käufer der Bryan-Fabrik zu verhandeln“, erklärte Rick Ledsinger. Der CTNA-Vizepräsident verantwortlich für Human Resources weiter: „Die Gewerkschaft hat eindeutig gegen diese Verpflichtungen verstoßen, indem sie es ablehnt, das geschlossene Abkommen anzuerkennen und folglich die Verhandlungen mit Rodos abbricht.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/31022_6876.jpg87150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-08-04 00:00:002023-05-17 10:13:09Rösler hofft weiter auf gelungenen US-Deal
Die Hanse-Sail soll verstärkt genutzt werden, um den Wirtschaftsstandort Rostock besser zu vermarkten. Rostock Business hat daher erstmals über 200 Wirtschaftsvertreter zur 15. Sail vom 12.
bis 14. August eingeladen, darunter – so die Norddeutschen Neuesten Nachrichten (NNN) – Dr. Hubertus von Grünberg (Vorsitzender des Aufsichtsrats der Continental AG) und Gerd Grünenwald (Managing Director Goodyear Dunlop).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-08-03 00:00:002023-05-17 10:13:10Reifenmanager auf der Hanse-Sail
„Wir bauen ein gutes Stück Automobil“ lautet das Motto der ContiTech AG (Hannover), die auf der IAA in Frankfurt am Main am 660 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand des Continental-Konzerns ihr breites Leistungsspektrum in Sachen Leistung, Sicherheit und Komfort präsentieren will.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/31010_6871.jpg225150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-08-03 00:00:002023-05-17 10:13:10ContiTech will auf der IAA breites Leistungsspektrum zeigen
Unter dem Namen „ContiChampionContact“ produziert Continental einen speziellen „WM-Reifen“ auf Basis des „ContiSportContact 2“, der eine speziell gestaltete Seitenwand mit Fußballmotiven aufweist. Im freien Verkauf ist der Reifen nicht erhältlich, sondern er ist eigentlich nur für Aktionen im Zusammenhang mit dem Marketingkonzept des Herstellers zur Fußball-WM 2006 gedacht. So sollen während des Turniers beispielsweise alle offiziellen WM-Fahrzeuge mit ihm bereift werden.
Zudem sind Verlosungen der Pneus geplant, und auch VIPs sollen den Reifen fahren dürfen. VIP ist aber nun mal nicht jeder und auf das eigene Losglück vertrauen ist anscheinend ebenfalls nicht jedermanns Sache, was unbekannte Täter dazu bewogen hat, eine größere Menge des „ContiChampionContact“ aus dem Korbacher Lager des Reifenherstellers zu stehlen. Das berichtet jedenfalls autoreporter.
net unter Berufung auf Unternehmensaussagen. Wie es weiter heißt, hätten Staatsanwaltschaft sowie Kriminalpolizei die Ermittlungen bereits aufgenommen. Laut Conti sei deshalb jeder dieser Reifen, der im Internet oder bei anderen Quellen angeboten werde, gestohlen.
Auch Analysten der Deutschen Bank glauben nicht mehr daran, dass Conti den Break-Even-Point in Nordamerika in diesem Jahr erreichen wird. Wie der Reifenhersteller mitteilte, sei die „Abweichung vom Plan nicht weitgehend“ und man stehe „nicht in einem Katastrophen-Szenario“. Aber auch Dr.
Alan Hippe, Finanzvorstand des Unternehmens und Präsident der Continental Tire North America, mochte keinen Termin mehr für die Erreichung der Gewinnzone in Nordamerika nennen. Die Deutsche Bank jedenfalls rechnet nicht mehr vor 2007 damit, also bevor die neue Reifenfabrik in Brasilien die kommerzielle Produktion aufnimmt. In diesem und dem kommenden Jahr werde das Nordamerika-Geschäft jeweils über 100 Millionen Euro Verluste einfahren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-08-03 00:00:002023-05-17 10:13:09Analysten sehen CTNA vor 2007 nicht in der Gewinnzone
Im Jahr 2006 kommt bereits die nächste Generation des Audi TT, dennoch hat sich Tuner Mattig (Hauzenberg) noch einmal des aktuellen Modells angenommen. Unter anderem lässt Mattig den TT auf Oxigin-Eins-Felgen in 8×19 Zoll ET 35 in Fullchrome rollen. Ein kompletter Radsatz wird alternativ mit Kumho-KU 19- oder Continentals SportContact 2-Reifen der Größe 225/35 19 angeboten.
Der internationale Automobilzulieferer Continental legte im ersten Halbjahr bei Umsatz und Ergebnis erneut zu. „Wir sind unserem Ziel, 2005 zum vierten Mal in Folge neue Spitzenwerte zu erzielen, in den ersten sechs Monaten ein gutes Stück näher gekommen und blicken zuversichtlich auf das zweite Halbjahr“, sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer nun anlässlich der Vorstellung des Halbjahresberichts in Hannover.
Manfred Wennemer (links) und Dr. Alan Hippe können mit den Halbjahresergebnissen des Conti-Konzerns zufrieden sein
Mit einer Theorie- und Praxisschulung für Filialleiter hat der ESKA-Reifendienst sein Know-how bei 4×4-Reifen weiter gesteigert. Die Schulung fand am 15. Juli auf dem Off-Roadpark Langenaltheim im Altmühltal statt, heißt es dazu in einer Mitteilung.
Die Agenda des Reifenherstellers umfasste unter anderem Segmentierung, Technik, Marktbedeutung und meistverkaufte Größen im 4×4-Bereich sowie Umrüstmöglichkeiten von Reifen an Geländewagen und SUV. Dazu stellten Stephan Brückner, Product Manager von Continental und Spyridon Spyridonu, Marketing Uniroyal, das Lieferprogramm und das Leistungspotenzial ihrer 4×4-Produktlinien vor..
Einem Bericht in der Tageszeitung „Die Welt“ zufolge gehen Branchenexperten davon aus, dass 2005 ein weiteres Rekordjahr für Continental wird. „Das Ergebnis für 2005 wird sicher über dem des Vorjahres liegen“, wird beispielsweise Aleksej Wunrau, Analyst bei der Landesbank Baden-Württemberg, von dem Blatt zitiert. Für das zweite Quartal, das bei Conti „saisonbedingt regelmäßig das stärkste“ sei, rechnet er demnach mit einem deutlichen Plus.
Analysten schätzen, dass Conti im zweiten Quartal sein operatives Ergebnis (EBIT) auf 374 (Vorjahr: 278) Millionen Euro steigern konnte – bezüglich Umsatz und Nettogewinn werden 3,51 Milliarden Euro bzw. 224 Millionen Euro erwartet. „Man darf optimistisch sein“, werden in dem Zeitungsbericht Aussagen von Rolf Woller, Analyst bei der HypoVereinsbank, wiedergegeben.
Conti habe – so heißt es – erneut erheblich von der Nachfrage nach dem Elektronischen Stabilitätsprogramm ESP profitiert. „Wir dürfen aber nicht vergessen, dass wir eine sehr hohe Vergleichsbasis haben“, so Woller. Die tatsächlichen Zahlen wird Conti am 2.