Reifenhersteller Continental will die Preise für seine Pneus um drei bis acht Prozent erhöhen – das jedenfalls hat der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer gegenüber der Automobilwoche verlautbaren lassen. Als wahrscheinlicher Zeitpunkt wurde dabei der November genannt. In den USA soll die Preisanpassung nach oben allerdings etwas früher vorgenommen werden als in Europa und gleichzeitig etwas größer ausfallen.
Im slowakischen Nationaltheater Bratislava feierte die Matador a.s. gestern einen großen Galaabend aus Anlass des 100.
Firmengeburtstages. Im Rahmen eines „World Meeting“ waren mehr als 500 Freunde, Kunden und Partner aus aller Welt, aber auch Prominenz aus dem Heimatland in die Landeshauptstadt gekommen. Im Beisein des slowakischen Landesoberhauptes, Repräsentanten der Wirtschaft und des gesellschaftlichen Lebens begrüßte die Matador-Geschäftsführung auch zahlreiche Gäste aus der Reifenbranche: neben Reifenhändlern auch die Spitzenmanager von Reifenherstellern aus Afrika, Asien und natürlich vom deutschen Jointventure-Partner im Lkw-Reifenbereich Continental AG: Sowohl der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer wie der für das Nutzfahrzeugreifengeschäft verantwortliche Dr.
Als exklusiver Reifenpartner der Fußballweltmeisterschaft 2006 stellt die Continental AG allen Teilnehmern an der ADAC-Leserwahl „Auto 2006“ von Beginn der Pkw-IAA 2005 bis zum Tag der WM-Endrundenauslosung am 9. Dezember 2005 täglich zwei Tickets zur Verfügung. Die Teilnahme wird sowohl per Antwortcoupon beispielsweise in der Oktober-Ausgabe der ADAC motorwelt als auch im Internet unter www.
adac.de/gelberengel möglich sein. Auf der IAA 2005 werden zusätzlich Flyer mit Informationen zu dieser Aktion verteilt, die gleichzeitig auch Teilnahmekarten sind, die an den Conti- bzw.
ADAC-Messeständen abgegeben werden können. „Für Continental ist diese Kooperation mit Europas größtem Automobilklub ein ideales Umfeld, denn der ADAC verfügt über mehr als 14 Millionen Mitglieder, die alle zu unserer Zielgruppe zählen und in den nächsten Ausgaben des monatlich erscheinenden Mitgliedermagazins ADAC motorwelt über diese gemeinsame Aktion informiert werden“, so Lars Fahrenbach, Leiter Marketing Pkw-Ersatzgeschäft Europa bei Continental..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-09-08 00:00:002023-05-17 10:12:16Gemeinsame Conti-/ADAC-Promotionaktion startet auf der IAA
Gerade auch für Reisebusse empfiehlt Continental die rechtzeitige Umrüstung auf Winterreifen. Für diesen Zweck hat der Hersteller die Modelle „HSW Scan“ für Lenkachse und „HDW Scan“ für die Antriebsachse im Programm, die speziell für den Einsatz während langer und schneereicher Winter in den skandinavischen Ländern entwickelt wurden. Dank eines Profils mit zahlreichen schrägen Griffkanten soll der „HSW Scan“ höchste Brems- und Lenkkontrolle bieten, während kurze, flexible Stollen für die Profilselbstreinigung zuständig sind.
„Mit zunehmender Kilometerleistung kommt unter dem Winterprofil des ‚HSW Scan’ ein Sommerrillenprofil zutage, das dem Reifen weitere Nutzungsmöglichkeiten eröffnet“, so der Hersteller. Mit so genannten Kettenlamellen soll der „HDW Scan“ auf der Antriebsachse ein Maximum an Kantengriff auf hartgefahrenem Schnee sicherstellen, ausgeprägte Querkanten und eine hohe Querstabilität sind verantwortlich für die Seitenführung.
Im Stadtteil Tiergarten eröffnet Continental am Freitag ein neues Zentrum für elektrische Antriebe, schreibt die Berliner Morgenpost. Die Produktion und Entwicklung wird unter anderem Lüftermodule, Hybridantriebe und elektrische Lenkungssysteme umfassen. „Das neue Zentrum entstand in erster Linie, um alle Aktivitäten im Bereich von elektomechanischen Antrieben hier in Berlin zusammenzufassen“, wird der Leiter des Werks, Karlheinz Haupt, zitiert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-09-07 00:00:002023-05-17 10:12:17Continental baut Standort Berlin aus
In der von einer holländischen Klatsch- und Tratschzeitung aufgestellten Rangliste der 500 reichsten Männer Hollands wird Job Van Vliet als Inhaber der Firma Intersprint sehr zu seinem Unwillen mit einem geschätzten Vermögen von 91 Millionen Euro auf Platz 205 geführt. Die Zeitung berichtet zugleich von einem Anruf, in welchem Van Vliet darauf hingewiesen habe, 95 Prozent von Intersprint gehörten über die Conti-Gummi Finance längst dem Continental-Konzern in Hannover, während er selbst nur noch fünf Prozent besitze und nur noch Geschäftsführer sei mit adäquatem Gehalt. Inzwischen kursieren Versionen, der als bescheiden und zurückhaltend eingestufte holländische Reifenhändler habe einfach ziemlich unbedacht ein paar Nebelkerzen geworfen, um von sich selbst abzulenken.
Lars Fahrenbach, Continentals Direktor Marketing für Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen weltweit, äußerte sich heute auf Anfrage dieser Zeitschrift unmißverständlich klar und sprach nicht nur für sich, sondern offiziell für das Unternehmen. Man kenne den Bericht des Blattes, aber die Continental AG habe keine Beteiligung an Intersprint und hätte auch keine gehabt, weder direkt noch indirekt und erst recht nicht etwa über Strohmänner. Fahrenbach ergänzte, Continental habe auch keinerlei Absichten, sich zukünftig an Intersprint zu beteiligen.
Weder direkt, noch indirekt und auch nicht über Strohmänner. Damit ist die Luft aus jedweder Spekulation heraus..
„Die ZF Friedrichshafen AG und die Continental-Division Automotive Systems haben ihre Absicht zur gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung der Hybridfahrzeugtechnologie erklärt und werden zu diesem Zweck ein Konsortium bilden“, heißt es in einer Pressemitteilung der beiden Unternehmen. Beide wollen künftig im Rahmen der vereinbarten Kooperation ihr Know-how bündeln, „um so gemeinsam den Anforderungen der Automobilhersteller an Hybridlösungen gerecht zu werden“. Hybridantriebe seien dabei der „richtige Weg zu einer Mobilität, die sich von Verbrennungsmotoren und dem Verbrauch fossiler Brennstoffe weiterentwickelt zu einem dynamischen und umweltfreundlichen Fahren“, so Dr.
Continental wird nach eigenen Angaben bis zum 31. Dezember 2008 weiterhin 17,5- und 19,5-Zoll-Reifen der Typen „LSR1“, „LDR1“, „HSR1“ sowie „HDR“ für die leichte und mittlere Baureihe (TGL- und M-Modelle) des Nutzfahrzeugherstellers MAN liefern. „Wir haben in diesen Tagen die Fortsetzung des Liefervertrags mit MAN für Reifen der leichten und mittleren Baureihe bestätigt“, erklärt Heinrich Schmitz-Horsch, Key-Account-Manager der Business Unit Original Equipment der Truck Tire Division von Continental.
Mit dieser Vereinbarung werde die strategische Ausrichtung beider Häuser bestätigt sowie die intensiven Geschäftsbeziehungen beider Unternehmen fortgesetzt und ausgebaut. Bereits im letzten Jahr hatte Continental eine Liefervereinbarung für die schwere Baureihe getroffen, die ebenfalls über mehrere Jahre läuft. Dabei ging es um Reifen des Sortimentbereiches von 20 bis 24 Zoll.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-09-06 00:00:002023-05-17 10:12:19Fortsetzung des Liefervertrages zwischen Conti und MAN
Contis Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer sagte in einem Zeitungsinterview: „Wir müssen weiter an den internen Kosten arbeiten, und wir müssen unsere Kunden an den Preissteigerungen beteiligen.“ Es könne nicht sein, dass die Zulieferindustrie, und ganz speziell auch die Reifenindustrie, diese Kosten alleine trage, so Wennemer im Gespräch mit der Financial Times Deutschland. „Wir werden deshalb – wie schon in den letzten Monaten – auf unsere Kunden zugehen und um deren Beitrag bitten.
“ Davon seien neben den Autoherstellern, die Continental mit Reifen, Sicherheits- und Bremssystemen beliefert, auch Endverbraucher betroffen. „Wir haben jüngst in den USA Preiserhöhungen für Lkw-Reifen angekündigt und die Preise für Pkw-Reifen erhöht, und wir werden die Preise für Winterreifen erhöhen müssen“, sagte Wennemer. Wennemer forderte in dem Interview die Bundesregierung auf, etwas gegen die hohen Energiepreise zu unternehmen und über eine Senkung der Mehrwertsteuer nachzudenken.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-09-05 00:00:002023-05-17 10:12:21Wennemer will Kunden an Kosten beteiligen
(Akron/Tire Review) Nachdem jüngst schon Continental und weitere Reifenhersteller Preiserhöhungen für ihre Produkte in den USA angekündigt hatten, zieht nun auch Kumho nach. Zum 1. Oktober wollen die Koreaner die Abgabepreise ihrer Reifen für mittelschwere Lkw um vier Prozent anheben.