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CGS Deutschland und Same Deutz-Fahr bauen Zusammenarbeit aus

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Die CGS Reifen Deutschland GmbH und Same Deutz-Fahr haben einen Langzeitvertrag unterzeichnet, der das seit 2002 bestehende vertragliche Übereinkommen beider Seiten fortschreibt und die Zusammenarbeit des Reifenanbieters mit dem Hersteller von Traktoren und Erntemaschinen nun sogar bis über das Jahr 2010 hinaus verlängert. „Der Vertrag beinhaltet ein Lieferabkommen für die Premiummarke Continental. Gleichzeitig handelt es sich dabei um einen Kooperationsvertrag, der weitere gemeinsame geschäftliche Aktivitäten beinhaltet”, erklärt Werner Flebbe, Geschäftsführer der CGS Reifen Deutschland GmbH.

„Dieser Vertrag ist für CGS Reifen Deutschland einer der bedeutendsten Abschlüsse in der Erstausrüstung. Die Laufzeit der Vereinbarung bietet beiden Seiten Sicherheit. Mit dem zugesicherten Vertragsvolumen werden wir einer der zehn größten Zulieferer und damit ein strategischer Partner von Same Deutz-Fahr“, sagt Flebbe.

Continental-Revolution CSEasy bei Industriereifen

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Unter dem Motto „Keeping your business in motion“ präsentierte sich der Geschäftsbereich Industriereifen der Continental AG auf der CeMAT in Hannover und hatte mit CSEasy eine Weltpremiere dabei. Dieses neuartige Rad-Reifen-System benötigt keine Montagepresse mehr. CSEasy ist seit anderthalb Jahren im Feldversuch und wird ab Januar 2006 auch in Deutschland vermarktet.

Technischer Ratgeber von Conti neu aufgelegt

Die Marke Continental hat mit dem „Technischen Ratgeber 2005/2006“ für Pkw-, 4×4- und Van-Reifen auch in diesem Jahr eine ausführliche technische Dokumentation ihrer Produkte zusammengestellt. Auf 122 Seiten finden sich darin die gesamte Lieferpalette, aber auch Daten über Abrollumfänge, maximale Belastung und zulässige Felgengrößen. Ein umfangreicher weiterer Teil der Broschüre widmet sich Felgen, Ventilen und Luftdruckangaben für leichtere Anhänger und Wohnwagen.

Investmentfirma bietet für Titan

(Akron/Tire Review) Titan International (Quincy/Illinois) gilt weiterhin als Kandidat für die Übernahme der Goodyear-Landwirtschaftsreifenfabrik in Freeport und ist nach Spekulationen von US-Medien auch in eine mögliche Akquisition (in Kooperation mit der Rösler-Gruppe) des EM-Reifen-Werkes von Continental/General in Bryan (Ohio) involviert, da bietet die Investmentgesellschaft One Equity Partners selbst 18 Dollar je Titan-Aktie entsprechend einem Gesamtwert von etwa 350 Millionen Dollar. Mit Richard Cashin Jr. ist einer der Partner der Investmentgesellschaft gleichzeitig Mitglied im Aufsichtsrat von Titan.

„WinterContact TS 800“ mit weiterentwickelten Bienenwabenlamellen

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Ab dieser Wintersaison ersetzt der neue „ContiWinterContact TS 800“ sein Vorgängermodell „ContiWinterContact TS 780“. Bei dem für die Kompaktklasse konzipierten Reifen hat der Hersteller nach eigenen Aussagen sowohl was die Handlingeigenschaften auf trockener Straße angeht als auch bei den Fahreigenschaften auf winterlichen Fahrbahnen durch die Weiterentwicklung bewährter Konzepte Fortschritte erzielen können. Mit dem neuen Produkt sieht sich der Hersteller gut vorbereitet auf den erwarteten steigenden Nachfrage nach Reifen für die kalte Jahreszeit aufgrund der „situativen Winterreifenpflicht“, die mit der geplanten Novellierung der Straßenverkehrsordung Einzug halten soll.

Die sieht nämlich vor, dass Autofahrer im Winter eine den „Straßenverhältnissen angemessene Bereifung“ zu wählen haben. Keine Frage, dass Continental unter einer angemessenen Bereifung einzig und allein die Ausrüstung eines Fahrzeuges mit Winterreifen versteht. Und für Conti heißt die Definition für einen Winterreifen: Schneeflockensymbol und mindestens vier Millimeter Restprofiltiefe.

„Schließlich ist die über die Lamellierung des Profils erreichte Beweglichkeit der Profilblöcke ein entscheidendes Kriterium für den Wintergrip eines Reifens. Unterhalb von vier Millimetern Profiltiefe können die Lamellen diese Aufgabe aber zunehmend immer schlechter erfüllen, sodass eine Wintereignung des Reifens dann unserer Meinung nach nicht mehr gegeben ist“, so Dr. Holger Lange, Leiter der Abteilung Technical Benchmarking bei Continental.

Morgan Stanley: Conti-Aktienkurs von 100 Euro vorstellbar

Im Rahmen einer aktuellen Untersuchung haben Analysten von Morgan Stanley basierend auf einer Gewinnschätzung von 5,81 Euro je Aktie für das laufende Jahr ihr Kursziel von 75 Euro für die Aktie der Continental AG bestätigt und das Wertpapier mit „overweight“ eingestuft. Unter verschiedenen Bedingungen – genannt werden unter anderem etwa eine Verbesserung des nordamerikanischen Reifengeschäftes, ein noch stärkerer als ohnehin erwarteter Anstieg der ESP-Fahrzeugausstattungsquote in Nordamerika oder Akquisitionen – sei sogar ein um zwei Euro je Aktie höherer Gewinn vorstellbar und ein Kursziel von 100 Euro möglich, meint man bei Morgan Stanley..

Continental testet Winterreifen in Bottroper Skihalle

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Um Winterreifentests zukünftig witterungsunabhängig und unter kontrollierten Bedingungen durchzuführen zu können, ohne dafür erst in den hohen Norden Schwedens oder nach Neuseeland reisen zu müssen, hat die Continental AG eine langfristig angelegte Zusammenarbeit mit dem „Alpincenter“ in Bottrop gestartet. Außerhalb der Öffnungszeiten dieser Skihalle mit einer 640 Meter langen Kunstschneepiste mitten im Ruhrgebiet kann der Hersteller zu nächtlicher Stunde dort nun Traktionsprüfungen, Bremsentests und weitere Messungen durchführen. Typische Outdoor-Prüfverfahren wie Traktion oder ABS-Bremsen auf Schnee stehen auf der 30 Meter breiten Strecke ebenso auf dem Programm wie Slalomfahrten zur Messung der Querbeschleunigung.

„Endlich haben wir die Möglichkeit, ganzjährig Fahrversuche auf Schnee durchzuführen. Damit können wir künftig die Entwicklungszeiten von Winterreifen deutlich verkürzen“, freut sich Bernd Hartmann, Leiter Reifenversuch Eigenschaften Fahrzeug.

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Weitere Stellenstreichungen in Charlotte?

In einem Interview mit dem Charlotte Observer hat Dr. Alan Hippe, Conti-Vorstandsmitglied und Chief Executive von Continental Tire North America, weitere Stellenstreichungen im US-Werk Charlotte oder sogar eine komplette Schließung der Fabrik nicht ausgeschlossen. Begründet werden solche Überlegungen mit den Produktionskosten in dem Werk, die Hippes Aussagen zufolge zehn bis 20 Prozent über dem Niveau deutscher Werke liegen sollen.

„In Westeuropa und speziell in Deutschland geht die Entwicklung in eine vernünftigere Richtung. Wir sprechen hier über längere Wochenarbeitszeiten und darüber, wie die Kosten pro Stunde reduziert werden können. Und viel ist in diesem Bereich schon erreicht worden.

In den USA stehen dagegen die Sozialleistungen im Vordergrund. Die Kosten für die Gesundheitsvorsorge sind enorm und steigen immer schneller, was für das Werk in Charlotte eine der Hauptlasten darstellt“, sagte Hippe dem Observer. Da der derzeitige Tarifvertrag für die über 1.

US-Tests zu Winter- und Ganzjahresreifen

(Akron/Tire Review) Das US-Magazin „Consumers Reports“ hat zwei Pkw-Reifentests veröffentlicht. Bei Ganzjahresreifen in der Größe P205/65 R15 mit den Speedindices S und T, Laufleistungen zwischen 65.000 und 100.

000 Meilen sowie Preisen zwischen 48 und 114 US-Dollar siegt Goodyears „Assurance TripleTred“ unter 18 Probanden vor Michelin „X Radial“ und Hankook „Mileage Plus II H725“. Bei Winterreifen lässt der Michelin-Typ „X-Ice“ elf Wettbewerber hinter sich, Rang 2 fällt auf den Continental Viking Snow Tech, Rang 3 auf Goodyear Ultra Grip Ice..

Ab Januar werden Conti-Reifen in den USA teurer

Nachdem man die Lkw-Reifenpreise in den USA bereits zum 1. Oktober um bis zu sieben Prozent angehoben hatte, plant Continental zum 1. Januar 2006 nun offenbar bereits eine weitere Preisrunde – diesmal jedoch bei den Pkw- und Llkw-/SUV-Reifen des Konzerns.