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Promotion-Touaregs von Continental spulen 160.000 Kilometer ab

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Zwei VW-Touaregs im Continental-Fußball-Look haben in den letzten anderthalb Jahren zusammen 160.000 Kilometer zurückgelegt. Unterwegs waren sie zu Reifenfachhändlern im ganzen Bundesgebiet, um so auf das 4×4-Reifenprogramm der Hannoveraner sowie auf ihr Engagement als offizieller Partner der Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland aufmerksam zu machen.

Continental hat die beiden Fahrzeuge im März 2004 in Dienst gestellt – im Sommer ausgestattet mit 22-Zoll-Rädern und dem „Conti4x4SportContact“, im Winter mit 17-Zoll-Rädern und dem „Conti4x4WinterContact“. Die am Fahrzeug angebrachten Werbemotive zeigen einen Reifen mit einem Stadion darin. „Auf ihrer jeweils 80.

000 Kilometer langen Tour haben die Touaregs kaum einen Ort in Deutschland ausgelassen“, sagt Olaf Tillack, der für die Einsatzplanung der beiden Wagen zuständig ist. „Dabei haben sie fast alle unsere Handelspartner besucht und waren bei Veranstaltungen unserer Partner zu sehen.“ Aber nicht im Rahmen von Tagen der offenen Tür oder Hoffesten von Conti-Handelspartnern hatten die Autos ihren Auftritt.

„Auch unsere Kollegen im Außendienst sind gerne mit den Allradlern unterwegs“, so Olaf Tillack. So besuchte ein Continental-Touareg am 22./23.

Oktober den Stand von Reifen Englmeier bei der Allrad-Schau in Regen (Bayerischer Wald). In der nächsten Zeit werden die Touaregs vor allem in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen zu sehen sein, lässt der Reifenhersteller wissen.

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Steht Pkw-Produktion in Hannover vor dem Aus?

Der Betriebsratschef der Continental bestätigte gegenüber der in Hannover erscheinenden Neue Presse, dass eine Stilllegung der Conti-Werke in Deutschland geprüft werde. Der Pkw-Reifenproduktion des Autozulieferers Continental in Hannover drohe womöglich schon im kommenden Jahr das Aus. Betroffen seien hier rund 400 Stellen.

„Wir wissen, dass die Geschäftsleitung derzeit prüft, ob eine Stilllegung in Frage kommt“, sagte Conti-Betriebsratschef Wilfried Hilverkus der Zeitung. Grund sei, dass in Europa künftig weniger Reifen produziert werden sollten..

ContiTech und Automotive im Vordergrund

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Was der Continental-Konzern seit Jahren propagiert, das war auch am Messestand der Internationalen Automobil Ausstellung in Frankfurt ganz deutlich abzulesen: Vom Selbstverständnis her ist man Automobilzulieferer und der Reifenbereich nur noch ein Appendix. ContiTech und Continental Automotive Systems (CAS) beherrschten den Stand auf der IAA, der dann auch logischerweise nicht mehr in der Nachbarschaft von Michelin, Bridgestone und Dunlop war, sondern im Umfeld von ZF, Delphi, Siemens VDO und Co.

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„Safety drives us“ – WABCO setzt auf Nutzfahrzeugsicherheit

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„Safety drives us“ – das ist das Motto der zur American Standard Companies Inc. gehörenden Westinghouse Air Brake Company (WABCO). Im vergangenen Jahr erzielte man nach eigenen Angaben einen Umsatz von rund 1,7 Milliarden US-Dollar, hauptsächlich mit elektronischen Brems- und Fahrzeugregelsystemen sowie Federungs- und Antriebssystemen für Nutzfahrzeuge.

Zum Portfolio des Unternehmens gehört allerdings auch das gemeinsam mit Michelin entwickelte Reifendrucküberwachungssystem IVTM (Integrated Vehicle Tire Pressure Monitoring) speziell für Nutzfahrzeuge, das seit 2003 für die Erstausrüstung und seit vergangenem Jahr zudem als Nachrüstvariante für Lkw, Anhängefahrzeuge und Busse angeboten wird. IVTM überwacht kontinuierlich die Reifendrücke an derzeit bis zu 16 Radpositionen je ECU (Electronic Control Unit) und soll dadurch schleichende Druckverluste detektieren helfen. „Denn“, so Harald Drösemeyer, Leiter des WABCO-Trainingszentrums in Hannover, „rund 85 Prozent aller Reifenpannen beginnen mit schleichenden Druckverlusten.

Fast 200 Teilnehmer bei VDI-Tagung „Reifen-Fahrwerk-Fahrbahn“

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Am heutigen Nachmittag ging die zehnte VDI-Tagung „Reifen-Fahrwerk-Fahrbahn“ zu Ende, die in diesem Jahr unter dem Motto „Markt- und kundengerechte Innovationen“ stand. Im Mittelpunkt der Veranstaltung, zu der fast 200 Teilnehmer in das Kongresszentrum Hannover gekommen waren, standen wie in der Vergangenheit Innovationen in den Bereichen Reifen, Fahrwerk, Lenkung und Fahrbahn. „Bei der Zusammenstellung der Beiträge haben wir es uns nicht leicht gemacht“, sagte Dr.

Burkhard Wies, Vorsitzender des Programmausschusses und Leiter der Reifenentwicklung bei Continental. „Wir Entwickler fragen uns viel zu selten, ob das was wir entwickeln im Markt auch tatsächlich verlangt wird“, erklärte Wies die Wahl des Mottos der diesjährigen Tagung. Dem trug unter anderem der Vortrag von Dr.

Martin Rempfer vom ADAC Rechnung, der zum Thema „Reifen/Fahrwerk/Fahrbahn aus Kundensicht“ referierte. Von den ansonsten sehr in technische Details gehenden Beiträgen hob sich allerdings auch Gastredner Pierre Dupasquier, Motorsportdirektor beim Reifenhersteller Michelin, besonders ab, der im Rahmen seines Vortrages auf die derzeit im Mittelpunkt des Interesses stehenden Regeländerungen in der Formel 1 einging. Im November-Heft der NEUE REIFENZEITUNG lesen Sie mehr sowohl zu diesem Thema als auch zu der VDI-Tagung in Hannover.

Conti vor weiterem Rekordjahr bei Winterreifen

Im letzten Jahr hatte Continental mit 15,7 Millionen verkauften Winterreifen einen neuen Absatzrekord aufgestellt, in diesem Jahr liegen die Zahlen bislang über Vorjahresniveau, berichtet Dow Jones Newswire unter Bezug auf Continental. Das heißt Conti würde an einem europaweiten Plus, das derzeit bei etwa zehn Prozent liegt, partizipieren..

Conti zeigt Interesse an Delphi-Sparten

Im Zuge des Delphi-Konkurses hat die Continental AG nun Interesse bekundet, einen Teil des Aktivvermögens des amerikanischen Automobilzulieferers zu übernehmen. Dies sei eine Chance für jedermann, „auch für Continental“, so Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer gegenüber der Financial Times Deutschland. Wennemer ließ allerdings offen, an welchen Teilen des Delphi-Konzerns man interessiert sei, man wolle jedoch keinesfalls neue Geschäftsfelder eröffnen.

Delphi, hinter Bosch der weltweit zweitgrößte Automobilzulieferer, hatte am 8. Oktober Konkurs angemeldet und Gläubigerschutz nach Chapter 11 beantragt..

Reifen für Baumaschinen weiterhin Mangelware

In einem Bericht des Nachrichtensenders n-tv wird die boomende chinesische Wirtschaft für den weltweiten Mangel an Reifen für Bau- und Industriemaschinen verantwortlich gemacht. Da die großen Reifenkonzerne wegen begrenzter Produktionskapazitäten mit ihren Lieferungen kaum nachkämen, könnten Bestellungen beispielsweise von Radladern oder Baggern teilweise nicht ausgeführt werden, weil keine Reifen verfügbar sind. So habe unter anderem Goodyear mitgeteilt, dass man bis zum Jahresende keine Reifen mehr für Maschinen liefern könne, die in Steinbrüchen eingesetzt werden.

„Die Nachfrage ist durch den Asien-Effekt stark gestiegen“, soll Volker Aßmann, Verkaufs- und Marketingleiter Deutschland für OTR-Reifen bei Goodyear, gegenüber n-tv bestätigt haben. „Wir haben sogar schon Maschinen ohne Reifen ausgeliefert“, wird der für Zentraleuropa zuständige Vertriebschef des Baumaschinenherstellers Komatsu Uwe Herber zitiert..

Conti-Studentenumfrage: Mobile Rumänen

Rumänische Hochschulabsolventen sind selbstmotiviert und sehen optimistisch in die Zukunft. Sie sind trotz Heimatliebe grundsätzlich mobil, dabei zieht es sie beruflich eher in westliche Länder und insbesondere in die USA. Dagegen werden auch noch so attraktive Arbeitsplätze in östlichen Nachbarländern wie Russland oder der Ukraine ebenso heftig abgelehnt wie solche in China oder Brasilien.

Die Studenten halten ihre Ausbildung auch im internationalen Vergleich überwiegend für gut, vermissen aber massiv praktische Erfahrung. Dies sind einige wichtige Ergebnisse der repräsentativen „Continental-Studentenumfrage“, die der internationale Automobilzulieferer am Montag in Bukarest vorstellte. Das Unternehmen mit Produktionsstandorten in Timisoara, Sibiu und Satu Mare ist einer der größten ausländischen Investoren in Rumänien.

Tarifverhandlungen für Conti-Werk Charlotte haben begonnen

Obwohl der seit September 1999 gültige Tarifvertrag für die rund 900 Mitarbeiter des Continental-Reifenwerkes Charlotte (North Carolina/USA) erst zum 30. April 2006 ausläuft, hat das Unternehmen bereits jetzt neue Verhandlungen mit der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) aufgenommen. Als Grund dafür nennt der Reifenhersteller die hohen Produktionskosten des Werkes, in dem täglich etwa 25.

000 Pkw- und Llkw-Reifen für die Erstausrüstung und das Ersatzgeschäft gefertigt werden. „Continental Tire North America hat die Gewerkschaft informiert, dass das Werk Charlotte die weltweit höchsten Produktionskosten des gesamten Konzerns hat. Im Zusammenarbeit mit der Belegschaft und den Arbeitnehmervertretern hoffen wir einen neuen Tarifvertrag aushandeln zu können, der uns hilft, die Produktionskosten nachhaltig zu senken und so die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes zu steigern”, sagt Rick Ledsinger, Vice President Human Resources bei Continental Tire North America.