WestLB hebt Kursziel für Conti-Aktie an
Wie presse.com berichtet, haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktien des Autozulieferers Continental von 69 auf 75 Euro angehoben. Die Einstufung bleibt bei „Outperform“.
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Wie presse.com berichtet, haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktien des Autozulieferers Continental von 69 auf 75 Euro angehoben. Die Einstufung bleibt bei „Outperform“.
Die Division Automotive Systems der Continental AG möchte bis zum Jahr 2010 mindestens 50 Prozent Neuumsatz durch Verträge mit nicht-europäischen Automobilherstellern erzielen. Insbesondere der Umsatz in Asien soll verdoppelt werden. Zur Stärkung seiner Position auf diesem Wachstumsmarkt will der Automobilzulieferer daher seine Präsenz in Asien intensivieren.
Am 21. November 2005 ist in Shanghai (China) die neue Asienzentrale eröffnet worden, im japanischen Yokohama sollen ein neues Technologiezentrum gebaut und 250 neue Ingenieure eingestellt werden. „Continental Automotive Systems macht in der Region Asien gegenwärtig 500 Millionen Euro Umsatz pro Jahr mit allen namhaften asiatischen Automobilherstellern.
Bis zum Jahr 2010 wollen wir diesen auf eine Milliarde Euro verdoppeln“, beschreibt Jay Kunkel, President Asia Region bei Continental Automotive Systems, das strategische Wachstumsziel. Die Voraussetzungen hierfür seien gut, da man in Asien bereits gut aufgestellt sei. Dieses Engagement soll jetzt durch beträchtliche Investitionen in Entwicklung und Kundenmanagement noch verstärkt werden.
Der ihm im Vorjahr angebotene Infineon-Chefposten sei eine unwiderstehliche Versuchung gewesen, begründet der einstige Chef des Automotive-Arms der Continental AG, Wolfgang Ziebart, gegenüber der Tageszeitung Die Welt seinen Wechsel nach München. Ziebart sieht sich gezwungen Teilbereiche, die für rund 40 Prozent des Konzernumsatzes stehen, verkaufen zu müssen, will aber partout von einer Zerschlagung des Chipherstellers nichts wissen. Für das soeben zu Ende gegangene Geschäftsjahr hat er einen Verlust von 312 Millionen Euro einzugestehen.
Im Jahr zuvor lag der Gewinn bei gerade mal 61 Millionen Euro. Dies und äußerst unangenehme Praktiken eines erst verhafteten und dann geschassten Vorstandskollegen, der sich Bares von Geschäftspartnern per Couvert aushändigen ließ, dürften die Freude an der Versuchung in Grenzen halten und die Erkenntnis reifen lassen, mit dem Wechsel von Continental zu Infineon wohl ein Pferd gegen einen Esel getauscht zu haben..
Vor einem Jahr hat die Continental AG die Aktion „Wir belohnen Ihre Sicherheit“ gestartet, mit der man in Zusammenarbeit mit den Landesverkehrswachten Deutschlands Schulwege sicherer machen will. Denn der Statistik des Bundesverbandes der Unfallkassen zufolge verletzen sich jedes Jahr mehr als 110.000 Schüler auf dem Weg zum Unterricht.
Mit der Initiative unterstützt Conti deshalb Projekte finanziell, welche die Schulwegsicherheit verbessern – von Aktionstagen bis zu Baumaßnahmen. „Schon der Start der Aktion war sehr erfolgreich. Nachdem wir vor zwei Monaten einen Informations-Flyer direkt an den Schulen verteilt haben, hat die Zahl der eingereichten Projekte noch einmal deutlich zugenommen“, so Cornelia Zieseniß, Geschäftsführerin der Landesverkehrswacht Niedersachsen.
Ab Ende November 2005 will SupplyOn die Nutzer seiner Internetservices mit einer Reihe funktionaler Verbesserungen unterstützen: Die neuen Versionen der Lösungen „Sourcing“, „Performance Monitor“ und „Document Manager“ sollen zukünftig die unternehmensübergreifende elektronische Abwicklung von Geschäftsprozessen bei der Beschaffung, bei der Lieferantenbewertung sowie beim Dokumentenmanagement noch effizienter machen. „Die jetzt umgesetzten Funktionalitäten basieren zu einem großen Teil auf Vorschlägen von lieferantenseitigen Anwendern. So sorgen die neuen Versionen vor allem dafür, dass mittelständische Unternehmen einen hohen Nutzen beim Einsatz von SupplyOn haben“, erklärt Dr.
Stefan Brandner, Direktor Produktmanagement der SupplyOn AG, deren Kollaborationsplattform bzw. Dienstleistungen aufseiten der Automobil- und Automobilzulieferindustrie beispielsweise von Beru, BMW, Bosch, Continental, Siemens VDO oder ZF genutzt werden..
AktienEinblick.de stuft die Continental-Aktie als Kauf ein. Der Autozulieferer und Reifenhersteller habe – so Christoph Rieck von dem Börsen-E-Mail-Dienst als Grund dafür – „sehr gute Zahlen für das dritte Quartal 2005“ vorgelegt sowie mit einem Gewinn vor Zinsen und Steuern von 450,9 Millionen Euro und einem Umsatz von 3,43 Milliarden Euro die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen.
Außerdem habe Conti die Prognose bestätigt, wonach 2005 neue Bestmarken bei Umsatz und EBIT erreicht werden sollen. „Die Aktie ist mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von elf und einer Dividendenrendite von 1,8 Prozent günstig bewertet“, ist Rieck angesichts dessen überzeugt..
Continental Teves präsentiert auf der EICMA Motorbike Show in Mailand erstmals eine neue Baureihe von Vier-Kolben-Bremssätteln für Motorräder. Damit will die Division Automotive Systems der Continental AG ihre Aktivitäten auf dem Motorradsektor über das im September 2004 vorgestellte elektronisch geregelte Bremssystem mit Antiblockier-, Integralbrems- und Reifendrucküberwachungsfunktion sowie ihre Luftfederdämpfermodule hinaus erweitern. Die Bremssättel wurden Angaben des Unternehmens zufolge in enger Partnerschaft mit der französischen Beringer S.
A. entwickelt und bauen auf deren patentiertem „Aerotec“-System auf. Das neue Vier-Kolben-Design soll als Basis einer kompletten Familie von Bremssätteln für motorisierte Zweiräder dienen, deren Einsatz ab 2007 geplant ist.
Die Continental AG hat jetzt für mehr als 18.500 deutsche Beschäftigte im Tarifbereich der chemischen Industrie mit dem Gesamtbetriebsrat eine Betriebsvereinbarung für die Förderung und Weiterqualifizierung abgeschlossen. Ziel sei es vor allem, durch kontinuierliche Lernprozesse die lebenslange Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhalten bzw.
auszubauen. Die mit Unterstützung der IG Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE) geschlossene Vereinbarung tritt zum 1. Januar 2006 in Kraft.
Der Hersteller Continental führt mit einem Marktanteil von 30 Prozent den bulgarischen Reifenmarkt an, heißt es in lokalen Medien. Gefolgt werde das deutsche Unternehmen von Goodyear (25-27 %), Michelin (18-23 %) und Bridgestone (8-12 %). Im aktuellen Jahr werden etwa 1,1 Millionen Reifen in Bulgarien verkauft; bei den Daten, die auf Europool-Statistiken basieren, sind die Absätze koreanischer, türkischer oder russischer Reifenmarken nicht enthalten.
Durch den Regierungswechsel in Berlin hat sich die Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO) bis heute verzögert. Mit der geänderten StVO sollen Autofahrer dazu gebracht werden, „die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen“, also Winterreifen im Winter zu nutzen. Auch für die kommende Bundesratssitzung am 25.
November steht die Novelle nicht auf der Tagesordnung; die Entscheidungsfindung liegt derzeit bei der Länderkammer. Dennoch sorgt das Thema wieder für Schlagzeilen: Sollte die für die StVO vorgeschlagene „situative Winterreifenpflicht“ (Continental) gemeinsam mit einer entsprechenden Würdigung des Themas im Bußgeldkatalog noch in diesem Winter in Kraft treten, so würde es für die Bußgeldzahlungen bei Nichtbeachtung eine Übergangszeit bis zum 1. Mai 2006, also quasi eine Probezeit für Endverbraucher bis zur kommenden Wintersaison, geben, meldet die Augsburger Allgemeine.
Bestätigt wurde dieser Bericht allerdings nicht. Auch ist weiterhin unklar, wann sich der Bundesrat mit der Änderung der Straßenverkehrsordnung befassen wird..