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Hightech-Produkte für alle Fahrzeugtypen

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Technische Kompetenz demonstrierte Continental auf der Essen Motor Show. Dabei zeigte Europas größter Erstausrüster nicht nur jene Exponate, welche die Herzen der Tuning-Fans höher schlagen lassen, sondern die komplette Produktpalette vom Pkw-Hochgeschwindigkeitsreifen über die Winterspezialisten bis hin zur 4×4-Bereifung.

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Ex-Vizepräsident Finanzen bei Conti geht zu GEA

Wie Reuters meldet, werde Hartmut Eberlein (53) zum Bochumer Maschinen- und Anlagenbauer GEA wechseln und dort als Finanzvorstand Peter Steiner ersetzen, der aus des dem Unternehmen ausscheidet. Eberlein war bisher Vize-Präsident Finanzen beim Reifenhersteller und Automobilzulieferer Continental AG und hatte dort auch Prokura. Er soll zum 1.

Dezember in den GEA-Vorstand eintreten und das Finanzressort zum 1. Januar 2006 übernehmen..

„Glaubwürdigkeit verspielt“ – Gewerkschaft droht Continental

Nach den Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat Werner Bischoff, Vorstandsmitglied der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE), im Rahmen der gestrigen Betriebsversammlung den Conti-Vorstandschef Manfred Wennemer zur Rücknahme der Entscheidung zur Stilllegung der Pkw-Reifenproduktion im Werk Hannover-Stöcken aufgefordert. Andernfalls werde die Gewerkschaft keinen tariflichen Öffnungsklauseln bei dem Unternehmen mehr zustimmen. „Die Entscheidung ist falsch, sie muss zurückgenommen werden“, zitiert Die Welt Aussagen Bischoffs, der zugleich stellvertretender Aufsichtsratschef bei Conti ist.

Er habe angekündigt, das Thema auf die Tagesordnung der nächsten Aufsichtsratssitzung am 16. Dezember zu bringen, und außerdem seiner Sorge Ausdruck verliehen, dass letztlich jede der rund 3.700 Stellen in Hannover-Stöcken in Gefahr sei.

Wie es in dem Bericht weiter heißt, hat der Conti-Vorstand nach Meinung des Vizebetriebsratschefs des Werkes Stöcken, Michael Deister, mit seiner jüngsten Entscheidung seine „Glaubwürdigkeit verspielt“. Und nachdem Gewerkschaftsangaben zufolge bereits am Mittwoch mehr als 3.000 Conti-Beschäftigte gegen die Einstellung der Pkw-Reifenfertigung in Stöcken demonstriert haben, hat Deister noch weitere Proteste ankündigte.

Aus der Pkw-Reifenproduktion in Stöcken überrascht Analysten nicht

Analysten der Deutschen Bank zeigen sich von Contis Plänen, die Pkw-Reifenreifenfertigung im Stammwerk Hannover-Stöcken einzustellen, nicht überrascht. Dafür führt das Geldinstitut drei Gründe an. Zum einen sei das Werk mit einer jährlichen Produktionskapazität von 1,5 Millionen Pkw-Reifen zu klein im Vergleich mit dem heute üblichen Output von acht bis zehn Millionen Einheiten eines durchschnittlichen Pkw-Reifenwerkes.

Zum baue Continental in Zentraleuropa – genannt werden im Wesentlichen die Tschechische Republik und Rumänien – seine Fertigungskapazitäten um jährlich drei bis vier Millionen Reifen aus, sodass sich den Zahlen der Deutschen Bank zufolge dort heute 18 Millionen (Tschechien) bzw. zehn Millionen Pkw-Reifen (Rumänien) pro Jahr fertigen lassen. Als dritter Grund werden die Lohnkosten genannt.

Die betrügen in Zentraleuropa nur rund ein Viertel dessen, was am deutschen Standort zu zahlen sei. Daraus errechnen die Analysten bezogen auf den Operating Profit Margin einen Wettbewerbsvorteil in Höhe von fünf Euro je Reifen oder zehn Prozent des durchschnittlichen Reifenverkaufspreises. Gleichzeitig erwarten sie, dass die angekündigte Restrukturierung – das Produktionsequipment wird in dem der Berechnung zugrunde liegenden Szenario nach Zentraleuropa verlagert – Conti im vierten Quartal 15 Millionen Euro kosten wird.

Jetzt auch Schmiederäder von AC Schnitzer

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Neues Highlight im AC Schnitzer-Räderbereich ist das „Forged Wheel“. Diese Leichtbau-Schmiedefelge mit „Bi-colour Finish“ – d. h.

Protest gegen Schließung der Pkw-Reifenproduktion in Stöcken

Der Privatsender Radio ffn berichtet von einer „aufgeheizten Stimmung“ unter der Belegschaft im Vorfeld der heutigen Betriebsversammlung im Conti-Reifenwerk Hannover-Stöcken. Nachdem der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer die Einstellung der Pkw-Reifenfertigung in dem Werk angekündigt hat, von der rund 320 Arbeitsplätze betroffen sind, gehe – wie es heißt – der Widerstand gegen diese Pläne weiter. Gewerkschaften und Betriebsrat hätten Wennemer wegen der Schließungspläne nicht nur scharf kritisiert, sondern ihm darüber hinaus außerdem „Gewinngier“ vorgeworfen.

Conti-Mitarbeiter demonstrieren

Gegen den Abbau von Arbeitsplätzen durch das von der Konzernleitung angekündigte Aus der Pkw-Reifenproduktion im Werk Hannover-Stöcken wollen Mitarbeiter der Continental AG heute am Nachmittag auf die Straße gehen. Im Zusammenhang mit dieser Demonstration soll die Vahrenwalder Straße – Sitz der Hauptverwaltung des Unternehmens – zwischen Niedersachsenring und Hamburger Allee mehrfach kurzfristig gesperrt werden..

Bau einer Conti-Reifenfabrik in China immer wahrscheinlicher

Continental stehe vor dem Markteintritt in China, es zeichne sich eine Entscheidung für den Bau einer eigenen neuen Fabrik statt eines Gemeinschaftsunternehmens ab, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters Conti-Chef Manfred Wennemer.

Conti bestätigt Pläne zum Stellenabbau in Hannover

Die Continental AG hat heute in einer Pressemitteilung den geplanten Stellenabbau im Stammwerk in Hannover Stöcken erstmals offiziell bestätigt. Bis Ende 2006 wird dort rund jeder zehnte Arbeitsplatz bzw. rund 320 Jobs gestrichen, heißt es dazu aus der Konzernzentrale.

„Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht und intensiv die verschiedensten Handlungsvarianten analysiert. Das unerwartet geringe Wachstum der Pkw-Reifen und die damit geschaffenen Fakten ließen uns am Ende aber keine andere Wahl, als eine Einstellung der Produktion von Pkw-Reifen in Stöcken zum 31. Dezember 2006 vorzusehen und an weiteren Standorten durch geringere Schichtzahlen kostenoptimiert flexibel anzupassen“, sagte Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG und für die Pkw-Reifendivision verantwortliches Vorstandsmitglied.

Stellenabbau im Conti-Stammwerk Hannover-Stöcken geplant

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Der Automobilzulieferer Continental plant offensichtlich, rund 320 Arbeitsplätze und damit etwa zehn Prozent der Stellen in seinem Stammwerk Hannover-Stöcken zu streichen. Das jedenfalls berichtet die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ unter Berufung auf Aussagen des Conti-Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer. Die Entscheidung über den Stellenabbau soll demzufolge in den „nächsten ein, zwei Wochen“ fallen.

Der Entschluss stehe zwar noch nicht endgültig fest, allerdings sei der Konzern gezwungen Stellen dort abzubauen, wo die Kosten am höchsten seien. „Die Kosten sind in Stöcken objektiv höher als in jedem anderen Werk in Westeuropa. Wir reden da nicht über zehn Cent, sondern über Euro pro produziertem Reifen“, wird Wennemer zitiert, der außerdem Überkapazitäten in der Reifenproduktion als weiteren Grund anführt.