Die Aktienanalysten der Investmentbank Lehman Brothers vergeben nach wie vor das Rating „equal-weight“ für Michelin-Aktien bei einem unveränderten Kursziel von 54 Euro. So ist es jedenfalls in einem Bericht von aktienresearch.de nachzulesen.
Demzufolge sehen die Analysten Michelin weniger gut positioniert als die Continental AG, die den Franzosen vor allem in puncto Senkung der Arbeitskosten einige Schritte voraus sei. Trotzdem halten sie laut der Meldung den jüngsten Kursverfall der Michelin-Aktie nach der Bekanntgabe der Quartalszahlen für eine übertriebene Reaktion. Das Unternehmen habe sich den schwierigen Marktbedingungen gestellt und einige Initiativen in die Wege geleitet, die der Markt derzeit nicht angemessen würdige, wie es weiter heißt.
Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zufolge plant man bei der Continental AG offensichtlich, in der kommenden Woche bereits die erste Maschine in dem von der Schließung bedrohten Pkw-Reifenwerk Hannover-Stöcken abzubauen. Dies – so ein entsprechender Bericht – werde von der Gewerkschaft IG BCE als „Rechtsbruch und Provokation“ vom Conti-Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer empfunden. Aus diesem Grund habe Gewerkschaftssprecher Peter Wind rechtliche Schritte gegen die Demontage der ersten Maschine ankündigt.
Gestützt auf die Betriebsvereinbarung zur Standortsicherung wolle man eine einstweilige Anordnung beim Arbeitsgericht beantragen. Außerdem hätte eine Betriebsrätekonferenz aller Conti-Standorte für den heutigen Mittwochmorgen zu einer Protestkundgebung vor der Conti-Hauptverwaltung aufgerufen, wo der Aufsichtsrat tagt. Am Donnerstag sei eine Betriebsversammlung im Werk Stöcken geplant.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-12-14 00:00:002023-05-17 10:19:13Schon bald Abbau der ersten Maschine im Conti-Werk Hannover?
Die Continental AG hat eigenen Worten zufolge der Arbeitnehmerseite einen Kompromissvorschlag zum Thema Produktion von Pkw-Reifen am Standort Hannover-Stöcken unterbreitet. „Unser Angebot, mit einem weitgehenden Entgegenkommen auf der Zeitschiene eine Lösung zu finden, ist jedoch leider abgelehnt worden. Die Arbeitnehmervertreter beharren auf ihren Maximalforderungen“, sagte Manfred Wennemer am Montag in Hannover.
Weitere Gespräche machen nach Ansicht des Vorstandsvorsitzenden der Continental AG nur dann Sinn, wenn Gewerkschaft und Betriebsrat bereit seien, sich zu bewegen und von ihrer einseitigen Auslegung der vertraglichen Grundlagen Abstand zu nehmen. „Das können wir derzeit nicht erkennen“, ergänzte Wennemer und betonte, dass es zur Einstellung der Produktion von Pkw-Reifen in Stöcken keine tragfähige Alternative gebe. Die Gewerkschaft soll demgegenüber von einem „Abbruch“ der Verhandlungen „ohne jedes Entgegenkommen“ seitens Conti gesprochen haben – das berichtet jedenfalls die Frankfurter Allgemeine Zeitung auf ihren Webseiten.
Einem Bericht des Handelsblattes vom heutigen Tage zufolge läuft derzeit bei gleich mehreren Autoherstellern die Angebotsphase für Serienprojekte bei Hybridantrieben. Die Firma Robert Bosch verfügt über eine Vielzahl von Schlüsselkomponenten bei dieser Technologie, aber von den deutschen Zulieferern bewerben sich auch die Kooperation Continental/ZF Friedrichshafen sowie Siemens VDO um entsprechende Projekte, die in 2008 in einen Serienanlauf münden könnten..
Derzeit laufen in den USA die Verhandlungen zwischen Continental Tire North America und Vertretern der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) bezüglich eines neuen Tarifvertrags für die rund 1.000 Mitarbeiter des Werkes Charlotte. Obwohl das derzeitige Vertragswerk erst zum 30.
April 2006 ausläuft, soll Finanzvorstand Dr. Alan Hippe gesagt haben, das Unternehmen müsse die Produktion an dem Standort wahrscheinlich weiter zurücknehmen für den Fall, dass man sich nicht bis Ende 2005 einige. „Derzeit können wir auch nicht ausschließen, das Werk zu schließen“, wird Hippe in den Medien zitiert, nach dessen Worten die Gespräche mit der Gewerkschaft „sehr professionell“ verlaufen.
Ron Hoover, Executive Vice President der USW, hat sich allerdings unter anderem darüber beklagt, dass den Arbeitnehmervertretern nicht die nötigen Daten zur Verfügung gestellt würden, die zur Beurteilung der Kostensituation an dem Standort oder zur Entwicklung alternativer Rettungsvorschläge benötigt werden. Auch der Bitte nach direktem Kontakt zu Conti-Offiziellen sei das Unternehmens nicht nachgekommen. Insofern dränge sich der Verdacht auf, dass sich Conti gar nicht wirklich für die Lösung des Konfliktes interessiere.
Kurze Bremswege, kein Fading, Feedback im Bremspedal, Unterstützung des Fahrers durch Bremsassistent und ESP: Das zeichnet die Bremssysteme aus, die Continental Automotive Systems (CAS) für die sportlichen Topmodelle der Fiesta- und Focus-Reihe von Ford liefert. Den Beitrag des Continental-Konzerns zur Fahrdynamik des Focus ST runden die Reifen ContiSportContact 2 der Größe 225/40 R 18W ab.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/32370_7569.jpg108150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-12-13 00:00:002023-05-17 10:19:16Conti-Bremssystem und 18-Zoll-Reifen bei Fiesta ST und Focus ST
Analysten der amerikanische Investmentbank Lehman Brothers haben ihr Kursziel für die Aktien des Automobilzulieferers Continental von 80 auf 90 Euro erhöht. Die Wertpapiere des Unternehmens werden weiterhin mit „overweight“ eingestuft. Als Folge dessen ist der Kurs der Conti-Aktie an der Frankfurter Börse auf ein neues Rekordhoch jenseits der Marke von 74 Euro geklettert, während sich der DAX gleichzeitig gegenläufig entwickelte.
Mit dem jetzt verkündeten Urteil hat das Landgericht Hamburg die insgesamt 26 Anfechtungsklagen gegen die Beschlüsse der außerordentlichen Hauptversammlung der Phoenix AG vom 28. Dezember 2004 abgewiesen. Damit bestätigte das Gericht, dass die von der Hauptversammlung gefassten Zustimmungsbeschlüsse zum Abschluss eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages sowie eines Verschmelzungsvertrages zwischen der Phoenix AG und der ContiTech AG rechtmäßig und wirksam sind, erklärt.
TechArt Automobildesign (Leonberg-Höfingen) präsentiert ein elegant gestyltes und aerodynamisch effizientes Karosserieprogramm für das neue Porsche-Coupé Cayman. Die sportliche Optik wird durch maßgeschneiderte Rad-Reifen-Kombinationen geprägt: Die einteiligen, besonders leichten Formula-Räder sind für den neuen Cayman in 17, 18, 19 oder 20 Zoll Durchmesser TÜV-geprüft. Als maximale Variante stehen vorne 8.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/32329_7555.jpg253150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-12-08 00:00:002023-05-17 10:19:20Sportdress von TechArt für den neuen Porsche Cayman
Im Rahmen der mittlerweile schon traditionellen Nikolausveranstaltung der Continental AG, zu der man sich mit Reifenexperten aus den verschiedenen Medien trifft und aktuelle Themen diskutiert, ging es in diesem Jahr um die bekannte aber nicht weniger kontroverse Frage: „Testen wir eigentlich noch richtig?“ Die Entwickler im Hause des Reifenherstellers müssen scheinbar – so lässt sich die Diskussion der Veranstaltung zusammenfassen – zwei Herren gleichzeitig dienen. Einerseits sollen Reifen im Test der großen Magazine und Institute bestehen und gute Ergebnisse erzielen, andererseits sollen sie zu den Realitäten des Straßenverkehrs passen. Und hier, so die Continental, haben technische Entwicklungen stattgefunden, die heute übliche Reifentests überholt erscheinen lassen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/32334_7724.jpg100150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-12-08 00:00:002023-05-16 11:15:16Folgt die Form der Funktion oder den Testern?