Ab sofort ist der neue 160-seitige Continental-Berufskraftfahrerkalender erhältlich, der zahlreiche Tipps und Hinweise zu aktuellen Themen aus dem Berufsalltag von Lkw- und Busfahrern geben will. Der Leser bekommt beispielsweise Informationen zum richtigen Reifendruck, zum aktuellen Bußgeldkatalog, zu Ferienterminen, zur Ladungssicherung, zu Lenk- und Ruhezeiten sowie über die neuesten Reifen bzw. Services von Continental.
Dr. Guido Rettig übernahm am 1. Januar den Vorstandsvorsitz der TÜV Nord AG.
Er folgt Dr. Klaus-D. Röker nach, der zum Jahresende altersbedingt in den Ruhestand ging.
Seit 1991/92 war Röker erst stellvertretendes, später ordentliches Mitglied im Continental-Vorstand mit der Verantwortung für Nutzfahrzeugreifen/Umwelt und Forschung Reifen, schied zum 14. April 1997 aus und machte damals Platz für Dr. Stephan Kessel.
Das US-Reifengeschäft beschert der Continental AG auch im Jahr 2005 einen 100 Millionen Dollar übersteigenden Verlust, den 13. Verlust seit Übernahme der General Tire vor 18 Jahren; das meldet die Hannoversche Allgemeine Zeitung..
Die Continental AG erwartet für das Geschäftsjahr 2005 ein EBIT von 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro (2004: knapp 1,1 Milliarden Euro). Das sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer in einem Interview der Süddeutschen Zeitung. Selbst ohne Einbeziehung von Einmaleffekten würden Umsatz und Gewinn 2005 über den Vergleichswerten des Vorjahres liegen, denn die positive Entwicklung der ersten drei Quartale habe sich dank eines sehr guten Winterreifengeschäftes auch während der letzten drei Monaten des zu Ende gehenden Jahres fortgesetzt, so Wennemer gegenüber dem Blatt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-12-23 00:00:002023-05-17 10:19:04Wennemer erwartet Conti-EBIT von 1,4 bis 1,5 Milliarden Euro
Continental visiere mit einer gut gefüllten Kriegskasse weitere Zukäufe an und habe zwischen zwei und vier Milliarden Euro für Übernahmen zur Verfügung, ohne die Bonitätsbewertung in Gefahr zu bringen, bezieht sich Financial Times Deutschland auf den Continental-Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer. Es gebe bereits Gespräche, jedoch sei noch nichts konkret, im ersten Halbjahr 2006 könne sich eventuell etwas tun, der schärfer werdende Wettbewerb in der Branche zwinge Zulieferer zu Übernahmen..
Das US-amerikanische Axcess-News-Informationsnetzwerk berichtet darüber, dass die Environmental Protection Agency (EPA) des Landes den erhöhten Ausstoß von Naphta im Conti-Werk Bryan (Ohio) moniert hat. Dabei handelt es sich um eine leicht flüchtige organische Substanz, die durch Raffination von Erdöl entsteht, als ein wichtiger Rohstoff für die Kunststoffindustrie gilt und aus der durch Cracken Ethylen gewonnen werden kann. Zu den höheren Emissionen sei es laut EPA durch Modifikationen an dem fraglichen Werk gekommen.
Continental habe es jedoch versäumt, die dafür eigentlich nötige Genehmigung der Umweltbehörde einzuholen, nach deren Aussagen Naphta zur Bildung von Smog beiträgt. Jetzt hat man offensichtlich eine Voruntersuchung des Falles eingeleitet. Der Reifenhersteller hat innerhalb einer Frist von 30 Tagen Zeit zu den Anschuldigungen Stellung zu beziehen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-12-23 00:00:002023-05-17 10:19:03Werk Bryan der Conti ein Umweltsünder?
Unter Analysten wird weiterhin über die Zukunft des Pkw- und Lkw-Reifenwerks in Charlotte (North Carolina, USA) spekuliert. Hersteller Continental Tire North America (CTNA) versucht derzeit in Verhandlungen mit der Gewerkschaft die Kostenbelastung durch einen 35-prozentigen Lohnverzicht der Arbeitnehmer zu verbessern. Dennoch, so die Deutsche Bank in einem Report, seien die dadurch zu erwartenden Einsparungen in Höhe von 32 Millionen Dollar „bei weitem nicht ausreichend“, um in die Gewinnzone zu gelangen.
Derzeit leide CTNA unter einer negativen OP-Marge von zehn Prozent. Der Hersteller müsse aber nicht nur seine Kostensituation in den Griff bekommen, sondern sein Preisniveau anheben und Marktanteile hinzugewinnen. Derzeit verfüge Continental in den USA über einen Anteil von nur vier Prozent auf dem Reifenersatzmarkt, decke gleichzeitig aber rund 20 Prozent der Lieferungen in die Erstausrüstung ab, so die Bank weiter.
Michelins Reifen erzeugen die größte Zufriedenheit bei japanischen Neuwagenkäufern. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage von J.D.
Power unter 5.306 Autofahrern, die während der vergangenen 16 Monate einen neuen Pkw gekauft haben. Auf der Basis 1.
000 erreichte Michelin einen Wert von 653 direkt gefolgt von Dunlop (632) und Bridgestone (629). Der durchschnittliche Zufriedenheitswert lag demnach bei 616 Punkten; darunter rangierten Yokohama (605) und Toyo (571). In diesem Ranking seien Continental, Goodyear und Pirelli wegen „eines zu kleinen Samples“ nicht enthalten, schreibt J.
In der Auseinandersetzung zwischen dem Continental-Konzern und der Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) um die geplante Schließung der Pkw-Reifenproduktion in Hannover-Stöcken sieht Hubertus Schmoldt jetzt „wieder eine Perspektive“. Der IG-BCE-Vorsitzende sieht die ersten Gespräche, in denen „ein Gedankenmodell“ entstanden ist, als durchaus vielversprechend für die weiteren Verhandlungen im neuen Jahr. Schmoldt bekräftigt aber gleichzeitig die Position der IG BCE, wonach es zunächst einmal die Aufgabe Manfred Wennemers wäre, „die amerikanischen Standorte profitabler zu machen, bevor profitable deutsche Standorte geschlossen werden.
Seit Jahren hat das Management der Conti – Wennemer eingeschlossen – dies nicht geschafft“. Hubertus Schmoldt weiter in einem Interview mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung: „Ich sage nicht, dass man sich von den amerikanischen Standorten verabschieden sollte. Aber ich erwarte, dass das Unternehmen seine Probleme dort löst, wo sie gravierend sind.
Neal Valentine, bisher für den Reifenbereich „New Distribution“ europaweit verantwortlich, hat den Konzern verlassen, um sich neuen Aufgaben zuzuwenden. Dem Vernehmen nach sucht Valentine neue Herausforderungen bei einem größeren Reifenhandelsunternehmen in seiner amerikanischen Heimat..