Continental Tire North America soll den von der US-Gewerkschaft USW vertretenen Arbeitern des Reifenwerkes Charlotte (North Carolina/USA) einen neuen Verhandlungsvorschlag unterbreitet haben, der – so das Unternehmen – bei gleicher Reduzierung der Produktionskosten geringere Einschnitte bei den Arbeitnehmern und Pensionären des betroffenen Standortes erforderlich mache als bislang geplant. Für den 20. und 21.
Februar haben beide Seiten deswegen neuerliche Gespräche geplant. Ob und wie dies die bereits für Mitte März angekündigten ersten Entlassungen beeinflussen könnte ist derzeit noch unklar..
Wie Business Report aus Südafrika meldet, sei Pirelli nun zum zweiten Mal in Folge zur besten Reifenmarke in der Erstausrüstung des Landes gekürt worden. Das habe eine Umfrage ergeben, die von JD Power and Associates durchgeführt wurde. Etliche Reifenmarken, die in die Erstausrüstung geliefert werden, seien demnach unterhalb des gesamten Marktdurchschnitts bewertet worden, heißt es weiter.
Der Umfrage zufolge habe Pirelli 841 von 1.000 möglichen Kundenzufriedenheits-Punkten erreicht, Michelin 836, Bridgestone 815 und Yokohama 798. Daneben erzielte Firestone 769 Punkte, Goodyear 780, Dunlop 781, Continental 789 – der Umfragedurchschnitt lag bei 790.
Weit abgeschlagen landeten Kumho mit 766 und Hankook mit 752 Punkten. In Bezug auf Qualität und Laufleistung haben die befragten Südafrikaner Michelin zur besten Marke bestimmt, heißt es weiter bei Business Report..
Bei Goodyear Dunlop in Großbritannien ist man überzeugt davon, dass der Dunlop Sportmax Qualifier den Motorradreifentest des US-Magazins „Sport Rider“ gewonnen habe, da man bei der Entwicklung auf umfangreiche Erfahrung aus dem Motorsport zurückgreifen konnte. „Dunlop nutzt das Wissen aus Rennerfolgen wie etwa dem Sieg Gregorio Lavillas bei der British Superbike Championship 2005, um moderne Straßen- und Rennmotorradreifen zu entwickeln“, sagt Lisa Faulkner, Sales and Marketing Manager für Dunlop Motorradreifen in Großbritannien. Im Test landete Dunlops Sportmax Qualifier mit 91,4 Prozent vor Michelin Pilot Power (89,3 %), Bridgestone BT-014 (89,0 %), Metzeler Sportec M-1 (87,3 %), Pirelli Diablo (86,0 %), Avon Viper Sport (83,7 %), Continental ContiSport Attack (80,7 %) und Maxxis Supermaxx M6029 (79,0 %).
Alle 32 Mannschaftsbusse der Fußballweltmeisterschaft 2006 werden mit Continental-Reifen ausgerüstet sein. Hierfür hat der Reifenhersteller in der Größe 295/80 R22.5 eigens einen Reifen mit speziell gestalteter Seitenwand entworfen: Stilisierte Fußbälle und zwei gelbe Conti-Logos sollen dabei für Aufmerksamkeit sorgen.
Genau 1.000 dieser Reifen sind jetzt jedoch auch als limitierte Sonderedition in Deutschland verfügbar und eröffnen den Käufern gleichzeitig die Möglichkeit, durch den Erwerb der Pneus an Eintrittskarten für eine WM-Begegnung zu kommen. Denn unter all denjenigen Reisebusunternehmer, die sich zwischen dem 1.
Februar und dem 30. April 2006 für das Conti-Modell „HSL1“ in der WM-Sonderausführung entscheiden, werden fünfmal zwei Karten für ein Achtelfinalspiel verlost.
Laut der HypoVereinsbank seien die „enttäuschenden Aussichten“, die Michelin im Rahmen des Jahresberichts dargestellt habe, nicht gleichzeitig auch für Continental gültig. Michelin habe zwar Absätze und Marktanteile eingebüßt, Continental hingegen habe neben dem Reifengeschäft noch andere, attraktive Geschäftsfelder in seinem Portfolio, schreibt Dow Jones Newswires. Continental-Aktien seien darüber hinaus derzeit besser bewertet, heißt es da weiter.
Das britische Traditionsfahrzeug „4/4 Morgan“ wird in diesem Jahr 70 Jahre alt, und wird immer noch hergestellt. Speziell zum Jubiläumsjahr sollen 142 der erstmals 1936 hergestellten Automobile gefertigt werden. Dabei werden die neuen Jubiläumsfahrzeuge etwas kleiner sein als der „Morgan Plus 4“ und der „Morgan Roadster“.
Für jedes Jahr, in dem der „4/4 Morgan“ gefertigt wurde, entstehen jetzt zwei neue Fahrzeuge, die individuell gekennzeichnet werden sollen. Dabei werden die Jubiläumsfahrzeuge mit Continental-Reifen CT22 der Größe 165/80 R15 ausgestattet. „Wir haben eine lange Beziehung zu Morgan und haben OE-Reifen während der vergangenen 20 Jahren geliefert“, erklärt Tracey Hyem, Brand Manager für Pkw-Reifen bei Continental Tyre Group Ltd.
Auf Einladung von Reifen Straub trafen sich vor kurzem rund 50 Teilnehmer zur Sommerauftaktveranstaltung in Biberach an der Riß, wo durch Firmeninhaber Eugen Straub ein Ausblick auf die kommende Saison sowie ein Überblick über das aktuelle Reifen- und Räderprogramm des Großhändlers gegeben wurde. Gezeigt wurde unter anderem der neue Marshal „KH35“, aber es präsentierten sich auch Marken wie Continental/Barum oder Rial Leichtmetallfelgen mit Unternehmens- bzw. Produktinformationen, und Nokian stellte im Rahmen eines Workshops zum Thema „Kundenbedarf“ ebenfalls neue Produkte vor.
Die Zeitschrift Capital sieht Conti-Chef Manfred Wennemer im Imagetief. Auf dem „Manager-Barometer“ von Media Tenor belegt er derzeit den vorletzten Platz. Tiefer dürfte es aber nicht gehen, denn an den letzten Platz klammert sich Josef Ackermann von der Deutschen Bank auch wegen des neuen Mannesmann-Prozesses ganz fest.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-02-10 00:00:002023-05-17 10:20:52Wennemer – Einmal gewinnt man, einmal verliert man
Arbeitnehmervertreter sind mit dem nun vorläufig erzielten Verhandlungsergebnis zufrieden, sofern es denn so die Gremien durchlaufen wird. Von den 320 betroffenen Belegschaftsmitgliedern werden, so die Annahme, Ende 2007 noch etwa 160 bis 180 Personen auf die vereinbarte Qualifizierungsgesellschaft angewiesen sein. Betriebsbedingte Kündigungen können, unbeschadet dessen, ob es nun wortwörtlich im endgültigen Vertragstext stehen wird oder nicht, somit vermieden werden; das war dem Betriebsrat äußerst wichtig.
Man hofft nun, dass mindestens zwei Drittel derer, die nach weiterer Qualifizierung streben, dann ohne vorherigen Umweg über die Arbeitslosigkeit wieder Arbeit finden werden. Die jetzige und die vorherige Reglung unterscheiden sich nur marginal voneinander, sodass sich immer wieder die Frage stellt, worüber die Geschäftsleitung mit dem Betriebsrat eigentlich gestritten hat..
Laut Continental ist geplant, das von Pkw-Winterreifen her bekannte so genannte „Schneeflockensymbol“ auch bei Transporterreifen einzuführen. Eine gesetzliche Bedeutung hat diese von der Reifenindustrie freiwillig eingeführte Kennzeichnung in Europa zwar bisher nicht, aber an die Vergabe des Symbols ist nichtsdestoweniger die Erfüllung bestimmter, bezogen auf einen Referenzreifen definierter Mindestanforderungen im Winterbetrieb geknüpft. Für Lkw-, Bus- und Anhängerreifen ist ähnliches offenbar noch nicht in der Pipeline.
Da es bisher keine Ausführungsbestimmungen zu dem geänderten StVO-Paragrafen gebe, der in seiner Neufassung ausdrücklich eine an die Wetterverhältnisse angepasste Bereifung fordert, dürfte – sagt Klaus Glück vom Continental Corporate Customer Service Tires – die Unsicherheit darüber, was denn eine witterungskonforme Bereifung ist, noch einige Zeit anhalten. „Dazu können auch wir zurzeit nicht mit Sicherheit sagen, wo die Reise hingehen wird“, ergänzt er.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/32918_7852.jpg144150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-02-09 00:00:002023-05-17 10:20:53Schneeflocke bald bei Transporterwinterreifen – und bei Lkw-Reifen?