Anders als gestern berichtet, kommentierte der Vorstandsvorsitzende der Continental AG Manfred Wennemer jüngste Pressemeldungen zu einem eventuellen Rückzug des Konzerns aus dem nordamerikanischen Pkw-Reifengeschäft mit den Worten „absoluter Unsinn“. Die NEUE REIFENZEITUNG hatte in ihrem täglichen Newsletter vom 9. Mai berichtet, dass er damit die Schließung des Produktionsstandorts in Charlotte (North Carolina/USA) meinte.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-05-10 00:00:002023-05-17 10:29:06Wennemer: Charlotte wird nicht völlig geschlossen (update)
Durch die Schließung der Pkw-Reifenproduktion in Charlotte (North Carolina/USA) werde Continental in 2006 im Nafta-Raum seine operativen Verluste auf 35 bis 40 Millionen US-Dollar in etwa halbieren. Auch ein Streik, so die Deutsche Bank weiter, würde die Gruppe gegenüber den wichtigsten Erstausrüstungskunden nicht unter Druck setzen, da Continental im ersten Quartal sein Lager um zwei bis 2,5 Millionen Reifen aufgestockt hat; dies entspreche einem Wert von etwa 90 Millionen Euro. Das wichtigste Ziel der Continental müsse es nun sein, so die Bank weiter, Marktanteile auf dem profitablen Ersatzmarkt hinzuzugewinnen (derzeit 4 %).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-05-10 00:00:002023-05-17 10:29:07Conti kann Verluste im Nafta-Raum halbieren
Rund vier Wochen vor Beginn der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006 wird in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover bereits an diesem Wochenende die Welt zu Gast sein. Vom 12. bis 14.
Mai finden auf dem Gelände von DSV Hannover 78 die Finalspiele des „ContiTeamCup“ statt. Für diese Endrunde der unternehmensinternen Fußball-Weltmeisterschaft der Continental AG haben sich neun Damen- und acht Herrenteams von Continental-Standorten aus 13 Ländern qualifiziert.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/33887_8375.jpg168150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-05-10 00:00:002023-05-17 10:29:07Finale des ContiTeamCup in Hannover
Der Vorstandsvorsitzende der Continental AG Manfred Wennemer wendet sich gegen Meldungen, nach denen das Pkw-Reifenwerk in Charlotte (North Carolina/USA) demnächst geschlossen werden soll. Trotz Entlassungen und Streitigkeiten mit der Belegschaft seien entsprechende Meldungen „absoluter Unsinn“. Lokale Medien hatte unter Berufung auf Charlotte-Mitarbeiter berichtet, Conti werde die Produktion bereits im Juli einstellen, nachdem ursprünglich noch von September die Rede war.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-05-09 00:00:002023-05-17 10:29:08Wennemer: Charlotte wird nicht völlig geschlossen
Die Aktionäre der Continental AG haben auf der Hauptversammlung am Freitag nicht allen Tagesordnungspunkten zugestimmt. Die geplante Ermächtigung des Vorstands, eine Kapitalerhöhung von bis zu 186,7 Millionen Euro durchzuführen, wurde überraschend nicht erteilt, so das Onlinemedium BörseGo. Die notwenige Dreiviertel-Mehrheit wurde nicht erreicht.
Der Vorstand wollte sich für den Fall einer großen Akquisition die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung einräumen lassen. Jetzt müsste bei einem großen Zukauf eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen werden, um eine Kapitalerhöhung zu beschließen. Dies sei kein Beinbruch, aber auch nicht schön, sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-05-08 00:00:002023-05-17 10:29:11Conti-HV lehnt Ermächtigung für Kapitalerhöhung ab
Nachdem sich der Wert der Continental-Aktien in der jüngeren Vergangenheit eigentlich fast ausschließlich nach oben entwickelt hat, ist das Wertpapier am Tag der Jahreshauptversammlung des Unternehmens leicht unter Druck geraten und verlor knapp ein Prozent, während der Leitindex DAX gleichzeitig um ein halbes Prozent zulegen konnte. Als Ursache dafür vermutet finanznachrichten.de einen negativen Analystenkommentar und beruft sich auf die Aussagen von Aktienhändlern, die eine „kritische Studie“ der Credit Suisse verantwortlich machen.
In Nordamerika könnte Continental 2006 nach mehreren fehlgeschlagenen Anläufen die Wende gelingen. Im ersten Quartal habe sich die Lage vor allem dank neuer Produkte verbessert, sagte Finanzvorstand Dr. Alan Hippe anlässlich der Vorstellung des jüngsten Quartalsergebnisses.
Hippe ist auch als CEO und President von Continental Tire North America für das US-Geschäft des deutschen Reifenherstellers verantwortlich. „Der Umsatz im Pkw-Reifengeschäft in Nordamerika ist signifikant gestiegen, aber auch das operative Ergebnis hat sich verbessert.“ Für das seit sechs Jahren verlustreiche Pkw-Reifengeschäft in Nordamerika rechnet Conti laut Hippe nun 2006 mit schwarzen Zahlen.
Dem US-Reifenwerk in Charlotte drohe aber trotz bereits gedrosselter Produktion die Schließung. Die Produktionskosten in dem Werk seien zu hoch. Zudem bestehe kein Vertrag mit der Gewerkschaft, so dass es jeden Tag Streik geben könne, sagte Hippe.
Continental ist von General Motors in zwei Bereichen zum „General Motors Supplier of the Year“ ernannt. Der Geschäftsbereich Bremssysteme der Division Automotive Systems wurde zum zweiten Mal in Folge und der Geschäftsbereich ContiTech Vibration Control (für Motorlagerungen) zum fünften Mal ausgezeichnet. Die Preise wurden kürzlich anlässlich einer Preisverleihungszeremonie im Fahrzeugentwicklungscenter im General Motors Technical Center in Warren (Michigan/USA) überreicht.
„Wir betrachten Continental als ein Musterbeispiel für Zulieferer. Das Unternehmen wird mit dem Supplier-of-the-Year-Preis ausgezeichnet, weil es unsere Erwartungen 2005 mehr als erfüllt hat“, sagte Bo Andersson, der für den Einkauf weltweit und die Lieferkette zuständige Vice President von GM. „Continental fühlt sich durch die Auszeichnung mit diesen überaus renommierten Preisen sehr geehrt“, erklärte Jeff Klei, Vice President Sales and Marketing, Continental Teves, Inc.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-05-03 00:00:002023-05-17 10:29:16Conti erhält Auszeichnung von General Motors
Mercedes-Tuner Lorinser hat sich des neuen Vans R 320 CDI angenommen und verbaut das ursprünglich für die M-Klasse entwickelte Styling RS9. Mit ihren fünf Dreifachspeichen unterstreicht die einteilige Felge die ebenso kraftvolle wie elegante Linienführung des Multifunktions-Fahrzeugs. Die RS9 wird für die neue R-Klasse in der Größe 10×22 Zoll angeboten, die Reifen vom Technologiepartner Continental sind mit 295/35 R22 dimensioniert.
Das Thema „Reifen und Autohaus“ gehört seit Jahren zu einem Dauerbrenner der Branche. Jüngste Umfrageergebnisse von Autohaus Online zeigen, dass sich der Kfz-Fachhandel inzwischen „gut in diesem Geschäftsbereich profiliert“ habe, dass aber gleichzeitig „noch mehr drin“ sei. Diese Schlussfolgerung basiert auf Umfrageergebnissen, die noch große Abstände zwischen den einzelnen Marke aufweist.
Während man in BMW-Autohäusern etwa 19,1 Prozent des After-Sales-Umsatzes mit Rädern und Reifen erziele, sei dies der Umfrage zufolge bei Mercedes lediglich 10,7 Prozent. Wenig überraschend hingegen die Bedeutung der Reifenmarke Continental im Kfz-Fachhandel. 23 Prozent der Befragten gaben an, mit den Produkten aus Hannover den meisten Umsatz zu machen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/33801_8413.jpg327400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-05-02 00:00:002023-05-17 10:29:21Autohaus profiliert sich weiter im Reifenhandel