Continental will sich noch in diesem Jahr auf einen Standort für das geplante Reifenwerk in China festlegen. Das berichtet jedenfalls die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, die Aussagen von Konzernchef Manfred Wennemer wiedergibt, wonach das Unternehmen derzeit zwei Standorte prüfe, zwischen denen nunmehr offensichtlich die Entscheidung fallen soll. „Wir lassen uns aber nicht unter Druck setzen“, sagte Wennemer dem Blatt und zeigte sich auch bezüglich weiterer Übernahmen nicht uninteressiert.
„Wir können drei Milliarden Euro ausgeben. Bietet sich eine Chance, greifen wir zu“, so Wennemer gegenüber der Sonntagszeitung..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-06-12 00:00:002023-05-17 10:30:56Noch dieses Jahr Entscheidung über Standort für Conti-Werk in China
Mit der V-Line bietet der konzerneigene Zubehörlieferant „Volkswagen Accessoires“ einen Umbausatz für den Passat. Umfangreicher wurde auch das Angebot an Kompletträdern für den Sommer. Felgen und Reifen zwischen 15 Zoll und 20 Zoll mit sportlichen oder eleganten Designs stehen zur Auswahl, schreibt „Auto-Reporter“.
Nur Reifen der Marken Bridgestone, Continental oder Michelin werden für diese Kompletträder verwendet. Für alle Reifen bietet Volkswagen eine kostenlose Garantie über 24 Monate. Bei Beschädigung durch spitze Gegenstände ersetzen die Volkswagen-Partner die Reifen.
Heute beginnt sie endlich, die Fußballweltmeisterschaft in Deutschland. Für Marketinganalysten ist dies der Zeitpunkt, eine erste abschließende Bilanz zu ziehen, welchen Nutzen Sponsoren aus ihrem Engagement ziehen konnten. Wie die Frankfurter Allgemeine schreibt, beklagen nicht nur Werbefachleute derzeit einen „Kommunikations-Overkill“, in dem Werbetreibende und Sponsoren mit ihren Botschaften kein Gehör mehr finden.
„Mit WM-Werbung fällt man im Moment so auf, wie mit politischer Werbung während einer Bundestagswahl“, zitiert die Zeitung einen Agenturchef. Oftmals fehle ein „inhaltlich sinnvoller Bezug“. Aber auch die 15 so genannten „globalen Partner der Fifa“, zu denen auch der Reifenhersteller Continental gehört, könnten nur selten einen Nutzen aus ihrem finanziellen Engagement ziehen.
„Das Wichtigste an Ihrem Auto ist nicht der Motor.“ – So beginnt die neue Broschüre „Alles, was Sie über Ihre Reifen wissen sollten“ von Continental. Damit haben die Fachleute des führenden Reifen- und Fahrwerksspezialisten Recht, denn es werden alle Kräfte, die zwischen dem Fahrzeug und der Fahrbahn entstehen, über vier nur Postkarten große Flächen übertragen.
Die 20 Seiten starke Broschüre informiert kurz und knapp unter anderem über Pflege und Wartung der Reifen, über mögliche Beschädigungen, Luftdruck, Profile und Bremswege sowie eine Fülle von Details mehr. Die Broschüre wird über den örtlichen Reifenfachhandel vertrieben.
Nach jahrelangem Streit wird Michelin ab dem kommenden Jahr wieder Reifen an Opel und die anderen General-Motors-Tochtergesellschaften in Europa liefern. Dennoch sieht sich der derzeit größte GM-Zulieferer Continental, der bei der Trennung zwischen GM und Michelin einen Großteil der Lieferungen übernehmen konnte, nicht in der Klemme. Die drohe vor allem kleineren Lieferanten, so das Handelsblatt.
„Für uns hat das keine unmittelbaren Konsequenzen“, kommentierte ein Conti-Sprecher, „wir sind mit GM gut im Geschäft“. Laut Brancheninformationen werden vor allem kleinere Lieferanten Anteile an Michelin abgeben müssen, heißt es weiter..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-06-01 00:00:002023-05-17 10:31:15Continental sieht seine OE-Lieferungen nicht in Gefahr
In das Jointventure-Unternehmen von Continental Matador s.r.l.
im slowakischen Puchov, an dem die Deutschen 76 Prozent der Anteile und der lokale Reifenhersteller Matador a.s. die restlichen 24 Prozent halten, werden gegenwätig mehr als 500 Millionen Slowakische Kronen (gut 13 Millionen Euro) in eine neue Produktionshalle investiert.
Continental präsentierte sich in Essen mit allen seinen Konzernmarken. Was sich schon im Vorfeld durch das dominierende unternehmenstypische Gelb beim Standdesign vermuten ließ, bestätigte sich allerdings auch aufseiten der mit zur „REIFEN 2006“ gebrachten Exponate: Die Hauptmarke Conti stand eindeutig im Mittelpunkt der Messepräsenz, wurden hier in Form des „VancoCamper“ bzw. des Wide-Base-Trailerreifens „HTL1“ in der Dimension 445/45 R19.
5 doch gleich zwei neue Produkte erstmals einem breiten Publikum gezeigt. Angesichts der vielen weiteren ausgestellten Reifen mit dem Markennamen Conti auf der Seitenwand und dem öffentlichkeitswirksam dargestellten Engagement des Unternehmens als offizieller Sponsor der Fußballweltmeisterschaft gingen der zum Herbst in den Handel kommende Semperit-Winterreifen „Speed-Grip“ (vgl. bereits NEUE REIFENZEITUNG 3/2006) oder der den Barum „Cargo M+S OR“ ablösende Van-Reifen „SnoVanis“ für die kälteren Monate des Jahres beinahe unter.
Der slowakische Reifenhersteller Matador hat sich seit der Reifenmesse 1994, auf der man in Essen erstmals wieder unter dem neuen alten Namen ausstellte, stark entwickelt. Hatte man damals noch einen drei mal drei Meter großen Stand, so ist er in diesem Jahr bereits 200 m² groß. Dass dies so ist, gründet nicht auf Zufall.
Sondern das Unternehmen hat vor annähernd zehn Jahren seine deutsche Vertriebsgesellschaft unter der Führung von Dr. Miroslav Rosina in Düsseldorf gegründet und konnte seither den deutschen Markt zum wichtigsten für das Unternehmen entwickeln.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/34071_8458.jpg200150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-05-31 00:00:002023-05-17 10:31:19Matador steigert Gewinn und Umsatz deutlich
Reifenhersteller Michelin wird ab dem kommenden Jahr wieder Reifen für die Autos der europäischen GM-Tochtergesellschaften Opel, Vauxhall und Saab liefern. Damit legen beide Konzern einen seit 2002 schwelenden Streit bei. Bereits in diesem Jahr sollen die Lieferungen in kleinem Umfang beginnen, wie die Frankfurter Allgemeine schreibt.
In 2008 dann solle wieder ein großes Volumen erreicht werden, dann nämlich läuft der neue Opel Vectra vom Band. Die Reifen werden vorwiegend aus Bad Kreuznach kommen. Im Sommer 2002 hatte sich Edouard Michelin mit dem GM-Vorsitzenden Rick Wagoner über die Preise zerstritten.
Man habe grundsätzlich unterschiedliche Geschäftsinteressen verfolgt, hieß es. Michelin wollte seine Reifen als Hochleistungsprodukt zu entsprechenden Preise etablieren, GM hingegen blickte auf die geringsten Kosten und forderte stets Nachlässe..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-05-31 00:00:002023-05-17 10:31:21Michelin beliefert Opel wieder mit Reifen
Die US-Kartellbehörde Federal Trade Commission (FTC) hat der Continental AG die Übernahme des Automobilelektronik-Geschäfts der Motorola Inc. genehmigt. Der deutsche Automobilzulieferer hatte Anfang April für rund eine Milliarde US-Dollar den Kauf der Sparte vereinbart, die in 2005 einen Umsatz von knapp 1,6 Mrd.