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M+S-Produktion bei Conti auf vollen Touren

Continental produziert – der aktuellen Hitze zum Trotz – in seinen europäischen Werken momentan Winterreifen. Damit stellt sich das Unternehmen auf die erwartete höhere Nachfrage der Autofahrer in diesem Jahr ein. Fachleute gehen davon aus, dass wegen der in diesem Winter zum Zuge kommenden „situativen“

Winterreifenpflicht in Deutschland mehr Pkw und Lkw auf Winterreifen umgerüstet werden.

Continental begleitet Actros on Tour

Fußball ist eine runde Sache und die Weltmeisterschaft im eigenen Land sowieso. Am Ende ist nicht nur ein dritter Platz für das deutsche Nationalteam hängen geblieben, sondern hoffentlich auch einige habhafte Informationen. Denn parallel zum begeisternden Großevent fand „Actros on Tour“ – die jährliche Fahrerveranstaltung von Mercedes-Benz – statt.

Deldo profitiert von seiner eigenen Größe

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Rutger Veerman (links) und Tom Van Dyck sehen Deldo Autobanden heute in einer wichtigen Rolle zwischen der Reifenindustrie und dem europäischen Reifenfachhandel (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Der internationale Reifengroßhandel scheint sich immer mehr zum erfolgreichen Absatzmittler zwischen Hersteller und Reifenfachhandel zu entwickeln. Während man bis vor etwa einem Jahrzehnt noch das Gefühl hatte, der Großhandel sei der Feind der Industrie, erkennt man heute eine „offenere Beziehung mit der Industrie“. So jedenfalls sieht man es bei Deldo Autobanden, wo man von dieser […]

RS Exclusiv setzt auf Wachstum aus eigener Kraft

Großhändler, die sich ihre eigenen Absatzkanäle absichern wollen, haben im Prinzip zwei Möglichkeiten: Entweder ihnen gelingt es, langfristige Beziehungen zum Reifenfachhandel aufzubauen, oder sie treten selber ins Retailgeschäft ein. Natürlich gibt es auch hier einen Mittelweg, der das beste aus beidem miteinander verbindet. RS Exclusiv, Großhändler aus Neumünster in Schleswig-Holstein, baut derzeit intensiv das eigene Filialnetz Gummi Grassau aus und intensiviert gleichzeitig sein Großhandelsengagement.

Kautschukpreise fallen seit langem wieder

Im Vergleich zum Höchstpreis von vor einem Monat sind die Kautschukpreise bis heute um etwa elf Prozent gefallen. Wie die Deutsche Bank meldet, liege der Preis von 2,50 US-Dollar pro Kilogramm immer noch 40 Prozent über dem Preis vom Jahresanfang und sogar 50 Prozent über dem von Synthesekautschuk. Sollte sich dieser Rückgang bei den Kautschukpreisen in den kommenden Wochen fortsetzen, könnte sich die zu Beginn des kommenden Jahres positiv auf die Reifenhersteller auswirken; in der Regel greifen solche Preisschwankungen mit einer zeitlichen Verzögerung von vier bis sechs Monaten in der Reifenindustrie, so die Deutsche Bank weiter.

Es wird allerdings von den Analysten bezweifelt, ob die Hersteller ihre – einmal durchgesetzten – Preise auf den Ersatzmärkten auch wieder verringern würden. Michelin hat im Jahr eine Kautschukrechnung in Höhe von etwa 1,3 Milliarden Euro zu begleichen, Continental in Höhe von 400 Millionen..

Lkw-Reifen der Marke Uniroyal weiter exklusiv bei point S

Die Kooperation point S und Continental haben jetzt die bereits vor einigen Wochen erfolgte Exklusivvermarktung für Lkw-Reifen der Marke Uniroyal in Deutschland bekannt gegeben. Die Laufzeit dieser neuen Partnerschaft wurde zunächst auf fünf Jahre festgeschrieben. „Der neue Vertrag zeigt den beiderseitigen Willen, die Marke Uniroyal Lkw langfristig erfolgreich zu vermarkten“, waren sich Dieter Horni, Leiter Ersatzgeschäft Lkw-Reifen Deutschland, und Ralf Maurer, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb der point S Deutschland GmbH, anlässlich der Unterzeichnung in Ober-Ramstadt einig.

Continental zieht positive WM-Bilanz

Das millionenschwere Sponsoring der Fußball-Weltmeisterschaft hat sich für den Reifenhersteller Continental gelohnt, schreibt die Financial Times Deutschland. Der Konzern habe seinen Bekanntheitsgrad in Südeuropa fast verdoppelt, so ein Unternehmenssprecher gegenüber der Zeitung. Für die Europameisterschaft in zwei Jahren habe sich Conti erneut als Sponsor verpflichtet.

Umfragen zufolge wussten 39 Prozent der befragten Spanier gegen Ende der WM etwas mit dem Unternehmen anzufangen, gegenüber 20 Prozent vor vier Jahren. In Italien stieg der Bekanntheitsgrad von 23 auf jetzt 37 Prozent. In Frankreich und Deutschland sei Continental den meisten Menschen ohnehin ein Begriff, sagte der Konzernsprecher weiter.

Dort brachte die WM-Kampagne den Umfragen der Institute Research International in Hamburg und Sofres in Paris zufolge daher keine größere Bekanntheit. Continental war der einzige Reifenhersteller unter den 15 weltweiten WM-Sponsoren. Mit Fifa-Gebühren und Werbekosten gab Conti für die Weltmeisterschaft der Zeitung zufolge 60 bis 100 Millionen Euro aus, von denen 40 Millionen direkt an die Fifa gingen.

ContiTech Power Transmission bester VW-Zulieferer in Brasilien

Volkswagen Brazil hat ContiTech Power Transmission Group als besten Zulieferer in der Sparte Erstausrüstung ausgezeichnet, Continental Group Brazil gewann darüber hinaus den Preis insgesamt als bester Lieferant über alle Sparten „Best of the bests of 2005“. Auch die Schwester Conti Teves hatte zu den nominierten Zulieferern gehört..

Wird neuer Autogigant auf die OE-Preisbremse treten?

Der mögliche Zusammenschluss der Autokonzerne General Motors und Renault/Nissan könnte zu wachsendem Preisdruck beim Autozulieferer Continental führen, heißt es bei Finanzen.net. „Eine Fusion brächte uns die Chance, höhere Stückzahlen zu liefern.

Conti beendet Reifenfertigung in Charlotte

Jetzt ist es soweit: Continental Tire North America beendet die Reifenfertigung im Werk in Charlotte (North Carolina/USA). Am Freitag, 7. Juli, wurde um 11 Uhr der letzte Reifen gefertigt.

481 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz. Laut des Reifenherstellers, der die Schließung bereits im März angekündigt hatte, leide der Standort Charlotte unter den höchsten Kosten im gesamten Continental-Konzern. Im vergangenen Oktober begann der Hersteller mit den Gewerkschaften über eine Kostensparprogramm zu verhandeln, man konnte sich nicht einigen.

Rund 200 Mitarbeiter werden am Standort verbleiben, so ein Sprecher des Unternehmens, Reifen werden in Charlotte nun aber nicht mehr gefertigt. Continental betreibt in Nordamerika noch weitere Reifenfabriken: Mount Vernon (Illinois; zusätzlich steht hier ein Jointventure-Lkw-Reifenwerk, das gemeinsam mit Yokohama und Toyo betrieben wird) sowie Bryan (Ohio)..