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Autoelektronik soll bei Continental weiter wachsen

Der Autozulieferer Continental will seine Sparte Automobilelektronik durch Zukäufe weiter ausbauen. „Ich sehe zahlreiche Gelegenheiten bei kleineren Unternehmen“, zitiert die Euro am Sonntag Vorstandsmitglied und Chef der Autoelektroniksparte Karl-Thomas Neumann. „Der Bereich Sensorik, sei es mit Video, Laser oder Radar, ist besonders interessant für uns.

Wir sehen noch großes Potenzial bei Fahrassistenzsystemen wie Abstands- oder Spurhaltesystemen.“ Im April hatte Continental für eine Milliarde Dollar die Autoelektroniksparte des amerikanischen Unternehmens Motorola übernommen. Für das zweite Halbjahr zeigte sich Neumann dem Bericht zufolge zuversichtlich.

„Ich gehe davon aus, was das Umsatz- und Gewinnwachstum angeht, dass das zweite Halbjahr ähnlich gut wird wie das erste.“ Im ersten Halbjahr hatte die Elektroniksparte dem Bericht zufolge sieben Prozent Umsatzwachstum und 14 Prozent Plus beim Gewinn vor Zinsen und Steuern ausgewiesen. „Die Automobilkonjunktur in Europa und speziell in Asien ist sehr gut gelaufen.

Sozialplan-Gespräche für Reifenwerk in Stöcken gescheitert

Die Verhandlungen über einen Sozialplan für die Mitarbeiter des vor der Schließung stehenden Continental-Pkw-Reifenwerks in Hannover-Stöcken seien einem Zeitungsbericht zufolge gescheitert. Ein Gewerkschaftssprecher bestätigte das Scheitern der Gespräche gestern Abend. Nachdem sich beide Seiten am Mittwoch in einer dritten Gesprächsrunde nicht näher gekommen waren, wollten sie nun die Einigungsstelle entscheiden lassen, berichtete die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ).

Das Angebot der Continental-Spitze sei „eine einzige Provokation“, sagte ein Sprecher der IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) der HAZ zufolge. Eine Continental-Sprecherin sagte der Zeitung zufolge, die Forderungen der Arbeitnehmerseite lägen „deutlich über dem, was jemals in Deutschland praktiziert wurde“. Die Fertigung von Pkw-Reifen im Conti-Stammwerk in Hannover-Stöcken wird im kommenden Jahr schrittweise zurückgefahren und Ende 2007 eingestellt.

Continental zieht höhere Reifenpreise in Betracht

Die Continental AG hat offenbar vor, die Reifenpreise in Europa anzuheben. „Eine Preiserhöhung ab Oktober ist sehr wahrscheinlich“, sagte ein Continental-Manager dem Wirtschaftsmagazin Focus-Money. Dabei sei ein Aufschlag von drei und fünf Prozent für Pkw- und Lkw-Reifen möglich.

Dem Bericht zufolge werden die gestiegenen Rohstoffkosten für den neuerlichen Preisschritt verantwortlich gemacht. Continental-Chef Manfred Wennemer hielt sich dem Bericht zufolge vor kurzem noch bedeckt und sagte, das könne man „nie ausschließen“. Bereits im Mai hatte der Konzern die Preise für Lkw-Reifen und im Juni die Preise für Pkw-Reifen in Europa im Schnitt um drei bis fünf Prozent angehoben (wir berichteten).

In Hannover kann man diese Meldung offiziell allerdings weder bestätigen noch dementieren. Fakt sei aber, dass mit Blick auf hohe Rohstoff- und Energiekosten die Reifenpreise stets ein Thema seien..

H.-J. Schmidt übergibt an Tor Dahle

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Nach 44 Jahren im Dienst der Continental AG übergab Heinz-Jürgen Schmidt den Stab jetzt auch offiziell an Tor Dahle. Heinz-Jürgen Schmidt (63) hat binnen 44 Jahren eine bemerkenswerte Karriere bei der Continental AG gemacht, die ihn als Europadirektor für das Pkw-Reifengeschäft bis ins Top-Management katapultierte.

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Conti mit „interaktivem Projektionstisch“ auf der IAA

Besucher des Continental-Standes auf der hannoverschen IAA Nutzfahrzeuge bekommen nicht nur die aktuellen Produkte aus dem Unternehmen zu sehen, sie können sich darüber hinaus mit einem neuartigen System über die Angebote des Konzerns zur wirtschaftlichen Mobilität informieren. Dazu wird ein rund 2,20 Meter breiter, 3,20 Meter langer Tisch dienen, auf dessen Fläche interaktiv unterschiedlichste Informationen zu den Produkten und Dienstleistungen von Continental für Lkw abgerufen werden können..

Nothelle geht mit neuem Katalog und Novedra IX in die Herbstsaison

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Seit 39 Jahren veredelt nothelle (Ratingen) Spitzen-Automobile der Marken Audi und Volkswagen. Einen Überblick über das Veredelungsprogramm gibt die Nothelle GmbH und Co. KG (Mitglied im Tunerverband V.

A.T.Z.

) nun mit einem brandneuen Katalog. In ihm wird auch die jüngste Felgenkreation „Novedra IX Sport“ vorgestellt. Die edle Felge ist zur Verwendung an Audi Q7, VW Touareg und Porsche Cayenne vorgesehen.

Michelin und Pirelli weiterhin die Top-Onlinemarken

Auch Reifen und Reifenmarken hinterlassen Spuren im Internet, die sich beurteilen und bewerten lassen. Welche die bedeutendsten Reifenmarken in der Welt des World Wide Web sind und ob dies eher auf einer positiven oder negativen Erwähnung basiert, lässt sich mit den Ergebnissen einer neuen Studie belegen. Diese Studie liegt TYRES & ACCESSORIES, der englischsprachigen Schwesterzeitschrift der NEUE REIFENZEITUNG, exklusiv vor.

Dabei förderten die e-Marketing-Analysten von Envisional Ltd. aus Cambridge in Großbritannien hauptsächlich eines zutage: Michelin führt weiterhin beim so genannten Prominenz-InDEX, und Pirelli beim so genannten Sentiment-InDEX. Beide Marken geraten dabei aber offensichtlich zunehmend unter Druck.

Neuer Reifen von General Tire: Altimax Winter

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Der Altimax Winter aus der Palette der Continental-Reifenmarke General wurde für die winterlichen Straßenverhältnisse in Zentral- und Westeuropa entwickelt und ist ab September 2006 lieferbar. Mit seiner Zulassung für Geschwindigkeiten bis zu 210 km/h und Felgengrößen bis 16 Zoll wendet sich der Altimax Winter an Fahrzeuge der Kompakt- und Mittelklasse.

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Conti will bis zu 100 Millionen Dollar in US-Werk investieren

(Akron/Tire Review) In Nordamerika schließt Continental die Werke Mayfield (Kentucky) und Charlotte (North Carolina), in denen die Gewerkschaften stark vertreten waren, gibt aber gleichzeitig bekannt, innerhalb eines Zeitraumes von drei Jahren in einer Größenordnung von 70 bis hundert Millionen US-Dollar in die Fabrik Mount Vernon (Illinois) investieren zu wollen, die praktisch gewerkschaftsfrei ist. Nach der Schließung der beiden genannten Fabriken und dem Verkauf des EM-Reifenwerkes Bryan (Ohio) ist dies das letzte US-Reifenwerk, das der Continental-Konzern in den Vereinigten Staaten alleine betreibt. In dem reinen Lkw-Reifenwerk in Mount Vernon sind die beiden japanischen Reifenhersteller Yokohama und Toyo als „Juniorpartner“ im Rahmen eines Jointventures mit engagiert.

General-Reifen auf Titan-Felgen

Titan International, Käufer des EM-Reifenwerkes von Continental Tire North America (CTNA) in Bryan (Ohio), hat angekündigt, Kompletträder für den Einsatz in Minen anzubieten, bei denen die Reifen den Schriftzug der Continental-Marke General tragen werden. Titan-Chairman und -CEO Maurice Taylor mahnt darüber hinaus die Erstausrüstungskunden an, dass sie Marktanteile verlieren könnten, wenn sie Reifen montieren ohne Markenstatus. Neben General produziert das Unternehmen auch bestimmte Produkte mit den Markennamen Titan, Goodyear und Continental.