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Bridgestone bezweifelt F1-Erfolg nicht

Dass die Formel 1 ein teures Geschäft ist, ist wahrlich kein Geheimnis mehr – mehr als 300 Millionen pro Jahr geben die Topteams für die Jagd nach Tausendstelsekunden aus, schreibt F1Total.com Selbst der Etat von Reifenhersteller Bridgestone, ab 2007 bekanntlich Alleinausstatter der Königsklasse des Motorsports, belaufe sich umgerechnet ungefähr auf 80 Millionen Euro pro Jahr, heißt es da weiter. Die Japaner haben in diesem Jahr ihren 100.

Grand-Prix-Sieg gefeiert, hoffen natürlich, im letzten Jahr des Reifenkriegs gegen Michelin auch den WM-Titel folgen zu lassen. Ab 2007 sollten die Entwicklungskosten dann drastisch zurückgehen, denn ohne Konkurrenz müsse man sich naturgemäß auch nicht mehr so intensiv wie bisher anstrengen. Außerdem wäre eine Weiterentwicklung aus Sicherheitsgründen gar nicht im Interesse der FIA.

Arbeiter halten Kundgebung in Charlotte ab

Einige hundert ehemalige Continental-Mitarbeiter haben nach der Labour-Day-Parade in Charlotte (North Carolina/USA) gegen Entlassungen und Freihandelsabkommen protestiert. Die Arbeitnehmervertreter sprachen sich bei der Kundgebung allgemein dafür aus, auch künftig in Nordamerika für „gute Jobs zu lebenswerten Konditionen“ zu streiten. Continental hatte in diesem Jahr in Charlotte über 700 Arbeitsplätze abgebaut und dort die Pkw-Reifenproduktion eingestellt.

Point-S-Winterkompletträder: Funktionalität und Design kombiniert

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Mit einem nach eigenen Angaben nochmals erweiterten Angebot an Winterkompletträdern geht point S in die bevorstehende Wintersaison 2006/2007. Damit sieht sich Europas größter unabhängiger Verbund des freien Reifenfachhandels mit alleine 750 point-S-Servicecentern in Deutschland bestens gerüstet für die vor dem Hintergrund der zum 1. Mai in Kraft getretenen Novelle der Straßenverkehrsordnung (Stichwort: an die Witterung angepasste Bereifung) erwartete nochmalige Steigerung der Umrüstzahlen.

Dabei bezeichnet die Kooperation insbesondere ihre winterfesten Alukompletträder als „besonders attraktiv“, da hier Funktionalität in der kalten Jahreszeit mit edlem Design verbunden werde. „Die Zeiten, wo Autofahrer das Notwendige mit der Unansehnlichkeit einer Stahlfelge kombinieren mussten, sind für die point-S-Kunden lange vorbei. Vor allem die zahlreichen Tuningfreunde werden dieses Angebot zu schätzen wissen“, zeigt man sich überzeugt.

TechArt-Tuning für den neuen Porsche 911 Turbo

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Der neue Porsche 911 Turbo der 997 Modellreihe ist da und TechArt Automobildesign (Leonberg-Höfingen) präsentiert bereits ein sportliches Tuningprogramm für das neue Spitzenmodell aus Zuffenhausen. Der Tuner bietet unter anderem ein TÜV-geprüftes Räder- und Fahrwerksprogramm an: Der Besitzer des neuen Porsche 911 Turbo kann sein Fahrzeug mit den ebenso markanten wie leichten einteiligen Formula-Fünfspeichenrädern mit 19 oder 20 Zoll Durchmesser veredeln. Als exklusivste Variante kann das Fahrzeug in den Dimensionen 8,5Jx20 vorne und 12Jx20 auf der Hinterachse ausgerüstet werden.

Als „optimale Bereifung“ wird der ContiSportContact 3 in den Größen 245/30 ZR 20 und 325/25 ZR 20 empfohlen. Speziell abgestimmt auf die Rad-Reifen-Kombinationen sind die Fahrwerkslösungen.

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Matthias Schönberg wird neuer CEO bei Conti Nordamerika

(Akron/Tire Review) Matthias Schönberg, bislang Geschäftsführer Continental Tire of Mexico, wird zum 1. Oktober die Position des Chief Executive Officers (CEO) bei der Continental Tire North America Inc. übernehmen.

Dr. Alan Hippe, derzeit in diesem Amt und gleichzeitig President der US-Tochter des deutschen Unternehmens, bleibt aber auch nach diesem Zeitpunkt President der nordamerikanischen Geschäftseinheit. Gleichzeitig damit wird Andreas Gerstenberger, Vice President Sales & Marketing, in die Position als Executive Vice President Sales & Marketing wechseln.

„Dies ist eine spannende Phase für Continental Tire North America, denn wir sind dabei den Turnaround zu schaffen und streben mithilfe zusätzlicher Ressourcen und dem Ausbau unsere Produktlinien weiteres Wachstum im nordamerikanischen Markt an. Neue Ideen und kreative Produkte sowie ein erfahrenes Managementteam werden uns weiter voranbringen“, ist sich Hippe sicher. „Matthias Schönberg ist bereits seit mehreren Jahren eine erfolgreiche Schlüsselfigur unseres nordamerikanischen Managementteams und auch Andreas Gerstenberger hat einen beachtlichen Beitrag zum zunehmenden Erfolg unseres Unternehmens im nordamerikanischen Reifenersatzgeschäft geleistet“, ergänzt Hippe.

Ex-Continentäler in den USA rufen nach Mindestlöhnen

Wie wcnc.com berichtet, haben Hunderte ehemalige Conti-Mitarbeiter gegen den Verlust ihres Arbeitsplatzes am Standort Charlotte (USA) demonstriert, wo der Reifenhersteller in diesem Jahr mehr als 700 Stellen abgebaut hat. „Wir haben jetzt viel weniger Geld, aber immer noch genauso viele Rechnungen zu bezahlen“, wird Ex-Mitarbeiterin Sara Ingram zitiert, die vor ihrer Freistellung 15 US-Dollar die Stunde verdient haben soll und nun von Arbeitslosenunterstützung lebe.

Andere Ex-Contintäler hätten zwar wieder einen neuen Arbeitsplatz gefunden, doch zu einem geringen Lohn. „Man kann einen Job finden, aber zu einem Stundenlohn, der weit von dem entfernt ist, was wir zuvor bei Conti verdient haben”, werden Aussagen von Mark West wiedergegeben, der ebenfalls seinen Job bei dem Reifenhersteller verloren hat. Deshalb wird vonseiten Wests und anderen nunmehr der Ruf nach einem Mindeststundenlohn von zehn US-Dollar laut.

Außerdem sollten nach Ansicht der von den Freistellungen Betroffenen Einfuhrschränkungen die Bestrebungen von Unternehmen wie Conti, limitieren. „Ich würde es gerne sehen, wenn die Firmen für das, was sie mit ihren Mitarbeitern machen, zur Verantwortung gezogen werden könnten“, fügt Ingram dem hinzu..

Tuningforum des VDAT

Am 12. September, im Rahmen der automechanika, wird der VDAT (Verband Deutscher Automobil Tuner e. V.

) ein Tuningforum abhalten. Unter anderem geht es dabei um Themen wie die Reglementierung von Tuningteilen über die EG-Richtlinie 70/156/EWG Artikel 29a und ihre möglichen Auswirkungen auf die deutsche Tuningbranche, die neue EG-Räderrichtlinie und Neues aus der Reifenbranche. Zu den Referenten bzw.

Conti vervollständigt 4×4-Wintersegment

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Mit dem ContiCrossContactWinter bringt Continental im Herbst einen neuen 4×4 SUV-Winterreifen mit asymmetrischem Profildesign auf den Markt. Er löst ab 2006 sukzessive den 4x4WinterContact ab. Um weitere Fortschritte bei den Reifeneigenschaften auf winterlichen und trockenen Staßen zu erreichen, sei das asymmetrische Profil des Conti4x4Winter Contact weiterentwickelt worden.

Conti grenzt Standorte in China weiter ein

Die Continental AG hat ihre Suche nach einem geeigneten Standort für eine Produktionsstätte in China auf nunmehr zwei Orte eingegrenzt. Wie Vorstandsmitglied Dr. Hans-Joachim Nikolin in einem Interview mit unserer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories in Hannover bestätigt, handele es dabei jeweils um eine neue Fabrik, die auf der grünen Wiese entstünde.

Entscheidend sei nun die Frage, an welchem Standort der Reifenhersteller die besten wirtschaftlichen Anreize (etwa Steuervergünstigungen, Investitionszuschüsse, etc.) erhalten werde. Bei dem Investment in Höhe von rund 300 Millionen Euro, wie es in einer früheren Veröffentlichung heißt, wolle man ähnlich dem Modell der Reifenfabrik im brasilianischen Camaçari verfahren.

In China will das deutsche Unternehmen rund vier bis sechs Millionen Pkw-Reifen sowie 400.000 bis 600.000 Lkw-Reifen pro Jahr fertigen und dabei auf Contis „Standardtechnologie“ zurückgreifen, also kein vollautomatisiertes Produktionsverfahren installieren.

Dr. Nikolin betonte unterdessen, dass die Produktion ausnahmslos für den chinesischen Markt bestimmt sei, Exporte sollen nicht stattfinden..

ContiLifeCycle soll Kosten von Lkw-Reifen minimieren

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Continental stellt Verbrauchern ab dem 1. September ein Instrument zur Kostenermittlung und -kontrolle ihrer Nutzfahrzeugreifen zur Verfügung. Mit dem so genannten „ContiLifeCycle-Kalkulationsmodell“ können die verschiedenen Komponenten der Reifenkosten einfach und schnell berechnet werden: Lohnt sich die Runderneuerung, sollte ich Nachschneiden oder einfach wieder neue Reifen montieren? Über die Themen Runderneuerung und Nachschneiden wird viel diskutiert.

Die Frage, ob es sich wirklich lohnt, runderneuerte Reifen zu fahren, das Nachschneiden in Betracht zu ziehen oder doch gleich neue Reifen für den Fuhrpark zu ordern, steht oft zur Disposition. Eine Fülle von Fragestellungen mit wirtschaftlichen Auswirkungen – allgemein gültige Antworten darauf gibt es nicht. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Verbraucher, Speditionen oder Flottenbetreiber unterschiedliche Ansprüche an Rad und Reifen stellen.