Conti fĂĽhrt SportContact 3 auch in Nordamerika ein
Der ContiSportContact 3 wird nun auch in Nordamerika eingefĂĽhrt. Wie es dazu vonseiten der Continental Tire North America Inc. (CTNA) heiĂźt, werde der HP-Reifen in 17 bis 21 Zoll angeboten.
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Der ContiSportContact 3 wird nun auch in Nordamerika eingefĂĽhrt. Wie es dazu vonseiten der Continental Tire North America Inc. (CTNA) heiĂźt, werde der HP-Reifen in 17 bis 21 Zoll angeboten.
Continental hält an der Gewinnprognose für 2006 fest. „Wir werden im laufenden Jahr bei Umsatz und operativem Ergebnis wie angekündigt über dem bisherigen Rekordjahr 2005 liegen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer der Wirtschaftswoche. „Hohe Rohstoff- und Energiepreise belasteten allerdings vor allem das Reifengeschäft mit ungefähr 300 Millionen zusätzlich.
“ Die Mehrkosten seien allerdings aufgefangen worden. „Durch einen weiter verbesserten Produktmix haben wir im Pkw-Bereich viele High-Performance-Reifen verkauft. Derzeit hilft uns auch das Winterreifengeschäft, und nicht zuletzt haben wir Kosten weiter reduziert.
“ Allerdings rechnet der Continental-Manager für 2007 mit Erhöhung der Energiekosten zwischen zehn und 20 Prozent. Darüber hinaus zitiert die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung einen Conti-Sprecher, dass der Vertrag mit Finanzvorstand Alan Hippe vorzeitig bis 2011 verlängert worden sei..
Auf der Mitgliederversammlung des Verbandes der Automobilindustrie e.V. (VDA) ist Prof.
Dr. Bernd Gottschalk ohne Gegenstimme als Präsident für zwei weitere Jahre gewählt worden. Gottschalk bekleidet diese Position bereits seit 1996.
Auch ansonsten blieb der Vorstand nahezu unverändert, Umbesetzungen gab es nur hinsichtlich zweier Vorstandsmitglieder. So wurde Dr. Norbert Reithofer – seit 1.
September 2006 Vorstandsvorsitzender der BMW AG – Nachfolger von Dr. Helmut Panke im VDA-Vorstand, und der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer wurde als Nachfolger von Dr. Siegfried Goll, Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG, in den Vorstand des Verbandes gewählt.
Laut einem Bericht der Zeitschrift Technology Review haben die beiden Continental-Reifenentwickler Reinhard Mundl und Jens Hoffmann zusammen mit Michael Stache von der TU Berlin die Evolutionsprinzipien Fortpflanzung, Mutation und Selektion dazu benutzt, um die Aquaplaningeigenschaften von Reifen zu verbessern. Startpunkt dabei war demzufolge ein einfaches Profil mit zwei durchgehenden Längsrillen und geraden, schräg davon abgehenden Querrillen. Für die Beschreibung des Profils wurde dabei auf elf variable Parameter zurückgegriffen.
Von der TU Berlin entwickelte Software veränderte im Zuge des Optimierungsprozesses diese Parameter – analog zur Mutation in der Natur – nach dem Zufallsprinzip. Schon in der ersten Generation sollen so Profile entstanden sein, die auf nasser Fahrbahn erst bei einer gut vier Prozent höheren Geschwindigkeit aufschwimmen als ein als Referenz mitgetesteter Serienreifen. Wie das Magazin weiter schreibt, durften sich die beiden besten Exemplare der ersten Generation dann „fortpflanzen“, und tatsächlich hätten zwei der zehn „Kinderprofile“ der zweiten Generation ihre „Eltern“ übertreffen können.
Die Titan International, Inc. konnte ihren Umsatz im dritten Quartal um 52 Prozent gegenĂĽber dem Vorjahresquartal auf jetzt 156,1 Millionen US-Dollar steigern. Positiv auf den Umsatz hat sich dabei die Ăśbernahme der EM-Reifenfabrik von Continental in Bryan (Ohio/USA) ausgewirkt.
Die hatte Titan mit Wirkung zum 31. Juli für 53 Millionen Dollar übernommen; die Fabrik solle 150 Millionen Dollar zum Jahresumsatz betragen. Folglich ist der Umsatz in diesem Geschäftssegment mit 81,1 Prozent auch am Deutlichsten angestiegen; im drittem Quartal setzt Titan International mit EM-Reifen 56,7 Millionen Euro um, was also bereits 36,3 Prozent vom Gesamtumsatz entspricht.
Der Nettogewinn ging hingegen im dritten Quartal um 58,7 Prozent auf 488.000 Dollar zurück. Während der ersten drei Quartale des Jahres stieg der Umsatz um 37,6 Prozent auf 513,9 Millionen Dollar.
Der indische Reifenhersteller Metro Tyres will nun Pläne für einen Börsengang umsetzen und ebenfalls die eigenen Kapazitäten ausbauen. Mit der Erstnotierung wolle Metro Tyres rund eine Milliarde Rupien (17,5 Mio. Euro) einnehmen.
Mit diesem neuen Eigenkapital will das Unternehmen am Sitz in Ludhiana (Bundesstaat Punjab) die Erweiterung der Produktionskapazitäten für Zweiradreifen finanzieren. Details zum Börsengang wurden noch nicht bekannt. Medienberichten zufolge werde aber wohl die Produktionslinie erweitert, mit der Metro Tyres seit 2002 Zweiradreifen für Continental fertigt.
Die Kapazität dieser Linie solle von derzeit 25.000 auf 50.000 Einheiten pro Monat ausgebaut werden; es handelt sich dabei um Reifen, die für den Export gedacht sind.
Für diese Erweiterung seien allein 100 Millionen Rupien vorgesehen, wird Geschäftsführer Rummy Chhabra zitiert. Aber auch der Bau einer neuen Produktionsstätte mit dem neuen Eigenkapital werde in Betracht gezogen. Metro Tyres stellt in Ludhiana in vier verschiedenen Produktionsstätten unter anderem Zweirad-, Dreirad-, Geländewagen-, Landwirtschafts- sowie Fahrradreifen her.
Darüber hinaus betreibt Metro Tyres noch jeweils eine Produktionsstätte in Gurgaon (Bundesstaat Haryana) und in Noida (Uttar Pradesh). Vor einem Jahr kam Metro Tyres bei dem Versuch in die Schlagzeilen, Wettbewerber Falcon Tyres zu übernehmen, was aber letztendlich nicht gelang..
Im Frühjahr hat die europäische Reifen- und Kautschuk verarbeitende Industrie einen neuen Interessenverband gegründet, die ETRMA. Als Nachfolgeorganisation des ehemaligen BLIC ist in Brüssel ansässig und kümmert sich als Branchenrepräsentant um Einfluss auf europäische Gesetzgebungen – idealerweise schon dann, wenn die politischen und administrativen Ebenen in Brüssel anfangen zu rotieren. Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert ETRMA-Generalsektretärin Fazilet Cinaralp die Vorteile des neuen, erweiterten Verbands, seine wesentlichen Arbeitsfelder und gibt einen Eindruck davon, wie Interessenvertretung im modernen Europa heute funktioniert.
Der Continental-Konzern hat zwei seiner in Schweden registrierten Tochtergesellschaften fusioniert. Wie es in einer Mitteilung der Continental Däck Sverige AB mit Sitz in Göteborg heißt, sei man zum 25. September mit der Continental Gislaved Däck AB fusioniert worden.
Cellport Systems (Boulder, Colorado/USA), ein Erfinder von patentierten „Wireless-zum-Fahrzeug“-Portfolios, hat der Continental AG weltweite Lizenzen für die Nutzung von Cellports „Handset Connectivity Systems“ (HCS) und „Mobile Network Technology” (MNT) gewährt. Diese beiden patentierten Plattformen sollen Continental in die Lage versetzen, Systeme für telematikfähige Autos und Lastkraftwagen zu liefern. Continental erwarb die Cellport-Patente im Rahmen der Motorola-Akquisition vor einigen Wochen.
Die zum Continental-Konzern gehörende Reifenhandels-/Autoservicekette Vergölst will ihr Onlineangebot weiter ausbauen. Ab sofort können daher beispielsweise Reifen mit Dienstleistungen beim Kauf über den eBay-Internetshop des Unternehmens (http://stores.ebay.
de/Vergolst-Reifen-und-Autoservice) ohne Anzahlung finanziert werden. Der effektive Jahreszins beträgt demnach 9,9 Prozent bei einem Mindestbestellwert von 150 Euro. Je nach Bestellwert sollen die Laufzeiten – sechs bis 60 Monate – sowie die Ratenhöhe bei dem in Kooperation mit der Citibank angebotenen Finanzierungsmodell frei gewählt werden können.