Diplom-Betriebswirt Stefan J. Rüter (34) wurde zum Leiter des Vorstandsstabes Investor Relations der Fraport AG ernannt. Der vom Continental-Konzern (Hannover) kommende Rüter ist damit unter anderem verantwortlich für die Kommunikation gegenüber dem Kapitalmarkt, die Beratung des Vorstandes in Kapitalmarktfragen, die Pflege der Analysten und Investoren sowie die Erstellung des Geschäftsberichtes.
Rüter arbeitete nach seinem Studium für die Continental AG und beschäftigte sich zunächst mit Fragen der Konzernfinanzierung und insbesondere Kapitalmarkttransaktionen. Seit 2003 war er im Investor-Relations-Bereich des Automobilzulieferers tätig..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-11-08 00:00:002023-05-17 10:40:16Stefan J. Rüter jetzt bei Fraport
Die Division ContiTech der Continental AG, die eigenen Angaben zufolge mehr als 1.000 Naturwissenschaftler, Ingenieure und Techniker beschäftigt, versteht sich als Spezialist für Kautschuktechnologie sowohl für industrielle Anwendungen als auch den Automotive-Bereich. Demzufolge arbeiten innerhalb der Geschäftsbereiche 43 eigenständige F&E-Abteilungen, die laut dem Unternehmen über ein umfassendes Wissen aus den Branchen ihrer Kunden verfügen und deshalb neue Anforderungen schnell in die Praxis umsetzen können.
Damit gute Ideen und Auszeichnungen kein Zufall sind, setzt ContiTech auf ein übergreifendes Innovationsmanagement, das die Produktideen und Innovationen für alle Geschäftsbereiche transparent macht. In diesem Zusammenhang sieht Dr. Wolfram Herrmann, Leiter Materialentwicklung, die Leistungsfähigkeit von Kautschuk übrigens noch lange nicht ausgereizt.
„Kautschuk hat eine große Zukunft vor sich. Trotz eines eher unspektakulären Erscheinungsbildes handelt es sich bei den Kautschukanwendungen vielfach um Hightech-Produkte“, so Herrmann..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-11-08 00:00:002023-05-17 10:40:17Laut ContiTech hat Kautschuk „eine große Zukunft vor sich“
Im Rahmen des ADAC-Preises „Gelber Engel 2007“ verlost die Continental AG unter allen Teilnehmern der Wahl zum „Auto 2007“ hundertmal zwei Tickets für das Qualifikationsspiel der Gruppe D zur UEFA EURO 2008 Deutschland gegen Tschechien, das am 17. Oktober 2007 in München stattfinden wird. Zur Wahl stehen 46 von der Redaktion der ADAC motorwelt ausgewählte Fahrzeuge, die frühestens seit Anfang 2006 auf dem Markt sind.
Die Teilnahme ist sowohl per Antwortcoupon, der zum Beispiel in der Oktober- und November-Ausgabe der ADAC motorwelt enthalten war, als auch im Internet unter www.adac.de/gelberengel möglich.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-11-07 00:00:002023-05-17 10:40:22200 Tickets von Conti für Deutschland – Tschechien
Die Financial Times Deutschland, die Wissenschaftliche Hochschule für Unternehmensführung und die Unternehmensberatung Bain & Company haben den Continental-Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer zum zweiten Mal als „Strategen des Jahres“ ausgezeichnet. Den Award, der laut der Mitarbeiterzeitschrift Conti Intern auf der Auswertung objektiver Unternehmensdaten und der langfristigen strategischen Ausrichtung basiert, konnte Wennemer bereits im vergangenen Jahr entgegennehmen – „stellvertretend für das gesamte Conti-Team“, wie das Blatt schreibt..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-11-03 00:00:002023-05-17 10:40:30Wennemer zum zweiten Mal „Stratege des Jahres“
Analysten von Morgan Stanley stufen das Kursziel der Continental-Aktien von 104 auf 95 Euro herab und begründen dies mit „enttäuschenden operativen Ergebnissen“, die der Automobilzulieferer und Reifenhersteller für das dritte Quartal vorgelegt hat. Es wird in diesem Zusammenhang auf die schwierige Situation in Nordamerika sowie auf das europäische Winterreifengeschäft verwiesen, das – so Morgan Stanley – langsamer als erwartet angelaufen sei. Für das kommende Jahr erwarten die Analysten nun einen Gewinn pro Aktie in Höhe von 7,80 Euro, nachdem man bisher noch von acht Euro ausgegangen war.
Die Continental AG wird im Laufe des kommenden Jahres rund 100 Mitarbeiter in der jüngst von Motorola übernommenen Fabrik in Seguin (Texas/USA) entlassen und stattdessen die Produktionsstätte im mexikanischen Nogales erweitern. Diese Maßnahme werde die Verwaltung wie auch die Produktion in dem auf Telematik spezialisierten Betrieb treffen, heißt es dazu in lokalen Medien. Stattdessen wolle Continental Automotive Systems (CAS), zu dem der Geschäftsbereich gehört, den Standort Seguin als „North American Center of Manufacturing Excellence” etablieren, in dem vorwiegend innovative Produkte entworfen und als Vorserien produziert bzw.
als Pilotprogramme umgesetzt werden sollen. Gegenwärtig arbeiten in Seguin 1.400 Menschen.
Diese Umstrukturierungen in Nordamerika werden auch den ehemaligen Motorola-Standort Elma (New York/USA) bei Buffalo treffen, der bis Ende 2009 geschlossen werden soll. 380 Mitarbeiter in der nicht gewerkschaftlich organisierten Produktionsstätte werden von der Schließung betroffen sein. Die Produktion soll ab 2008 schrittweise auf die Philippinen verlagert werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-11-03 00:00:002023-05-17 10:40:31CAS strukturiert Telematik-Geschäft in Nordamerika um
Die Continental AG bestätigt nach Ablauf von drei Quartalen ihren Ausblick für das gesamte Jahr 2006: „Wir haben uns in einem schwierigen Umfeld gut geschlagen und werden bei Umsatz und operativem Ergebnis wie angekündigt über den Rekordwerten des Vorjahres liegen“, betonte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer am Mittwoch in Hannover. Er wies bei Vorlage des Zwischenberichts insbesondere darauf hin, dass der internationale Automobilzulieferer das bereinigte operative Ergebnis nach neun Monaten gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 um 10,1 Prozent auf 1.183,2 Millionen Euro gesteigert hat.
„In unserer Industrie ist der Blick auf Quartalszahlen grundsätzlich wenig sinnvoll. Dennoch zeigt auch das dritte Quartal 2006, dass wir beim bereinigten operativen Ergebnis mit 410,3 Millionen Euro die bereinigten Vorjahresdaten fast erreicht haben. Dies halten wir angesichts der Rohstoffkostenbelastung, die in diesem Quartal ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte, sowie der Produktionskürzungen großer Kunden in den USA für bemerkenswert, denn vor einem Jahr haben wir unser bestes Quartalsergebnis überhaupt verbucht.
Continental wird es wohl doch nicht schaffen, sein US-Geschäft in diesem Jahr in die schwarzen Zahlen zu bringen. „Wir hätten sicherlich ohne die dramatische Rohstoffpreisentwicklung eine sehr gute Chance gehabt“, sagte Conti-Chef Manfred Wennemer dazu der WirtschaftsWoche. Es sei aber nicht gelungen, die höheren Kosten an die Autoindustrie weitergegeben.
Die gestiegenen Preise vor allem für Kautschuk und Energie belasteten das Reifengeschäft in diesem Jahr mit rund 300 Millionen Euro. Continental werde dennoch wie geplant operatives Ergebnis und Umsatz steigern. Die höheren Kosten seien durch einen besseren Produktmix mit dem Verkauf teurerer Reifen und „nicht zuletzt“, so Wennemer, durch Kostensenkungen aufgefangen worden.
Für 2007 rechne er mit einer Erhöhung der Conti-Energiekosten um zehn bis 20 Prozent. Das US-Geschäft solle im kommenden Jahr dennoch in die Gewinnzone gebracht werden. Um in Amerika aus den roten Zahlen zu kommen, schloss Continental die Reifenwerke Charlotte und Mayfield und strich rund 1.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-11-01 00:00:002023-05-17 10:40:34Continental: 2006 wohl doch weiter rote Zahlen im US-Geschäft
Neben Nordamerika ist auch Deutschland vom Stellenabbau des Continental-Konzerns in der Reifenfertigung betroffen. Die Pkw-Reifenproduktion in Hannover-Stöcken soll bis Ende 2007 geschlossen werden. Über einen Sozialplan für die rund 370 Mitarbeiter wird noch gestritten.
„Manche träumen von einer Abfindung in Höhe von zwei bis drei Monatsgehältern pro Jahr Beschäftigung. Das ist jenseits aller Erfahrungswerte“, sagte Wennemer dazu. Arbeitnehmervertreter und Politiker hatten Wennemer im Zusammenhang mit der Schließung in Stöcken Profitgier vorgeworfen, da die Pkw-Reifenfertigung profitabel sei und Conti Rekordgewinne mache.
Für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres gehen die Analysten von Morgan Stanley von einem geringeren Operating Profit der Continental AG aus und haben daher ihre bisherige Prognose diesbezüglich von 442 Millionen Euro um sieben Prozent auf 410 Millionen Euro nach unten korrigiert. Diese Prognose liegt nunmehr sogar unter dem Vergleichswert von 414 Millionen Euro aus dem Vorjahr. Zudem geht man für das Gesamtjahr 2006 von einem zehnprozentigen Minus beim Operating Profit aus, sodass gleichzeitig auch der erwartete Gewinn je Aktie von den Finanzexperten jetzt um fünf Prozent auf 7,20 Euro je Aktie (zuvor 7,60 Euro je Aktie) heruntergeschraubt wurde.