Auch in diesem Jahr will der Reifenhersteller wieder weitere Lkw mit reflektierender Heckwerbung für die Produkte des Unternehmens ausstatten und damit seine vor zwei Jahren gestartete Kampagne fortsetzen. Im Hinblick auf den Bereich der Nutzfahrzeugreifen werden in diesem Jahr die Winterprofile für Lkw und Busse mit der Aussage „So viele Skandinavier können sich nicht irren“ beworben – für die Pkw-Winterreifen lautet der Slogan „Den Winter spielend im Griff“. Beide Kampagnenmotive sollen aber nicht nur die Werbebotschaften transportieren, sondern auch im Hinblick auf die Sicherheit im Straßenverkehr einen Zweck erfüllen.
Was in lokalen US-Medien schon Anfang des Monats berichtet worden war, haben jetzt der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer und das für die Sparte Continental Automotive Systems (CAS) verantwortliche Vorstandsmitglied Karl-Thomas Neumann gegenüber der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) bestätigt: Continental wird zwei US-Standorte des kürzlich von Motorola übernommenen Autoelektronikgeschäftes schließen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-11-14 00:00:002023-05-17 10:40:03Conti gibt an US-Standorten Motorola-Arbeitsplätze auf
In den kommenden drei Jahren will Continental die Zahl seiner Mitarbeiter in Rumänien um weitere 1.500 aufstocken, sodass etwa im Jahr 2010 die Marke von insgesamt 5.000 in dem Land erreicht wird.
Das berichtet jedenfalls die rumänische Zeitung Ziarul Financiar. „Wir planen, die Produktion bei ContiTech in Timisoara zu verdoppeln, und in dem Forschungs- und Entwicklungszentrum Sibiu werden wird die Mitarbeiterzahl innerhalb der nächsten drei Jahre von derzeit knapp 200 auf dann 300 erhöht“, werden Aussagen von Conti-Personalvorstand Thomas Sattelberger in dem Blatt wiedergegeben. Gleichzeitig wolle man die Produktion des Pkw-Reifenwerkes am Standort Timisoara von im Moment 12,5 Millionen Einheiten pro Jahr bis 2008 auf bis zu 16 Millionen Reifen im Jahr hochfahren.
„Die Märkte in Osteuropa und insbesondere in Rumänien wachsen, was nur natürlich ist. Wenn man wachsen will, muss man solche sich entwickelnden Märkte auch bedienen können“, erklärt Sattelberger das rumänische Conti-Engagement gegenüber Ziarul Financiar, wobei er jedoch die derzeitige Exportquote der im Land gefertigten Conti-Produkte mit etwa 90 Prozent beziffert. Seit 1998 hat der deutsche Konzern demzufolge bereits 250 Millionen Euro in Rumänien investiert, und laut Angaben des rumänischen Finanzministeriums haben die Conti-Standorte im Land vergangenes Jahr einen Umsatz von alles in allem über 260 Millionen Euro generiert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-11-14 00:00:002023-05-17 10:40:05Bald mehr Conti-Mitarbeiter in Rumänien
Runderneuerte Reifen schonen die Umwelt, meldete unlängst der Automobilclub Kraftfahrerschutz (KS, München). Für ihre Produktion würden nur je sechs Liter Rohöl verbraucht, für die Produktion eines Neureifens seien es 35. Dieses Rechenmodell habe einen Haken, steht im aktuellen ReifenMagazin von Continental: „Denn runderneuerte Pneus besitzen einen höheren Rollwiderstand als Neureifen“, erklärt Dr.
Holger Lange aus der Forschungs- und Entwicklungsabteilung, „und das wirkt sich in einem höheren Benzinverbrauch des Fahrzeugs aus – ein ganzes Reifenleben lang.“ Dass sich die Ökobilanz dabei erheblich verschiebt, soll an folgendem Rechenmodell verdeutlicht werden: Verursacht ein runderneuerter Reifen auf hundert Kilometer einen Mehrverbrauch von nur 0,1 Liter, kommt auf tausend Kilometer ein ganzer Liter zusammen. Schon ab 30.
Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Radschrauben nach einem Reifenwechsel wieder lockern. Umso wichtiger ist es, sie nach 20 bis 200 Kilometern zu kontrollieren. Die ausführenden Werkstätten sind gesetzlich verpflichtet, ihre Kunden auf diesen Umstand hinzuweisen (Landgericht Augsburg, AZ 4-S-205/99).
Üblicherweise erhält der Kunde diesen Hinweis auf der Rechnung. Doch hier sei Vorsicht geboten, steht im ReifenMagazin Continentals: Ein einfacher Aufdruck langt nicht. Der Grund: Im Regelfall bezahlen die Kunden die Reifenmontage bar.
Dabei besteht für sie kein Anlass, die Rechnung genauer zu studieren. Deshalb kann diese Vorgehensweise nur als ausreichend angesehen werden, wenn der Text optisch so deutlich hervorgehoben ist, dass er dem Kunden auf den ersten Blick auffällt..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-11-14 00:00:002023-05-16 11:15:02Hinweis auf Nachkontrolle darf nicht zu klein sein
Seit knapp einem Jahr sind Hankook und Pirelli bereits strategische Zulieferer des Automobilherstellers Ford. Jetzt hat Ford die Liste um fünf Unternehmen auf 41 weltweit ausgedehnt und dabei auch Continental berücksichtigt. Als Lieferanten von Aluminiumfelgen gehören Dicastal (China) und Superior (USA) zu den strategischen Partnern.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-11-13 00:00:002023-05-17 10:40:08Conti jetzt strategischer Zulieferer bei Ford
TechArt Automobildesign (Leonberg-Höfingen) macht den neuen Porsche 911 Turbo zu einem der schnellsten und leistungsstärksten straßenzugelassenen Sportwagen der Welt mit einer Höchstgeschwindigkeit von 339 km/h. Speziell für diesen Boliden wurden die markanten Formula-Fünfspeichenräder in den Dimensionen 8,5Jx20 vorne und 12Jx20 auf der Hinterachse entwickelt. Als Bereifung wurde der ContiSportContact 3 in den Größen 245/30 ZR 20 und 325/25 ZR 20 gewählt.
Die Aktionäre des Automobilzulieferers Continental können auf eine deutlich höhere Dividende für das Jahr 2006 hoffen. Das bestätigte jetzt auch Manfred Wennemer. Würde das Dax-Unternehmen seine Aktionärsbeteiligung erneut um ein Viertel anheben wie im Jahr zuvor, würde die Dividende um 25 Cent auf dann 1,25 Euro je Aktie steigen.
„25 Cent wären eine vernünftige Zahl“, sagte der Vorstandsvorsitzende. „Wir denken aber auch über eine höhere Zahl nach.“ Conti hatte auch zuvor schon eine Sonderdividende in Aussicht gestellt, sollte kein geeignetes Akquisitionsobjekt gefunden werden.
Laut der „Global-Engineering-Excellence“-Studie, die acht Universitäten aus Brasilien, China, Deutschland, Japan, der Schweiz und den USA auf Initiative der Continental AG erarbeitet haben, hält die Ausbildung von Ingenieuren mit weltweit ausgerichteter Kompetenz mit den komplexen und hochdynamischen Entwicklungsprozessen der Globalisierung nicht Schritt. Es fehle an internationaler und crossdisziplinärer Ausrichtung der Studiengänge, die gegenseitige Anerkennung von Abschlüssen oder Studienbausteinen stecke in den Kinderschuhen und ein weltweites Akkreditierungssystem sei nicht in Sicht, heißt es da unter anderem in der Studie. Hinzu kämen vielfach staatliche Barrieren, die einem internationalen und gleichzeitig forschungsorientierten Studium im Wege stehen.
„Wir ermitteln Trends und leiten daraus Kundenbedürfnisse ab.“ Dr. Otmar Schreiner, „Corporate Innovation Manager“ bei Continental, bringt es auf den Punkt: Nur mit einem ausgefeilten Innovationsmanagement und effizienten Ingenieur-Netzwerken ist der internationale Automobilzulieferer erfolgreich und kann die Zukunft sichern.