Die High-Tech-getriebenen Autozulieferer in Deutschland müssten umdenken, um das Geschäft mit Billigautos in Boomländern nicht zu verpassen, schreibt die WirtschaftsWoche. Beim Logan von Renault ist Continental beispielsweise mit Reifen dabei und dokumentiert damit, auch in Wachstumsmärkten wie Osteuropa und Asien mitspielen zu wollen, in denen in den Autos auch Einfachteile verbaut werden. Zitiert wird Continental-Vorstand Karl-Thomas Neumann, der bei dem Reifenhersteller die Sparte Automotive Systems verantwortet: „Der Trend zu Low-Cost-Teilen wird sich verstärken, und daran wollen wir partizipieren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-11-27 00:00:002023-05-17 10:43:04Conti-Technik auch in Billigautos
Nach dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn) hat nun auch der Berufsverband unabhängiger Handwerkerinnen und Handwerker (BUH) ein Gutachten zum Thema Meisterzwang veröffentlicht.
Darin widerspricht Prof. Dr. jur.
Peter Baumeister (Professor für Verwaltungsrecht) aus Mannheim der Forderung des BRV, Reifenwechsel künftig unter Meisterzwang zu stellen. Das folgende Zitat wird im Newsletter des Reifenmagazins von Continental veröffentlicht: „Angesichts des sehr begrenzten Tätigkeitsumfangs stellt sich die Montage als eine einfache Tätigkeit mit kurzer Anlernzeit gem. § 1 Abs.
2 S. 2 Nr. 1 HwO dar.
Dies gilt nicht nur für die Montage von Reifen althergebrachter Bauart. Auch die Montage von neuartigen, sog. intelligenten Reifen (etwa Runflat-Reifen mit Reifendruckkontrollsystem RDKS) weist keine wesentlich längere Anlernzeit auf, so dass auch diese Tätigkeit gem.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-11-27 00:00:002023-05-17 10:43:04Weiteres Gutachten zum Meisterzwang beim Reifenwechsel
Die Continental AG rechnet mit einem äußerst starken Jahresende. Wie Finanzvorstand Dr. Alan Hippe gegenüber Bloomberg sagte, sei das vierte Quartal „sehr positiv“ verlaufen, da der Absatz an Winterreifen und in der Erstausrüstung stark gestiegen seien.
„Der Oktober war ein sehr, sehr starker Monat“, so Hippe weiter. Er betonte weiter, Continental verfolge derzeit „einige Ziele“ für mögliche Übernahmen in Asien und Osteuropa. Unterdessen teilte Hippe weiter mit, die Absätze in der US-amerikanischen Erstausrüstung werde im laufenden Jahr 13,5 Millionen Einheiten betragen, solle aber im kommenden Jahr fallen.
Hippe ist ebenfalls CEO und President von Continental Tire North America, der amerikanischen Tochtergesellschaft des deutschen Herstellers. Das Ersatzgeschäft werde in diesem Jahre profitabel sein..
Anlässlich der „Auto China 2006“, die derzeit in Peking stattfindet, betont Manfred Wennemer noch einmal den Beschluss der Continental AG, in China eine eigene Produktionsstätte auf der grünen Wiese zu errichten. Man habe noch zwei Städte auf der Liste, in denen das Werk zur Herstellung von Pkw- und Llkw-Reifen entstehen könnte, sagte er gegenüber chinesischen Medien. Entgegen früheren Meldungen wird die Investitionssumme für diese High-Performance-Reifenfabrik noch mit 200 statt bisher 300 Millionen Euro beziffert.
Um welche Städte es sich dabei handele, wollte Wennemer unterdessen nicht nennen. Kenner des Marktes und des Unternehmens gehen jedech davon aus, dass die Fabrik entweder in Shenyang oder Dalian (beide Städte liegen in der Provinz Liaoning, in der bereits Michelin, Bridgestone und auch Goodyear produzieren) oder aber in der regierungsunmittelbaren Stadt Tianjin, in der Bridgestone ebenfalls produziert. Wennemer kündigte außerdem an, man werde noch 2007 ein Vertriebssystem mit rund 100 Outlets in China installieren, die entweder der Continental gehören oder ihr im Rahmen eines Franchisevertrags verbunden sind.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-11-22 00:00:002023-05-17 10:43:10Continental bereit für sein China-Engagement
Geht es um Sicherheit auf der Straße, spielt die Bereifung des Fahrzeugs eine entscheidende Rolle. Um Fahrzeugen in kritischen Situationen mehr Halt und Stabilität zu geben, suchen rund 845 Mitarbeiter der Continental in der Forschung und Entwicklung (F&E) ständig nach Verbesserungen bei Reifenprofilen, die sowohl Pkw als auch Lkw gerade bei Nässe und Glätte mehr Stabilität geben. Viele ihrer Neuentwicklungen haben einen bionischen Ansatz: Perfekte Abläufe aus der Natur werden in den Technikbereich übertragen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/36174_9638.jpg103150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-11-21 00:00:002023-05-17 10:43:12Conti nutzt Bionik in der Reifenentwicklung
Peter J. Wagner (43) hat am 1. November bei der Division Automotive Systems der Continental AG die Funktion Sales Director Aftermarket Europe and Overseas übernommen.
Er zeichnet damit verantwortlich für den Vertrieb von innovativen Bremsenprodukten und Service-Systemen der Marke ATE für den Aftermarket in Europa, Süd- und Lateinamerika, Asien sowie Australien. Wagner begann seine berufliche Laufbahn bei Pirelli. Sie führte ihn in den vergangenen zwölf Jahren auf verschiedene nationale und internationale Positionen, unter anderem verantwortete er als Business-Unit-Leiter das Nutzfahrzeugreifengeschäft für Deutschland und Benelux.
Zuletzt war Wagner dort Vertriebsleiter Autohausgeschäft Deutschland. Die Division CAS erzielte 2005 mit mehr als 24.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 5,2 Milliarden Euro.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-11-20 00:00:002023-05-17 10:39:36CAS ernennt neuen Sales Director für europäischen Ersatzmarkt
Der russische Reifenhersteller Amtel-Vredestein bestätigte heute, man spreche derzeit mit der Continental AG über „mögliche Kooperationsfelder in Russland“. Diese „Diskussionen“ befänden sich allerdings in einem frühen Stadium und es sei derzeit nicht sicher, ob oder ob die Gespräche zu einer Übereinkunft führten, heißt es dazu vonseiten des russischen Herstellers, der im April 2005 Vredestein übernommen hatte. Amtel-Vredestein wollte indes einen russischen Zeitungsbericht nicht inhaltlich kommentieren, wonach sich der deutsche Reifenhersteller gegenwärtig sogar in Gesprächen mit Amtel-Vredestein befände, um dort Mehrheitsanteile zu übernehmen.
Auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG hat ein Sprecher des Continental-Konzerns bestätigt, dass es Gespräche mit Amtel-Vredestein gibt bzw. gegeben hat.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/36156_9862.jpg165150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2006-11-20 00:00:002023-05-17 10:39:39Continental spricht auch mit Amtel über mögliche Kooperation
Johann Weichberger von Reifenhandel Weichberger wurde vom österreichischen Bundeskanzler Wolfgang Schüssel zum Kommerzialrat ernannt. Diese Ehrung ging einher mit der Berufung in die Wirtschaftskurie der Bundesanstalt „Statistik Österreich“, berichtet das ReifenMagazin von Continental.
Auf Einladung von Continental und AutoBild sportscars haben sich Ende Oktober zwölf deutsche Tuningbetriebe auf der Teststrecke von Nardo in Süditalien getroffen, um dort – überwacht vom TÜV Süd – neue Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen. Dazu brachten die Tuner unterschiedlichste Fahrzeuge an den Start: So stellte Enco Tuning einen Porsche Cayenne Turbo R auf den „ContiCrossContact UHP“, um den 12,6 km langen Rundkurs mit 294,5 km/h Spitzengeschwindigkeit zu umrunden, TechArt fuhr mit einem 997 Porsche Turbo 334,5 km/h und wählte dazu den „ContiSportContact 3“. Brabus hat den auf Basis des Mercedes CLS getunten Rocket mit einem „ContiSportContact Vmax“ auf 365,7 km /h gebracht.
Den Rekord im Feld erzielte 9ff mit einem getunten Porsche 911 Cabrio – ebenfalls auf einem „ContiSportContact Vmax“ – mit 380,5 km/h. Dieser Versuch wird Angaben des Reifenherstellers zufolge voraussichtlich als Rekord für das schnellste Cabriolet der Welt eingetragen werden. „Alle zwölf Tuner mit ihren insgesamt 16 Supersportlern haben gezeigt, dass auch im Hochleistungsbereich unterschiedliche Reifenkonzepte nötig sind“, resümiert Henry Siemons, Leiter der Tuningabteilung von Continental.
„Wir haben in Nardo dokumentiert, dass wir nahezu alle Hochleistungsfahrzeuge bereifen können und damit unsere führende Position in der Zusammenarbeit mit den Top-Tunern unterstrichen. Dazu tragen nicht nur der ‚ContiSportContact Vmax’ als schnellster Serienreifen der Welt bei, sondern auch unsere anderen Hightech-Produkte, die ebenfalls Freigaben bis über 300 km/h haben“, sagt er.
Zum 15. November hat Udo Brandes die neu geschaffene Position des Leiters Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Division Nutzfahrzeugreifen der Continental AG übernommen. Brandes war bis Ende Oktober Leiter Unternehmenskommunikation der Kögel Fahrzeugwerke GmbH im bayerischen Burtenbach.
In seiner neuen Position verantwortet er die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Business Unit Truck Tires Europe bei dem Reifenhersteller, wobei unter anderem die Stärkung der Präsenz der Marke Continental im internationalen Lkw-Reifengeschäft zu seinen Hauptaufgaben gehören soll. In dieser Funktion berichtet Brandes sowohl an das Marketing der Business Unit Nutzfahrzeugreifen als auch an die Unternehmenskommunikation des Konzerns unter Leitung von Dr. Heimo Prokop.