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CAS-Produktionsjubiläum: Fünf Millionen Steuergeräte aus Sibiu

Heute wurde die fünfmillionste Elektronikeinheit in dem erst im Mai 2004 eröffneten Werk der Division Continental Automotive Systems (CAS) in Sibiu/Rumänien gefertigt. Im Rahmen der Eröffnung der Continental University – einer Kooperation des Unternehmens mit der örtlichen Lucian Blaga Universität – überreichte der Werkleiter Roberto Wagner das fünfmillionste Steuergerät an den Bürgermeister von Sibiu, Klaus Johannis. Nachdem im Juli 2005 das einmillionste Türsteuergerät in Sibiu vom Band gelaufen war, kann das Werk, in dem neben Tür- und Zentralsteuergeräten seit 2006 auch Airbagelektroniken gefertigt werden, damit nunmehr wieder ein rundes Jubiläum feiern.

Und vielleicht kommt bald noch ein neues hinzu, denn im Mai dieses Jahres soll der Neubau einer weiteren Produktionshalle abgeschlossen sein. Die Produktionsfläche wird dadurch von 2.700 auf 5.

400 Quadratmeter verdoppelt. Auf den neuen Fertigungslinien will CAS Getriebesteuergeräte für den Geschäftsbereich Antrieb & Fahrwerk herstellen. Neben der Produktion sind am Standort Sibiu zudem Forschung und Entwicklung angesiedelt.

Continental steigt nicht bei Amtel-Vredestein ein

Die Continental AG wird nicht bei dem russisch-niederländischen Reifenhersteller Amtel-Vredestein einsteigen. „Das ist vorerst gestorben“, sagte ein Aufsichtsrat des Automobilzulieferers, schreibt die Frankfurter Allgemeine. Die Antworten auf die während der Verhandlungen gestellten Fragen seien „nicht befriedigend“ gewesen.

Es sei daher nicht einmal zur Durchführung einer so genannten Due Diligence gekommen, sagte die Person. Ein Conti-Sprecher wollte dies nicht kommentieren. Im Herbst vergangenen Jahres hatten beide Unternehmen laut russischen Medienberichten Gespräche über eine Mehrheitsbeteiligung durch Conti aufgenommen, so die Zeitung weiter.

Offiziell war nur von Verhandlungen über eine Kooperation die Rede gewesen. Den damaligen Berichten zufolge sollte die Übernahme durch die Hannoveraner eventuell bereits im März 2007 abgeschlossen werden. Der Einstieg werde sich auf die Reifenfabriken in Russland und den Niederlanden beschränken.

Conti: Deutsche Autofahrer mit gutem Winterreifen-Know-how

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Deutschlands Autofahrer wissen über die Vorteile von Winterreifen in der kalten Jahreszeit gut Bescheid. Das hat eine repräsentative Meinungsumfrage im Auftrag von Continental ergeben. 85 Prozent aller Autofahrer setzen auf die sicheren Winterspezialisten.

Auch die Novelle der Straßenverkehrsordnung mit der Verpflichtung zu Winterreifen bei winterlichen Straßenverhältnissen kennen bereits mehr als 90 Prozent aller Autofahrer. Über die deutliche Verkürzung der Bremswege durch Winterreifen auf Schnee und Eis wissen allerdings erst rund 60 Prozent der Autofahrer Bescheid. Darüber hinaus werden die früher bestehenden Vorurteile gegenüber Winterreifen langsam aufgegeben.

Kampagne zu Fahrerassistenzsystemen

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Entspannt und gelassen mit dem Auto ans Ziel kommen – wer möchte das nicht. Doch das stetig wachsende Verkehrsaufkommen erhöht die Unfallgefahr und verlangt von Autofahrern eine immer stärkere Konzentration. Die Automobilhersteller statten deshalb ihre Fahrzeuge zunehmend mit technischen Innovationen für mehr Sicherheit und Komfort aus, die unter dem Begriff Fahrerassistenzsysteme zusammengefasst werden.

Hat Continental Interesse an Siemens VDO?

Die Hannoveraner Continental AG hat augenscheinlich Interesse an Siemens VDO Automotive. Über die Höhe einer möglichen Beteiligung wollte sich Conti-Sprecher Hannes Boekhoff nicht äußern. „Wir sind auch zu großen Akquisitionen in der Lage, ohne unseren Investment-Grade zu gefährden“, sagte er.

Bei Zukäufen stehe der Konzern „nicht unter Druck, und wir setzen unsererseits auch niemanden unter Druck“, schreibt die Frankfurter Allgemeine. Conti hat für Zukäufe nach eigenen Angaben rund vier Milliarden Euro Verfügung. Der Unternehmenswert der Siemens-Tochter wird von Analysten auf rund sieben Milliarden Euro geschätzt.

Siemens hatte am Vorabend überraschend den Börsengang von VDO angekündigt, bei dem sich der Konzern von mehr als ein Viertel der Sparte trennen will. Eine Mehrheit an dem Unternehmen wollen die Münchener allerdings behalten. Ein Siemens-Sprecher wollte das Interesse von Continental an VDO, dem Zulieferer für Automobilelektronik, mit Verweis auf die in der Nacht zum Donnerstag veröffentlichten IPO-Pläne nicht kommentieren.

Stadtwerke Baden-Baden nutzen seit 12 Jahren den ContiEuroService

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Vor mehr als zwölf Jahren ging der ContiEuroService als europaweiter Pannenservice inklusive Reifenmanagement an den Start. Die Stadtwerke Baden-Baden gelten als Kunde der ersten Stunde, denn seit der Unterzeichnung eines Reifenmanagementvertrages 1995 greifen die kommunalen Verkehrsbetriebe der Stadt auf dieses Servicekonzept zurück. Wie bei allen anderen seither gewonnenen Kunden, ermittelt der ContiEuroService im Auftrag der Baden-Badener den Reifenbedarf, kümmert sich um die Beschaffung, das Montieren, Drehen und Umstecken der Reifen.

Die Verwertung der Karkasse und die Abrechnung mit dem Reifenhändler sind ebenso eingeschlossen wie monatlich stattfindende Reifenchecks. Sie beinhalten die Kontrolle der Reifen und das Anpassen der Fülldrücke. Den Hauptvorteil dieses Services für die Kunden sieht Conti vor allem in deren Entlastung in Sachen Organisation und Verwaltung rund um die Bereifung der jeweiligen Fahrzeuge.

„Der Kunde – in diesem Fall die Baden-Badener Stadtwerke – kann sich zu 100 Prozent auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Zusätzlich erfährt der Kunde eine deutliche Senkung der Personal-, Verwaltungs- und Fixkosten. Erfahrungswerte belegen, dass bis zu 50 Prozent eines Reifenbudgets zulasten von Reifenservice, Werkstatt, Lagerhaltung, Karkassenverwaltung, Pannen, Reifenverfolgung und allgemeiner Administration gehen.

„Pilot Road 2” von Michelin kommt

Dass man 2007 einen neuen Motorradreifen mit Zweikomponentenmischungstechnologie vorstellen würde, hatte Michelin schon im Rahmen der Intermot im Herbst vergangenen Jahres durchblicken lassen. Mehr war zu diesem Thema bislang allerdings nicht zu erfahren, doch im Rahmen der Motorcycle Trade Expo in Stoneleigh Park (Großbritannien) konnte man das neue Produkt bereits in Augenschein nehmen. Denn bei der britischen Motorradmesse zeigte der Hersteller den „Pilot Road 2”, der sich durch eine weichere Mischung zu den Flanken hin und einer härteren in Laufflächenmitte auszeichnet, erstmals einer breiten Öffentlichkeit.

Er wird den bisherigen „Pilot Road“ nicht ersetzen, sondern vielmehr zwischen ihm und dem „Pilot Power“ positioniert. Um die Qualitäten des neuen Gummis zu belegen, hat ihn Michelin in der Größenpaarung 120/70 ZR17 und 180/55 ZR17 bei dem Centre d’Essais Routiers Méchaniques (CERM) einem Vergleichstest mit Wettbewerbsprodukten unterziehen lassen. Dabei – so ein Michelin-Werbeflyer – soll der „Pilot Road 2“ die Konkurrenz (Bridgestone „Battlax BT 020“ und „Battlax BT 021“, Continental „Road Attack“, Dunlop „D220 ST“, Metzeler „Roadtec Z6“, Pirelli „Diablo Strada“) sowohl in der Disziplin Nässegrip als auch bezüglich der Kilometerlaufleistung hinter sich gelassen haben.

Der Vorsprung des neuen Reifens wird dabei mit bis zu sechs bzw. bis zu 30 Prozent beziffert..

Indischer Reifenmarkt bleibt weiter autark

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Seit die „Dunlop Rubber Company (India)“ 1926 als erster Reifenhersteller in ein indisches Handelsregister – der britischen Kronkolonie Indien – eingetragen wurde, hat sich der lokale Reifenmarkt zu einer international bedeutenden, wenn auch technologisch noch nicht wettbewerbsfähigen Branche entwickelt. Gerade in der jüngsten Vergangenheit haben Hersteller zwar in neue Technologien investiert, um damit das Problem minimaler Margen, eines wachsenden Interesses ausländischer Hersteller am Markt sowie zunehmender Billigimporte in den Griff zu bekommen. Die ersten Ergebnisse dieses Anpassungsprozesses lassen sich heute auch bereits erkennen.

Metro Tyres stellt künftig Schlauchlosreifen her

Der indische Reifenhersteller Metro Tyres wird künftig auch schlauchlose Zweiradreifen fertigen. Wie es dazu bei Auto India heißt, baue man derzeit gemeinsam mit dem deutschen Kooperationspartner Continental die bestehende Produktionsstätte in Ludhiana (Bundesstaat Punjab) entsprechend aus. Wie Jörg Essiger, Marketing- und Vertriebsleiter Motorradreifen beim Hannoveraner Reifenhersteller, sagte, gebe es mittlerweile eine ähnlich große Nachfrage nach Schlauchlosreifen in Asien wie in Europa.

„Um diesen wachsenden Märkten gerecht zu werden, werden wir jetzt einen schlauchlosen Motorradreifen in Zusammenarbeit mit Metro Tyres fertigen. Das dafür notwendige technische Know-how stammt dabei von Continental.“ Die Fabrik in Ludhiana ist die modernste der drei Metro-Tyres-Produktionsstätten in Indian.

EURO-2008-Fußballtickets am Conti-Stand in Genf zu gewinnen

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Während des 77. Internationalen Autosalon Genf, der vom 8. bis zum 18.

März 2007 stattfindet, verlost die Continental AG als offizieller Sponsor der UEFA-Fußballeuropameisterschaft 2008 auf ihrem Messestand täglich je zweimal zwei Eintrittskarten für ein Gruppenspiel der EURO 2008. Teilnehmen können alle Messebesucher. Die Gewinner, die persönlich anwesend sein müssen, werden an jedem Messetag um zwölf und um 16 Uhr gezogen.

Die Verlosungen finden auch schon an den Pressetagen bzw. dem Fachbesuchertag am 6. und 7.

März statt. „Ein großer Teil der Messebesucher interessiert sich neben den neuen Fahrzeugen und Zubehörteilen auch schon heute für das Schweizer Sportereignis des Jahres 2008, das am 7. Juni 2008 beginnt: die UEFA EURO 2008“, so Conti-Pressesprecher Alexander Lührs.

„Dem begegnen wir wie im Vorjahr mit zwei täglichen Verlosungen von jeweils zwei Tickets für ein Vorrundenspiel und zwei weiteren Preisen“, sagt er und rechnet mit zahlreichen Teilnehmern an dem Gewinnspiel. Denn das Unternehmen geht davon aus, dass es wie bei der Fußballweltmeisterschaft vergangenes Jahr in Deutschland zu einem großen Run auf die Tickets zur EURO 2008 kommen wird.

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