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Continental-Aktien auf „buy“ heraufgesetzt

Die Analysten der französischen Bank Société Générale stufen ihr Rating die Continental AG von „hold“ auf „buy“ herauf. Da Continental als Autoteileproduzent sowie als Reifenhersteller tätig sei, halte man das Unternehmen für gut positioniert, um sich dem aktuell schwierigen Wirtschaftsumfeld zu stellen, heißt es dazu bei Finanzen.net.

Zudem gehe man davon aus, dass Continental von einer Erholung des US-amerikanischen Reifengeschäfts sowie von dem Automobilgeschäft von Motorola profitieren werde. Ein möglicher Kauf der Siemens-Sparte VDO Automotive sei nach Auffassung der Analysten äußerst vielversprechend und würde dazu führen, dass Continental in diesem Segment zu einem weltweiten Marktführer werde. Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2006 werde Continental voraussichtlich am 22.

Russischer Marktführer investiert in Lkw-Reifen und kauft bei Conti

Der zweitgrößte russische Reifenhersteller Nizhnekamskshina wird demnächst eine neue Lkw-Reifenfabrik bauen. Wie das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest schreibt, habe der CEO der Muttergesellschaft Tatneft, Shafagat Tahautdinov, angekündigt, man werde demnächst Technologie von Continental erwerben, mit der Nizhnekamskshina dann jährlich rund 600.000 Stahlgürtelradialreifen für Lkws und Busse in einer ebenfalls neu zu errichtenden Fabrik zu fertigen.

Diese anfängliche Produktionskapazität soll dann in einem zweiten Schritt auf rund eine Million Einheiten ausgebaut werden. Tatneft werde für den Kapazitätsausbau rund 180 bis 200 Millionen US-Dollar investieren. Es werde allgemein erwartet, so CentreInvest weiter, dass Continental Kunde der neuen Lkw-Reifenfabrik werde.

Reifenhersteller: Schädigen Reifen Mensch und Umwelt?

(Akron/Tire Review) Die weltweit führenden Reifenhersteller Bridgestone, Continental, Cooper, Goodyear, Hankook, Kumho, Michelin, Pirelli, Sumitomo, Toyo und Yokohama haben sich jetzt in Los Angeles über die Aufnahme eines internationalen Forschungsprojektes verständigt. Dabei gehe es um eine Untersuchung der möglichen Auswirkungen ihrer Produkte, also der Reifen, auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit. Dieses neue Projekt ist eine Erweiterung eines bereits seit 2005 laufenden Projektes und wird mit zunächst einer Million Dollar finanziert.

Michelin bei Imageranking der Verkehrsrundschau ganz vorn

Zum zweiten Mal nach 2005 hat das Marktforschungsinstitut TNS Emnid im Auftrag der Verkehrsrundschau untersucht, welche Anbieter, Produkte und Dienstleistungen für den Nutzfahrzeugfuhrpark das beste Image bei Führungskräften und Entscheidern in Speditionen und Werkverkehrsunternehmen haben. Als Ziel dessen wird die Ermittlung eines repräsentativen Meinungsbildes zum Image und der Bekanntheit der wichtigsten Anbieter von Nutzfahrzeugen und Produkten sowie Dienstleistungen rund um den Fuhrpark in Deutschland genannt. Analysiert wird dabei das Ansehen der Anbieter in den fünf Kategorien Nutzfahrzeuge, Tankkarten, Anhänger/Aufbauten, Nutzfahrzeugmiete/Leasing, Telematik und Reifen.

Die detaillierten Ergebnisse der Studie sind in der Februar-Ausgabe der Verkehrsrundschau nachzulesen. Doch dass Michelin mit 844 von 1.000 maximal möglichen Punkten nicht nur Gesamtsieger der Untersuchung wurde und somit das „höchste Ansehen“ aller beteiligten Unternehmen wurde schon vorab bekannt.

Weniger Kohlendioxidausstoß dank Conti

Die Continental AG arbeitet eigenen Aussagen zufolge seit Jahren intensiv an der Entwicklung von Produkten für die Automobilindustrie und Endverbraucher, die einen wirkungsvollen Beitrag zur Verringerung der Kohlendioxidemissionen im Straßenverkehr leisten können. Als Beispiele dafür werden Hybridsysteme, Motorsteuergeräte, Pkw- und Nutzfahrzeugreifen mit optimierten Rollwiderständen sowie Systeme zur Kontrolle des Reifendrucks genannt. Darüber hinaus – so das Unternehmen weiter – habe man die Kohlendioxidemissionen in der eigenen Produktion in den vergangenen fünf Jahren pro Tonne Produkt um mehr als 30 Prozent reduziert.

Corvette von Schmidt-Revolution mit Conti-Reifen

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Die Firma Schmidt-Revolution (Bad Segeberg) bietet für die aktuelle C6 ein komplettes Fahrwerkstuningkonzept an. Erhältlich sind Rädergrößen im aktuellen CC-Design von 19 (Vorderachse) bis 21 Zoll (Hinterachse). Schmidt montiert auf der Corvette bevorzugt Reifen der Marke Continental.

Alfa Bank: Gespräche zwischen Amtel-Vredestein und Conti beendet

Wie faz.net unter Berufung auf Informationen der Alfa Bank meldet, sollen die Gespräche zwischen dem russischen Reifenproduzenten Amtel-Vredestein und der Continental AG eine mögliche Kooperation betreffend nunmehr definitiv beendet sein. Laut der Bank, die einen Kontrollanteil an Amtel-Vredestein hält, hätten sich die Russen zwar grundsätzlich dafür entschieden, ihr Handelsgeschäft AV-TO ganz oder in Teilen zu verkaufen, aber es gebe jedoch keinerlei Gespräche über einen Anteilsverkauf an der Muttergesellschaft.

Andreas Meurer von Audi zu Volkswagen

Bis 2003 war Andreas Meurer (48) Leiter Public Relations bei der Continental AG in Hannover. Dann war er erst zum „Leiter Koordination und Wirtschaft“, dann zum „Leiter der Unternehmenskommunikation“ bei der Audi AG berufen worden. Jetzt wechselt er von Ingolstadt nach Wolfsburg, um dort bei Volkswagen Konzernsprecher zu werden.

Vorstandschefs von Conti und Siemens verhandeln

Wie das Manager Magazin unter Berufung auf eine Siemens-Sprechein meldet, haben sich inzwischen die Vorstandschefs von Continental und Siemens persönlich getroffen, um über eine mögliche Übernahme der Automobilelektroniksparte VDO durch den Reifenhersteller zu verhandeln. „Klaus Kleinfeld hat wie angekündigt das Gesprächsangebot von Manfred Wennemer angenommen“, wird die Sprecherin zitiert. Bezüglich konkreter Ergebnissen oder einer etwaigen Fortsetzung der Gespräche haben beiden Seiten bislang allerdings nichts verlautbaren lassen.

Die Hannoversche Allgemeine Zeitung will jedoch in Erfahrung gebracht haben, dass der Dialog fortgesetzt werden soll, obwohl Siemens zwischenzeitlich noch einmal bekräftigt hatte, die Automobilzuliefersparte noch bis Ende September an die Börse bringen zu wollen, und diesen Plan als „nach wie vor unsere bevorzugte Option“ bezeichnet. Laut der Tageszeitung rechne man in Conti-Kreisen damit, dass Wennemer bis zur Aufsichtsratssitzung Anfang März zumindest andeuten wird, ob aus den Sondierungen ernsthafte Verhandlungen werden könnten..

Fünfpunkteprogramm soll point S fit für die Zukunft machen

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Diesmal zählte sie so viele Teilnehmer wie nie zuvor – die Jahresauftaktsitzung des Reifenfachhandelsverbundes point S. Rund 780 Gäste waren der Einladung nach Hamburg gefolgt, um sich vor Ort nicht nur mit dem Geschäftsverlauf 2006 auseinanderzusetzen, sondern sich vor allem fit für die kommenden Herausforderungen des Marktes zu machen. Denn trotz einer – so Wolfgang Wenzel, Vorsitzender des Gesellschafterrates der point S Deutschland GmbH – konjunkturellen Erholung im zurückliegenden Jahr und der ein „Stück weit aufgegebenen Konsumzurückhaltung der Verbraucher“ hat die Kooperation weiteren Handlungsbedarf identifiziert, um weiter erfolgreich im Wettbewerb bestehen zu können.