Der ehemalige Continental-Chef Dr. Stephan Kessel wird vorübergehend Vorstandsmitglied des angeschlagenen Automobilzulieferers Schefenacker. Wie das Unternehmen jetzt mitteilt, meldet Auto Reporter, werde Kessel seine Verantwortungen bis zu seiner Berufung zum Non-Executive Chairman der Gruppe an der Seite des amtierenden CEO Stephen Taylor wahrnehmen.
Seine Aufgabengebiete umfassen unter anderem die Suche eines langfristigen Nachfolgers für den amtierenden CEO sowie die weitere Bestimmung von Schwerpunkt und Richtung der Unternehmensstrategie. Mittelfristig soll Kessel den Aufsichtsratsvorsitz beim weltweit größten Hersteller von Autospiegeln übernehmen, heißt es weiter..
Continental Automotive Systems, ein führender Entwickler und Hersteller elektronischer Stabilitätsprogramme, begrüßt die Anfang April in Washington bekannt gegebene Meldung der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA), dass ESP bis zum 1. September 2011 Pflichtausstattung für alle in den USA verkauften neuen Pkw und Kleintransporter sein wird. „Elektronische Stabilitätsprogramme stellen eine entscheidende Verbesserung der Sicherheit dar, möglicherweise sogar die wichtigste dieser Generation“, kommentierte Dr.
Karl-Thomas Neumann, Präsident der Continental Automotive Systems und Vorstandsmitglied der Continental AG. „ESP kann nicht nur tausende Menschenleben retten, sondern ist auch ein Wegbereiter für andere aktive Sicherheitstechnologien, die jetzt neu auf den Markt kommen.“ Continental hat in erheblichem Umfang in seine Standorte in Europa, Asien und Amerika investiert, um der zunehmenden Nachfrage nach ESP begegnen zu können.
Im Jahr 2007 werden rund 50 Prozent aller in Nordamerika hergestellten Fahrzeuge mit ESP ausgestattet sein. Continental Automotive Systems ist einer der größten ESP-Anbieter..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-04-10 00:00:002023-05-17 10:51:15Continental begrüßt ESP-Vorschrift aus den USA
Auf die Frage, ob die Continental AG wirklich das lohnende Opfer einer Übernahme durch Private-Equity-Firmen sein könnte, wie erst jüngst wieder spekuliert wurde, hat die Deutsche Bank eine einfache Antwort: Die gegenwärtigen EBIT-Margen des Automobilzulieferers und Reifenherstellers seien dermaßen gut, dass man nicht sehe, was ein neuer Eigentümer besser als das bisherige Management machen könnte.
Im Rahmen des Sicherheitstests der Zeitschrift Promobil (Ausgabe 5/2007) sind immerhin drei der getesteten Sommerreifen für Camper bzw. Transporter mit dem Gesamtergebnis „sehr gut“ bewertet worden, vier weitere erhielten die Note „gut“ und lediglich zwei Reifen kamen mit „befriedigend“ davon. „Alle beteiligten Fabrikate sind mehr oder minder empfehlenswert; vor allem bei der wichtigen Nasshaftung bleibt aber hier und da noch Raum für Verbesserungen“, schreibt Wolfgang Hecht in der aktuellen Ausgabe von Promobil.
Mit „sehr gut“ bewertet wurden der VancoCamper von Continental (Gesamtnote: 9,5), der Pirelli Camper L6 (9,2) und der ContiVanco-8 (9,0). Die Gesamtnote „gut“ erhielten der Michelin Agilis 81 (8,4), der Michelin XC Camping (8,1), der Matador MPS 320 Maxilla (8,1) und der Maxxis Extra-Steel UE-168 (7,6). Befriedigend fand die Zeitschrift die Reifen Goodyear Cargo G 26 (7,4) und den Firestone Vanhawk (7,3).
Reifenschäden waren für John-Deere-Kunden im vergangenen Jahr kein Grund zum Ärgern mehr und sind es auch in diesem Jahr nicht – vorausgesetzt sie fahren auf Continental-Landwirtschaftsreifen: Die ContiAgroGarantied – die im vergangenen Jahr eingeführte exklusive Aktion von CGS Reifen Deutschland und John Deere Deutschlandd – biete kostenlosen Ersatz für beschädigte Reifen. Auch in diesem Jahr ist die ContiAgroGarantie verfügbar, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Die ContiAgroGarantie decke auch Schäden ab, die die übliche Gewährleistung nicht beinhaltet.
Dazu zählen etwa Mängel, die eigen- oder fremdverschuldet entstehen, wie Schnitte und Nagellöcher. Die Aktion richte sich an alle John-Deere-Kunden in Deutschland, die in diesem Jahr einen neuen Schlepper mit Continental-Radialreifen kaufen oder sich bei der Ersatzbereifung ihres Traktors der grün-gelben Marke für diese Reifen entscheiden. Tritt innerhalb von zwölf Monaten ab Kaufdatum ein Schaden am Reifen auf, leistet CGS Reifen Deutschland schnell und unkompliziert Ersatz.
Der Käufer muss dazu lediglich den Zahlungsbeleg, den Fahrzeugschein und den ausgefüllten ContiAgroGarantie-Folder bei einer John Deere Vertretung vorlegen. Außerdem ist eine einmalige Bearbeitungsgebühr von 50 Euro an den Händler zu entrichten..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-04-03 00:00:002023-05-17 10:51:34Reifengarantie: CGS und John Deere verlängern
Übernahmegerüchte haben die Aktie des Autozulieferers Continental am Dienstag erneut nach oben getrieben. „Es gibt ein Gerücht, ein Finanzinvestor biete 120 Euro je Conti-Aktie“, sagte ein Händler laut n-tv. Ein Konzernsprecher verwies dazu auf Äußerungen von Finanzvorstand Alan Hippe.
Dieser hatte vor einigen Wochen bei einem Treffen mit Anlegern erklärt, Conti habe derzeit keine Kontakte zu Private-Equity-Investoren. „Spekulationen kommentieren wir nicht“, betonte der Sprecher erneut. Seit Continental im September Gespräche über eine Übernahme durch ein Konsortium von Finanzinvestoren bekannt gemacht hatte, gibt es wiederholt Gerüchte um eine Übernahme, so der Fernsehsender weiter.
Damals waren die Gespräche mit den Finanzinvestoren Conti zufolge in einer frühen Phase einvernehmlich beendet worden. Später hatte Continental-Chef Manfred Wennemer gesagt, die Übernahmegespräche seien an mangelnder Diskretion gescheitert. An dem Konsortium waren unter anderem Goldman Sachs, Permira und KKR beteiligt.
Stephan Brückner und Axel Meyer haben bei der Genan GmbH als Key Account Manager angefangen. Wie der Altreifenverwerter mitteilt, seien beide verantwortlich für die Beschaffung von Altreifen in Deutschland und Benelux. Die Genan GmbH gehört zur Genan Gruppen GmbH, der weltweit größten Unternehmensgruppe im Recyceln von Reifen in hochqualitatives Gummipulver, Gummigranulat und Stahl.
Der deutsche Teil der Genan Gruppen unterhält derzeit eine Fabrik zum Recyceln von Altreifen in Oranienburg bei Berlin und baut ein ähnlich großes Werk in Dorsten, Nordrhein-Westfalen. Stephan Brückner (37) war elf Jahre bei der Continental AG beschäftigt, zuletzt als globaler Produktmanager (ohne Nordamerika) für 4×4 Reifen. Bei der Genan GmbH übernimmt er die Verantwortung für Nord- und Ostdeutschland.
Axel Meyer (41) war früher bei Pirelli und zuletzt bei reifen.com als Vertriebsleiter. Die von ihm bei der Genan GmbH verantworteten Gebiete sind Nordwest- und Westdeutschland sowie die Benelux Länder.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-04-02 00:00:002023-05-17 10:51:35Altreifenverwerter Genan mit neuen Key Accountern
Continental hat das aktuelle Lieferprogramm für Pkw-Sommerreifen konsequent weiter ausgebaut: So sei die Lieferpalette des Spitzenmodells ContiSportContact 3 um 58 Dimensionen vergrößert worden. Auch beim Komfort orientierten ContiPremiumContact 2 habe Continental in diesem Jahr 28 neue Größen in Produktion, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Beim Reifenmodell ContiEcoContact 3 für die Kompaktklasse seien drei neue Artikel in die Lieferübersicht aufgenommen worden.
Beim schnellsten Serienreifen der Welt, dem ContiSportContact Vmax, reichten die fünf produzierten Dimensionen zur Bereifung aller in Frage kommenden Fahrzeuge aus. Aber auch in 4×4- und im Transportersegment gibt es einige Veränderungen.
Der Vanco 2 ist erstmals erhältlich
Ist ab dieser Saison in 58 weiteren Dimensionen verfügbar – der ContiSportContact 3 für Fahrer sportlicher Wagen
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) lädt seine Mitglieder zur 21.
ordentlichen Mitgliederversammlung dieses Jahr nach Dresden ein. Am 8. Juni tagt der Verband von 9 bis etwa 13 Uhr im Hotel Hilton an der Frauenkirche.
Neben den satzungsgemäß vorgeschriebenen Regularien stehen diesmal vier Fachreferate zu ganz unterschiedlichen Themen auf der Tagesordnung. Unter dem Titel „Innovation und soziale Marktwirtschaft in einer Welt des Umbruchs“ wird Bundesminister a.D.
Dr. Heiner Geißler, ehemaliger Generalsekretär der CDU, zu einem „Blick über den Tellerrand“ der Reifenbranche einladen. Branchenspezifisch hingegen sind die Ergebnisse der Studie „Leistungs-/erfolgsabhängige Entlohnungssysteme im Reifenfachhandel“, die die MMS Unternehmensberatung (Bad König) im Auftrag des BRV realisiert hat und die MMS-Geschäftsführer Joachim Krahl anlässlich der Mitgliederversammlung vorstellen wird.
Als drittes Highlight steht ein Referat zum Thema „Trends und Technologien für die Mobilität von morgen“ auf dem Programm, das James Remfrey, Leiter Technology Placement bei Continental Automotive Systems in Frankfurt/Main, halten wird. Schließlich wird Prof. Dr.
Hans-Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung und Berater der Bundesregierung „Die ökologischen und ökonomischen Folgen des Klimawandels“ darstellen. Der BRV bittet darüber hinaus alle Mitgliedsunternehmen der Bonner Geschäftsstelle kurzfristig noch Themen zu melden, die aus ihrer Sicht in Dresden erörtert werden sollten. Wie immer findet im Anschluss an die BRV-Mitgliederversammlung übrigens die Generalversammlung der Pneu Service eG statt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-03-30 00:00:002023-05-17 10:51:41BRV lädt zur Mitgliederversammlung nach Dresden ein
Auf Basis des von den Automobilklubs (ADAC, ÖAMTC usw.) gemeinsam durchgeführten Sommerreifenvergleichs hat die Stiftung Warentest in der März-Ausgabe ihrer Zeitschrift Test eine eigene Bewertung der getesteten Reifen veröffentlicht. Dabei fließt neben den Fahreigenschaften, an denen sich ADAC & Co.
bei ihrem Urteil orientieren, zusätzlich noch der Gehalt an polyzyklisch aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) in den Reifen mit in das Ergebnis ein. PAK sind in hocharomatischen Ölen enthalten, die als Weichmacher eingesetzt werden und zum Teil als gesundheitsschädlich beziehungsweise krebserregend gelten. In der EU ist daher ab Anfang 2010 die Einhaltung festgelegter Grenzwerte vorgeschrieben.
Die Reifen der Marken Continental, Uniroyal, Semperit und Barum, die im Rahmen des jüngsten Sommerreifentests überprüft wurden, liegen laut Stiftung Warentest jedoch bereits heute unterhalb dieser Grenzwerte. Dies – so Conti – liege daran, dass man die Reifenherstellung in allen europäischen Werken schon jetzt weitgehend auf alternative Öle umgestellt hat, deren PAK-Anteile deutlich unter den in der Richtlinie vorgeschriebenen Grenzwerten lägen. Und auch in den außereuropäischen Reifenfabriken soll die Umstellung der Produktion auf derartige Öle auf Hochtouren laufen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/37642_10389.jpg153150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-03-30 00:00:002023-05-17 10:51:40PAK-Gehalt: Conti-Reifen schon heute unter künftigem Grenzwert