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EU-Kommission: Untersuchung zum Conti-Matador-Deal bis 8.6.

Die Europäische Union wird ihre kartellrechtliche Untersuchung zur geplanten 51-prozentigen Übernahme der „Matador Rubber“-Gruppe bis zum 8. Juni abschließen. Continental hat als Begründung für die Akquisition angegeben, die Verbindungen mit dem in Puchov (Slowakei) ansässigen Unternehmen stärken und die Aktivitäten in Osteuropa ausbauen zu wollen.

Das deutsche Unternehmen hat bereits seit 1998 einen Anteil von 76 Prozent an einem Jointventure mit Matador zur Herstellung von Lkw-Reifen und würde jetzt weitere Produktionskapazitäten für Pkw-Reifen in Ländern mit geringen Arbeitskosten erschließen. Das Jointventure-Lkw-Werk und das von Matador für Pkw-Reifen liegen direkt nebeneinander..

Sibur-Russian Tyres auch als Minderheitspartner zufrieden

Der russische Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres hat auf der in Großbritannien derzeit stattfindenden Brityrex International noch einmal seinen Willen bekräftigt, mit einem führenden internationalen Reifenhersteller eine Partnerschaft einzugehen, womöglich auch als Minderheitspartner. Dabei würde es um die Fertigung von Pkw-Reifen in Russland gehen, so Igor Karavaev gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Der Deputy Director General für Strategy & Business Development nennt zwar keinen möglichen Jointventure-Kandidaten namentlich.

Allerdings kommt diese Ankündigung kurz nachdem Sibur-Russian Tyres gemeldet hatte, im Jointventure-Unternehmen Matador-Omskshina auch mit dem neuen deutschen Mehrheitseigentümer des slowakischen Reifenherstellers Matador zusammenarbeiten zu wollen. Eine mögliche Partnerschaft mit Continental ist daher durchaus denkbar, so die Vermutung, auch auf Konzernebene. Im sibirischen Omsk fertigen Sibur-Russian Tyres und Matador (nun Continental) jährlich rund 2,7 Millionen Pkw-Reifen; bis 2009 sollen dies rund vier Millionen Einheiten sein.

Reifentest in der AutoZeitung zu populärer Umrüstgröße

Die AutoZeitung veröffentlicht in ihrer aktuellen Ausgabe einen Sommerreifentest in der Umrüstgröße 245/40 ZR 18, herausgefahren auf einem Audi TT 2.0 TFSI. Testsieger unter acht Teilnehmern wird Pirellis P Zero, das Qualitätssiegel „sehr empfehlenswert“ wird ferner dem Goodyear-Reifentyp Eagle F1 Asymmetric sowie – knapp dahinter – dem Bridgestone Potenza RE 050A verliehen.

Die rote Laterne halten gemeinsam der ContiSportContact 3 und Dunlops SP Sport 01. Die detaillierten Testergebnisse sind wie immer zu finden auf diesen Seiten unter „Infopool“ und dann unter „Reifentests“..

Thomas Sattelberger bei der Deutschen Telekom angekommen

Der Aufsichtsrat der Deutschen Telekom hat wie erwartet das bisherige Continental-Vorstandsmitglied Thomas Sattelberger (57) zum neuen Personalvorstand und Arbeitsdirektor bestellt. Sattelberger hatte in seiner Karriere zuvor Positionen im Personalbereich der damaligen Daimler-Benz und bei der Lufthansa AG inne, bevor er im Frühjahr 2003 zur Conti gewechselt war..

Continental wächst weiter – Verbesserte Margen

Der Autozulieferer und Reifenhersteller Continental hat im ersten Quartal bei Umsatz und Gewinn deutlich zugelegt und die Erwartungen der Analysten klar übertroffen. In den Monaten Januar bis März ist der operative Gewinn (EBIT) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 24 Prozent auf 436,8 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Hannover mit. Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Anstieg auf 377 Millionen Euro gerechnet.

Der Umsatz stieg von 3,612 um 9,8 Prozent auf 3,965 Milliarden Euro und lag damit leicht über der Analystenprognose von 3,952 Milliarden Euro. Die Aktie stieg vorbörslich und konnte damit am Mittwoch das Mitte April erreichte Rekordhoch von 103,8 Euro übertreffen. Die Umsatzrendite stieg von 9,8 Prozent vor einem Jahr auf elf Prozent.

Während die Marge in den Sparten Pkw-Reifen (13,7 nach 10 %), Lkw-Reifen (8,2 nach 4,6 %) sowie ContiTech (12,2 nach 11,9 %) zulegte, ging sie bei der Sparte Continental Automotive Systems von 10,6 auf 10,1 Prozent zurück. Grund sei die Integration der im vergangenen Sommer von Motorola übernommene Autoelektroniksparte, hieß es..

Marc-Andreas Milius tödlich verunglückt

Marc-Andreas Milius ist am Wochenende bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt. Ein ausscherender Lkw wurde ihm zum Verhängnis. Milius war über Continental und Stinnes Reifendienst zur Ihle AG in Baden-Baden gekommen und dort zuletzt verantwortlich für das Osteuropageschäft.

Neue Continental-Baustellenreifen

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Nach einem Facelift seines Baustellenreifenprogramms für schwere Nutzfahrzeuge vor rund zwei Jahren in Form der Typen „HSC+“ und „HDC+“ führt Continental nun mit den „HSC1“, „HDC1“ und „HTC1“ genannten Modellen neue Reifen ein, die sich anhand der geänderten Profilgestaltung auf Anhieb von ihren Vorgängern unterscheiden lassen. Zudem weisen die Reifen eine höhere Profiltiefe auf. Ebenso wie der größere Positivanteil soll dies für längere Laufleistungen sorgen und für ein besseres Handling, eine optimierte Traktion sowie allgemein höhere Leistungsreserven der Pneus.

Laut Conti sind die drei neuen Reifen hinsichtlich ihres Einsatzbereiches genau zwischen den für den überwiegenden Baustellenverkehr auf Straßen konzipierten Modellen „HSR1“ und „HDR+“ und den für den ausschließlichen Geländeeinsatz ausgelegten Varianten „HSO“ und „HDO“ positioniert. Als besondere Merkmale der „Construction“-Reifen „HSC1“, „HDC1“ und „HTC1“ hebt der Hersteller denn auch ihre Traktionsstärke, Verletzungsresistenz und guten Fahreigenschaften auf verschiedensten Untergründen hervor. Die im Vergleich zu den Vorgängermodellen höhere Robustheit der aktuellen Reifengeneration sei dabei durch eine erheblich verstärkte zweite und dritte Gürtellage realisiert worden, heißt es vonseiten des Anbieters.

Conti investiert in Ungarn

Die Continental AG wolle ihre Kapazitäten im ungarischen Werk Veszprém ausbauen und auf neue Produktgenerationen umstellen, schreibt der dortige Onlinedienst „portfolio“. Der Automobilzulieferer stellt in der Fabrik unter anderem Module für elektronische Stabilitätssysteme her. Als Begründung für die Wahl dieses Standortes nennt das Unternehmen unter anderem niedrige Lohnkosten.

Conti-Cord: Der Stoff, aus dem Frühjahrsträume sind

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Vögel zwitschern, es grünt überall – der Frühling hat sich durchgesetzt. Autofahrer haben ihre Sommerreifen aufgezogen. Wer schick sein will, trägt Conti.

Einen Trend in Sachen Frühjahrs- und Sommermode 2007 setzt die bekannte Moskauer Designerin Violetta Litvinova, die für ihre Kollektion erstmals Kleider, Hüte, Schals und sogar Platzdeckchen aus Conti-Reifencord schneiderte. Wer sich nun einen gummiartigen steifen Stoff vorstellt, muss umdenken. Violetta Litvinovas Cordgewebe sind hauchzart, umschmeicheln den Körper und kommen in schicken Farben wie Aqua, Chocolate oder Rotgold.

Neues ATE-Radsensoren-Programm verfügbar

Die zur Continental gehörende Marke ATE hat das Raddrehzahlsensoren-Programm komplett überarbeitet und bietet ab sofort mit über 200 Sachnummern eine sehr umfassende Fahrzeugabdeckung. Diese reicht über alle namenhaften europäischen Fahrzeugherstellern von Audi bis VW..