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Conti-Beteiligung in Afrika in Nöten

Wie „The EastAfrican“ berichtet ist der Reifenhersteller „General Tyre East Africa“ (GTEA) in akuten Finanznöten. Hohe Produktions- sowie Rohstoffkosten setzen dem 1969 gegründeten Unternehmen, das in der Nähe von Arusha Pkw-, LLkw- und Lkw-Reifen herstellt, zu. Ein Grund für die wirtschaftliche Misere ist auch, dass die beiden lokalen Kautschukplantagen in Tanga und Morogoro als lokale Versorger nahezu ausfallen und dringend auf Vordermann gebracht werden müssten; der bisherige Betreiber der Plantagen ist seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen.

Neue Lkw-Reifenfabrik von Nizhnekamskshina ab 2009

Zu dem Projekt einer neuen Lkw-Reifenfabrik von Nizhnekamskshina für moderne Stahlkordreifen sind jetzt weitere Einzelheiten bekannt geworden. Der russische Hersteller erwirbt die Technologie von Continental und verdoppelt demnach seine bisherigen Kapazitäten auf 1,2 Millionen Einheiten jährlich. Die neuen Produktionsanlagen sollen ab 2009 laufen, als größter Kunde wird bereits Lkw-Hersteller Kamaz genannt.

Kamaz ist mit der Produktion von vermutlich 54.000 Fahrzeugen Marktführer bei schweren Lastwagen innerhalb der Russischen Föderation..

Continental plant eigene Batterieproduktion für Hybridsysteme

Der Automobilzulieferer Continental plane die Produktion von eigenen Batterien, um auf dem Wachstumsmarkt Hybridsysteme kostengünstig und konkurrenzfähig zu sein, schreibt „Auto-Reporter“. Bereits Ende 2009 wolle das Unternehmen gemeinsam mit einem nicht genannten Partner ein eigenes Lithium-Ionen-Batteriesystem auf den Markt bringen, das kleiner, leichter und vor allem günstiger sein soll als vergleichbare Produkte. Einsparungen von bis 50 Prozent beim Preis seien möglich.

Außerdem sei das System bis zu 40 Prozent kleiner und 30 Prozent leichter als vergleichbare Batterien. Continental arbeitet derzeit gemeinsam mit dem Zulieferer ZF an einem eigenen Hybridkonzept..

Noch freie Ausbildungsplätze bei Continental

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Die Continental AG vergibt in diesem Jahr am Standort Hannover noch elf freie Ausbildungsplätze. Gesucht werden junge Leute für das duale Studium Bachelor of Engineering sowie Mechatroniker, Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik und Elektroniker für Automatisierungstechnik. „Voraussetzungen für diese Studiengänge sind neben einer Abiturdurchschnittsnote von mindestens 2,5 auch möglichst Leistungskurse in Mathematik und naturwissenschaftlichen Fächern sowie gute Englischkenntnisse“, erklärt Henning Kautz, Leiter der Technischen Ausbildung bei Continental in Hannover-Stöcken betont Kautz.

Interessierte können sich unter www.conti-online.com bei dem Unternehmen bewerben.

Dass die ausgeschriebenen Ausbildungsplätze noch nicht besetzt sind, führt Kautz nicht nur auf einen „generellen in Deutschland erkennbaren Ingenieurmangel“ zurück. „Einige potenzielle Bewerber reagieren auf das Onlinebewerbungsverfahren immer noch zurückhaltend“, sagt Kautz weist gleichzeitig darauf hin, dass der Automobilzulieferer bei den klassischen Ausbildungsberufen ebenfalls noch Bedarf hat.

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Aktuelle C-Klasse läuft auch mit Conti-Reifen vom Band

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Wie Continental mitteilt, hat man vor kurzem den Auftrag zur anteiligen Bereifung aller Modelle der neuen C-Klasse von Mercedes-Benz erhalten. Angaben dazu, wie hoch dieser Anteil ist, macht der Reifenhersteller zwar nicht, dafür nennt er jedoch die zwecks Erstausrüstung ans Band gelieferten Reifenmodelle: Zum Einsatz kommen demnach die Sommerreifen „PremiumContact 2“ und „SportContact 3“ in 16-, 17- und 18-Zoll-Größen. Continental fertigt die neuen Reifen für Mercedes-Benz eigenen Aussagen zufolge in Deutschland, Frankreich, Portugal und Tschechien.

Neue Continental-Sicherheitsstudie

Jeder zweite Deutsche wünscht sich, dass Fahrerassistenzsysteme wie das Antiblockiersystem (ABS) und das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) gesetzlich vorgeschrieben werden. Das ergab eine aktuelle Sicherheitsstudie der Continental AG. Dieser Aussage stimmten bei der repräsentativen Befragung der Marktforschungsgruppe tns infratest 46,9 Prozent Frauen und 58,4 Prozent Männer zu.

Allerdings ergab die Studie des internationalen Automobilzulieferers auch, dass 58,5 Prozent der Frauen (30,8 Prozent Männer) den Begriff Fahrerassistenzsysteme zuvor noch nie gehört hatten. 56,4 Prozent der weiblichen Befragten (23,1 Prozent Männer) wussten vor der Erklärung des Interviewers auch nicht, was ESP kann..

Conti: Interesse an Hybridfahrzeugen steigt an

Die Diskussion um die Folgen der CO2-Belastung für das Weltklima hat dem Interesse an Autos mit Hybridantrieb in Deutschland einen deutlichen Schub gegeben. 30,7 Prozent der Autofahrer bekundeten in diesem Frühjahr, sie würden beim nächsten Autokauf „bestimmt“ bzw. „mit großer Wahrscheinlichkeit“ ein Hybridfahrzeug erwerben.

Vor Beginn der Klimadebatte im Herbst 2006 waren es noch 24,7 Prozent gewesen. Hatten vor einem halben Jahr wirtschaftliche Überlegungen bei der Motivation klar im Vordergrund gestanden, liegen jetzt Umweltaspekte etwa gleich auf. Steuerliche Anreize würden nach wie vor die Kaufbereitschaft sehr stark positiv beeinflussen.

Start der „Industrial Tires Innovation Tour 2007“ von Continental

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Mit zahlreichen Produktinnovationen hat die Sparte Industriereifen der Continental AG am 19. April im bayerischen Unterföhring ihre „Industrial Tires Innovation Tour 2007“ gestartet. Zum Auftakt der Tour versammelte der Reifenhersteller seine Vertriebsmitarbeiter aus ganz Europa zur Präsentation der neuesten Reifensysteme durch Marketingleiter, Verkaufsleiter sowie Mitarbeiter aus Forschung und Entwicklung.

Die Produktneuheiten „CSE SC20“ und der „Tubeless Sealing Ring“ (TSR) für schlauchlose Radialreifen standen dabei im Vordergrund. Dank TSR wird das Montieren von schlauchlosen Industriereifen auf Standardindustriereifenfelgen ermöglicht, sagt Conti. Denn statt Schlauch und Wulstband komme nur der TSR mit integriertem Reifenventil zum Einsatz und sorge für den luftdichten Abschluss.

Als passender Reifen für das TSR-Band wird unter anderem der Industrieradialreifen „ConRad“ genannt. Allerdings wurde auch auf das Rad-Reifen-System „CSEasy“ eingegangen und den Vertriebsmitarbeitern zum Start der Tour entsprechend gestaltete Roadshow-Fahrzeuge übergeben.

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Zweiter Warnstreik bei Continental Teves in Gifhorn

Die Beschäftigten bei Conti Teves in Gifhorn erhöhen den Druck: Eine Stunde lang legten sie gestern Vormittag die Arbeit nieder. Und erneuerten somit ihre Forderung nach mehr Lohn. „6,5 Prozent in unserem Sinn, sonst schmeißen wir die Arbeit hin“, so stand es auf einem der roten Protestplakate, wie die Gifhorner Rundschau berichtet.

Rund 600 Demonstranten zählte die IG Metall. „Wir werden den Konflikt so führen, dass es richtig weh tut“, kündigte deren Bevollmächtigter Thilo Reusch unter dem lautstarken Beifall der Beschäftigen an. „Absolut angemessen“ nannte Reusch die Forderung nach 6,5 Prozent mehr Lohn.

Denn der Metallindustrie ginge es so gut wie schon lange nicht mehr. „Aber davon kommt nichts bei uns an“, so der Gewerkschafter weiter. Nach vier Verhandlungsrunden bieten die Arbeitgeber 2,5 Prozent mehr Lohn und einen Konjunkturbonus.

Unbeeindruckt äußerte sich der Konzern zum mittlerweile zweiten Streik seit Sonntag. „Die Aktion ist weder überraschend noch zu hoch zu bewerten. Es kam weder zu Produktionseinschränkungen noch zu Lieferengpässen“, so eine Sprecherin, die die Zahl der Streikenden auf 380 bezifferte.

Conti-Jahreshauptversammlung – Eine etwas andere Betrachtung

Ein Blick auf das Chart „Continental in Zahlen“ liefert den trefflichen Beweis, dass die Conti-Welt 2006 in Ordnung, gar glänzend war. Alles orientiert sich am Ergebnis, und schließlich konnte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Konzerns zum fünften Mal in Folge den Aktionären von neuen Rekorden bezüglich Umsatz und EBIT berichten. Also, alles eitel Sonnenschein? Oder lohnt vielleicht auch einmal die Sicht aus einem anderen Blickwinkel? Genau eine solche, etwas andere Betrachtungsweise liefert ein Beitrag in der demnächst erscheinenden Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG, der allerdings schon jetzt als Download im PDF-Format (Größe: 745 kByte) auf den Internetseiten dieser Fachzeitschrift verfügbar ist.