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Continental fährt Kapazitäten in Timisoara weiter hoch

Continental will im laufenden Jahr seine Produktionskapazitäten im Werk im rumänischen Timisoara von derzeit 12,5 auf 13,5 Millionen Einheiten ausbauen. Dafür wolle die lokale Tochtergesellschaft des deutschen Konzerns, die Continental Automotive Products SRL, rund 15 Millionen Euro investieren. In den vergangenen sieben Jahren seit Inbetriebnahme der neuen Fabrik in Timisoara sind dort über 50 Millionen Reifen gefertigt worden, wird General Manager Martin Kleinbrod in Ziarul Financiar zitiert.

Täglich werden in Timisoara 40.000 Reifen gefertigt; es wurden insgesamt 170 Millionen Euro in die Fabrik investiert. Continental Automotive Products erzielte 2005 – aktuellere Zahlen liegen nicht vor – einen Umsatz in Höhe von 218,5 Millionen Euro und einen Nettogewinn in Höhe von 32,2 Millionen Euro; in Timisoara arbeiten knapp 1.

10 Jahre Matador in Deutschland

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Dieser Tage konnte die deutsche Reifenvertriebsgesellschaft des slowakischen Reifenherstellers Matador ihr zehnjähriges Bestehen feiern. Gelegenheit für den Geschäftsführer der Matador Deutschland GmbH Dr. Miroslav Rosina auf ein Jahrzehnt Aufbauarbeit zurück zu blicken und auf die Zukunft, in der die Kautschuksparte des Konzerns mehrheitlich mit großer Wahrscheinlichkeit zum Continental-Konzern gehören wird, einzustimmen.

Im Anfangsjahr hatte Matador mit drei Mitarbeitern gerade mal 45.000 Reifen in Deutschland absetzen können, in 2006 waren es beachtliche 850.000 Reifen (davon ca.

50.000 Lkw-Reifen) mit fünf Personen.

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Continental hebt Reifenpreise in Kanada an

(Akron/Tire Review) Die zu Continental Tire North America gehörende Continental Tire Canada Inc. will zum 1. Juli die Preise für alle Pkw- und Llkw-Reifen der Marken Continental, General sowie aller Associated Brands um bis zu 5,5 Prozent angeben.

Die exakte Höhe der Preisanpassung sei dabei abhängig von den jeweiligen Produktlinien und den Reifendimensionen, heißt es. Begründet wird dieser Schritt mit – so wörtlich – „wachsenden Ausgaben für den Transport sowie anderen weiter steigenden Unkosten“..

Conti-Studentenumfrage zum Thema Globalisierung

Die große Mehrheit der deutschen Studenten bereitet sich auf die zunehmend von Globalisierungstrends geprägte Arbeitswelt nur unzureichend vor. Sie nutzen die von ihnen zum Teil selbst eingeforderten Angebote der Hochschulen in Sachen Internationalisierung nur wenig. Berufsnahe Kompetenzen wie Projektmanagement, Teamfähigkeiten und Führungsqualität erwirbt nur eine deutliche Minderheit.

Gleichzeitig schätzen die Absolventen die eigenen Karriereaussichten so optimistisch ein wie seit Jahren nicht. Das sind einige Ergebnisse der repräsentativen „4. Continental-Studentenumfrage“, die der internationale Automobilzulieferer am Dienstag in Frankfurt/Main in Kooperation mit der TU Darmstadt vorgestellt hat.

Continental stellt in diesem Jahr mehr als 1.300 Hochschulabsolventen ein, davon rund 400 in Deutschland..

„ContiTrainingsCamp“ macht Station in Wulften

Die Eintracht-Frankfurt-Fußballschule von Karl-Heinz („Charly“) Körbel macht vom 24. bis zum 26. August Station beim TSV-Eintracht Wulften im Harz.

Ab sofort können sich Fußball spielende Kinder im Alter zwischen sieben und 13 Jahren für die von der Continental AG und der Ehrhardt Reifen + Autoservice GmbH & Co. KG ausgerichtete Veranstaltung bewerben. Bis zu 80 Kinder können an dem „ContiTrainingsCamp“ zur Förderung des Fußballnachwuchses teilnehmen.

„Die Nachwuchsförderung im Fußball, aber auch der Spaß am Spiel sind uns sehr wichtig“, so die beiden Geschäftsführer Rolf Ehrhardt und Wolfgang Helmig des Reifenhandelsunternehmens, welche die Fußballschule nach Wulften geholt haben. In der Teilnahmegebühr in Höhe von 80 Euro ist neben den Trainingseinheiten auch die Verpflegung sowie eine von Continental gestellte Trainingsausrüstung (Trikot, Hose, Stutzen, ein Fußball und eine Trinkflasche) für die Kinder enthalten. Die Anmeldung ist über eine der 26 Niederlassungen der Erhardt Reifen + Autoservice GmbH & Co.

KG, über die Internetseite www.reifen-ehrhardt.de, die Continental AG (www.

contisoccerworld.de) oder die Eintracht Frankfurt Fußballschule (www.eintracht.

Continental: UBS stockt Beteiligung auf

Die schweizerische Großbank UBS AG hat ihre Beteiligung an der Continental AG aufgestockt. Wie es in einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung heißt, hat der Stimmrechtsanteil des schweizerischen Kreditinstituts an dem im DAX30 notierten Automobilzulieferer am 22. Mai die Schwelle von drei Prozent überschritten und liegt nun bei 3,08 Prozent.

Bessert Conti das Angebot für Siemens VDO nach?

Der Aufsichtsratsvorsitzende von Siemens Gerhard Cromme wird von der „FAZ“ zum Angebot der Continental AG für die Automobilzulieferersparte VDO zitiert, dass Continental noch deutlich nachbessern müsse, um den geplanten Börsengang vom Platz Eins der Optionen zu verdrängen. Und weiter: „Wenn jemand die Sparte komplett kaufen möchte und einen attraktiven Preis bietet, kann der Vorstand nicht anders als auch dies zu prüfen – schon im Interesse der Siemens-Aktionäre.“.

Werbeträger Hildebrandt „passt hervorragend zur Continental AG“

Nachdem sich seine Mannschaft die Meisterschaft der Bundesligasaison 2006/2007 sichern konnte und Vizemeister im DFB-Pokal wurde, zieht Reifenhersteller Conti ein positives Zwischenfazit der werblichen Zusammenarbeit mit Timo Hildebrand (28), der bis dato Torhüter des VfB Stuttgart war, sich nun aber offensichtlich einer neuen Herausforderung bei einem anderen Verein stellen will. „Wir freuen uns über diese Erfolge sehr und wünschen Timo viel Erfolg bei seinem neuen Team. Darüber hinaus drücken wir natürlich auch die Daumen dafür, dass er sowohl in den verbleibenden Qualifikationsspielen als auch während der UEFA EURO 2008 aktiv zum Einsatz kommen wird“, so Michael Kohl, Leiter Marketing Pkw-Reifenersatzgeschäft Deutschland, Österreich und Schweiz bei der Continental AG, der gleichzeitig auch Projektleiter für das Sponsoring der Fußballeuropameisterschaft 2008 ist.

Das Unternehmen hatte sich eigenen Aussagen zufolge für ihn als Werbepartner entschieden, da er – wie die Reifen von Continental für die damit ausgerüsteten Fahrzeuge – nicht nur als Torwart der Zukunft in besonderer Weise für die Sicherheit seines Teams verantwortlich sei, sondern aufgrund seiner professionellen Einstellung, seines positiven Images und seiner kontinuierlichen Entwicklung „hervorragend zur Continental AG“ passe. Die Zusammenarbeit beider Seiten startete bereits 2004 und wurde kurz nach der Fußball-WM 2006 bis Ende 2008 verlängert. Bis voraussichtlich Herbst kommenden Jahres soll daher der mit ihm produzierte TV-Spot „Goalkeeper“ weiter geschaltet werden, um – wie es seitens des Automobilzulieferers heißt – „auch das Sponsoring der UEFA EURO 2008 gezielt zu aktivieren“.

Metzeler und Michelin Sieger im Motorrad-Sportreifentest

In ihrer Ausgabe 12/2007 veröffentlicht die Zeitschrift Motorrad einen Vergleichstest von sieben Sportreifen. Gefahren wurden Avons „Viper Sport“, Bridgestones „Battlax BT-014“, Contis „Sport Attack“, Dunlops „Sportmax Qualifier“ sowie Metzeler „Sportec M3“, Michelin „Pilot Power“ und Pirelli „Diablo Corsa III“ der Dimensionspaarung 120/70 ZR17 und 190/50 ZR17 auf einer Suzuki GSX-R 1000 K6. Zum Sieger des Vergleichs kürten die Redakteure des Magazins letztendlich den „Sportec M3“ von Metzeler und den „Pilot Power“ von Michelin, die in der Endabrechnung beide 226 Gesamtpunkte vorweisen können.

Die holte der Metzeler vor allem bei Trockenheit (136 Punkte), wo der Michelin-Reifen sich mit 128 Punkten bescheiden musste. Obwohl der „Sportec M3“ hier in sechs der sieben Testkategorien die jeweils beste Bewertung erreichen konnte, zog bei Nässe jedoch der „Pilot Power“ (98 Punkte) an ihm (90 Punkte) vorbei und bezogen auf die Gesamtwertung damit gleich. Dritter wurde der Pirelli „Diablo Corsa III“ (223 Gesamtpunkte) vor dem Conti-Reifen mit in Summe 210 Punkten sowie ausgeglichenen Teilergebnissen bei Trockenheit und Nässe.

Ist Conti bereit, elf Milliarden Euro für Siemens VDO zu zahlen?

Siemens liegen gleich mehrere hoch dotierte Angebote für die Autozuliefersparte VDO vor, berichtet „Auto-Reporter“. Mindestens zwei Industriekonzerne und einige Finanzinvestoren wollen demnach die Firma komplett übernehmen, Continental sei bereit, knapp elf Milliarden Euro für Siemens VDO zu zahlen. Weitere Offerten kämen von Contis Wettbewerber im Bereich Bremsen TRW Automotive und den Finanzinvestoren KKR und Permira.

Siemens halte sich weiter alle Optionen offen, sowohl ein Teilverkauf als auch ein Börsengang von VDO würden erwogen. Im vergangenen Jahr hatte die Siemens-Tochter knapp zehn Milliarden Euro umgesetzt..