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Analysten loben hohe Produktivität in rumänischem Conti-Werk

Laut einer Veröffentlichung von Analysten der Deutschen Bank sollen im vergangenen Jahr 11,5 Millionen Pkw-Reifen und damit etwa zehn Prozent mehr als 2005 in Contis rumänischem Reifenwerk in Timisoara produziert worden sein. Dies – so die Finanzexperten – mache die Fabrik zum drittgrößten Reifenproduktionsstandort innerhalb des Konzerns. Lediglich die Werke in der Tschechischen Republik und Portugal könnten mit 20,7 bzw.

14,4 Millionen Einheiten höhere Volumina vorweisen. Darüber hinaus werden vor allem zwei gewichtige Kostenvorteile des rumänischen Standortes in dem Papier hervorgehoben. „Die Lohnkosten dort sind mit rund 5.

000 Euro pro Jahr und Mitarbeiter niedrig sowie die Produktivität gleichzeitig hoch“, heißt es in der Veröffentlichung. Da in Timisoara 1.070 Mitarbeiter beschäftigt seien, betrage die jährliche Pro-Kopf-Produktion gut 10.

070 Reifen und liege damit sogar noch um 50 Prozent über dem Vergleichswert für ein so genanntes „optimales Werk“, für das die Deutsche Bank einen Referenzwert von zehn Millionen Einheiten bei 1.500 Mitarbeitern nennt. „Folglich liegen die direkten Lohnkosten bei unter einem Euro je Reifen.

Damit ist es deutlich günstiger, Reifen für den europäischen Markt in Rumänien statt in China zu fertigen. Dieser Umstand könnte auch mit zu der hohen EBIT-Marge der Pkw-Reifendivision beitragen, die unserer Schätzung zufolge derzeit bei etwa 22 Prozent liegen dürfte“, so die Analystenmeinung..

Ute Weiß zu Conti-Industriereifen

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Nach zehn Jahren im Marketing Europa Pkw Reifen der Continental AG wechselt Ute Weiß als Manager Marketing Communication/PR zur Geschäftseinheit Industrial Tires. Sie übernimmt diese Funktion von Mariam Harms Diallo. Ute Weiß kam 1997 von der Agfa-Gevaert AG als Werbeleiterin Uniroyal und Semperit zur Continental AG und entwickelte internationale Kommunikationsstrategien und Werbekampagnen für die beiden Reifenmarken.

Sattelberger als Konfliktlöser

Der ehemalige Continental-Vorstand und jetzige Personalvorstand der Deutsche Telekom Thomas Sattelberger hat bereits einen Monat, nachdem er im Amt ist, konkrete Vorschläge präsentiert, um den anhaltenden Tarifkonflikt mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi zu lösen. Dabei geht es im Wesentlichen um eine Erfolgsbeteiligung der Mitarbeiter, mit der Gehaltskürzungen abgefedert werden sollen. Auch die Erfahrungen, die Sattelberger mit Qualifizierungsmaßnahmen bei der Schließung der Pkw-Reifenfertigung in Hannover-Stöcken gemacht hat, dürften bei der Wiederaufnahme von Gesprächen mit der Gewerkschaft eine Rolle spielen.

REACH – Hersteller sind im Wesentlichen Endanwender

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Mit der Einführung der neuen EU-Chemikalienverordnung „REACH“ zum 1. Juni dieses Jahres sollen zusätzliche Informationen über mögliche Risiken von (chemischen) Stoffen bei deren Herstellung und Weiterverwendungen ermittelt werden. Dies betrifft freilich auch all diejenigen Substanzen, die in der Regel in der Hersteller von Reifen Verwendung finden.

Zur Einführung der neuen Verordnung sowie den möglichen Auswirkungen auf die Continental AG antwortet Dr. Christian Leymann (40), REACH-Projektleiter beim Reifenhersteller, auf die Fragen der NEUE REIFENZEITUNG.

NEUE REIFENZEITUNG:

REACH wird zum 1.

Juni europaweit eingeführt. Muss nun auch die Continental chemische Substanzen bzw. Zubereitungen REACH entsprechend registrieren lassen?

Dr.

Christian Leymann:

Das Ziel der europäischen Chemikaliengesetzgebung REACH ist ein besserer Schutz von Mensch und Umwelt. Durch REACH wird u.a.

das Inverkehrbringen von Stoffen in der EU neu geregelt. Continental muss nur im Fall eines Direktimports in die EU Stoffe unter REACH registrieren lassen.

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Matador-Gruppe steigert Gewinn und Umsatz

Die Matador-Gruppe kann sich über steigende Umsätze bei anziehenden Gewinnen freuen. Wie das Unternehmen meldet, konnten die Umsätze im ersten Quartal um 18 Prozent auf jetzt 4,54 Milliarden Slowakische Kronen (133,8 Mio. Euro) gesteigert werden.

Die Geschäftseinheit Matador Rubber, die sehr wahrscheinlich mehrheitlich an die Continental AG verkauft wird, wenn die EU-Wettbewerbshüter in diesem Monat ihre Zustimmung erteilen, konnte in dem Berichtszeitraum ihren Umsatz um zwölf Prozent auf 3,52 Milliarden Kronen (105,8 Mio. Euro) steigern; die Geschäftseinheit ist somit für 79,1 Prozent der Umsätze der Matador-Gruppe verantwortlich. Vom Umsatz der Geschäftseinheit Matador Rubber wieder entfielen 78 Prozent auf das Reifengeschäft, zwölf Prozent auf die Untereinheit „Matador Machinery“ sowie weitere sieben Prozent auf die Untereinheit „Transporter Belts“.

Die zweite Geschäftseinheit – neben Matador Rubber – hat Matador Automotive ersten Quartal des Jahres einen Umsatz in Höhe von 1,09 Milliarden Kronen (32,8 Mio. Euro) erzielt, was einer Steigerung von 37 Prozent entspricht. Für den Berichtszeitraum meldet die Matador-Gruppe einen Vorsteuergewinn von 296 Millionen Kronen (8,9 Mio.

Euro), was einer Steigerung von 18,9 Prozent entspricht. Den überwiegenden Anteil am Vorsteuergewinn trägt die Geschäftseinheit Matador Rubber mit 278 Millionen Kronen bzw. 93,9 Prozent des gesamten Vorsteuergewinns bei.

Ende März waren 5.530 Menschen bei Matador beschäftigt..

Noch ein „ContiTrainingsCamp“ – diesmal wieder in Bocholt

Die Continental AG und die Reifen Hanrath GmbH bieten dem Fußballnachwuchs in der Region Bocholt vom 17.-19. August 2007 ein weiteres „ContiTrainingsCamp“, bei dem bis zu 80 Kinder und Jugendliche im Alter von sieben bis 13 Jahren unter Anleitung von Eintracht-Frankfurt-Cheftrainer und Rekordbundesligaspieler Karl-Heinz Körbel drei Tage lang trainieren können.

Der SV Biemenhorst stellt dafür das Trainingsgelände zur Verfügung. Für eine Teilnahmegebühr in Höhe 80 Euro wird den Kindern – ebenso wie bei allen anderen Veranstaltungen dieser Art – neben den Trainingseinheiten auch Verpflegung sowie eine von Conti gestellte Trainingsausrüstung (Trikot, Hose, Stutzen, ein Fußball) geboten. Anmeldungen für den Termin in Bocholt sind noch bis zum 30.

Juli 2007 über die Internetseiten von Reifen Hanrath (www.reifen-hanrath.de), Continental (www.

contisoccerworld.de) sowie der Eintracht-Frankfurt-Fußballschule (www.eintracht.

Conti: Notrufsystem „eCall“ kann Menschenleben retten

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Das in den USA bereits eingesetzte automatische Notrufsystem „eCall“ kann sein lebensrettendes Potenzial auch in Europa ausspielen. Das – sagt Continental – ist das Ergebnis eines Machbarkeitstests unter der Leitung des ADAC in Deutschland, Österreich und Italien. Testfahrzeuge aus dem Hause Opel waren hierzu mit „eCall“-Einheiten des Automobilzulieferers Continental Automotive Systems (CAS) ausgerüstet worden, um simulierte Rettungsrufe abzusetzen.

Dadurch sollte untersucht werden, ob die automatische Herstellung einer Sprechverbindung sowie die Übermittlung der Positionsdaten des Unfallfahrzeuges die Rettungskette um die so genannte „Goldene Minute“ beschleunigt, die bei der Erstversorgung lebensrettend sein kann. Zusammen mit Autoherstellern, Mobilfunknetzbetreibern und anderen interessierten Parteien will das Unternehmen eigenen Angaben zufolge die Harmonisierung der Systemanforderungen für den europäischen Markt vorantreiben, um diese Technologie schon 2010 jedem Neuwagenkäufer anbieten zu können. „Vom amerikanischen Markt wissen wir, dass ‚eCall’ Leben rettet.

Daher bringen wir unser Know-how mit aller Kraft in die europäische ‚eCall’-Initiative ein, um den automatischen Rettungsruf hier so schnell wie möglich zu realisieren. Laut EU-Kommission können dadurch jährlich 2.500 Leben gerettet werden“, erklärt Dr.

Geburtstag einer Versuchsstrecke: Das Contidrom wird 40

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Das Contidrom ist die Hauptversuchsstrecke von Continental. Eröffnet wurde sie 1967, weshalb in diesem Jahr ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert werden kann. Seit den Anfängen in Form eines Hochgeschwindigkeitsovals mit zwei Messgeraden hat sich das Prüfgelände des Unternehmens nach und nach immer weiterentwickelt.

Im Lauf der vergangenen 40 Jahren sind mehr und mehr Strecken dazugekommen. Trotz seines „hohen Alters“ sieht Conti das Contidrom unverändert als „guten und bewährten Teststandort für die heutigen Reifentests“.

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Wash&Check vor dem Start

Zum Auftakt der diesjährigen Wash&Check-Aktion findet am 14. Juni im Automobilforum – Unter den Linden 21 – in Berlin eine Pressekonferenz statt, auf der es vor allem um die Themenbereiche „Reifensicherheit: Luftdruck, Reifenalter und Profiltiefe“ sowie „CO2 – Reduktionspotentiale in Europa“ geht. Als Referent für die Reifenbranche sitzt Marco Gellings (Technical Customer Unterface Management bei Continental) auf dem Podium, teilt die Initiative Reifen-Sicherheit mit.

Reifen-Sicherheitsteams prüfen jeweils freitags und samstags am 15./16. und 22.

/23. Juni die Reifen der Autofahrer an rund 20 Standorten in den wichtigsten Ballungszentren Deutschlands. Weitere 180 Waschstraßen in ganz Deutschland verteilen Informationen der Initiative Reifen-Sicherheit an ihre Kunden und platzieren Spannbänder und Poster.

Conti auf Know-how-Tour bei Mercedes-Benz-Autohäusern

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Seit dem 29. Mai ist Continental mit einer Schulungsmaßnahme der besonderen Art bei Mercedes-Benz-Autohäusern auf Tour: Die Transporter-Roadshow 2007 soll den Mercedes-Benz-Mitarbeitern unter dem Motto „Wir zeigen Profil“ Fachwissen über richtige Winterbereifung von Transportern vermitteln. Mit diesem neuen Know-how sollen die im Kundendienst und Service in der Mercedes-Benz-Organisation beschäftigten Mitarbeiter in die Lage versetzt werden, wichtige Informationen und fundierte Sicherheitstipps an ihre Kunden weiterzugeben.