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Conti hat „drei bis fünf relativ große Akquisitionen“ am Köcheln

Unter Berufung auf entsprechende Aussagen von Conti-Vorstandschef Manfred Wennemer, berichtet Bloomberg davon, dass der Automobilzulieferer unabhängig von einer etwaigen Übernahme von Siemens VDO Automotive derzeit noch weitere drei bis fünf „relativ große“ Akquisitionen prüfe. Das Volumen der möglichen Akquisitionen werde dabei seitens des Unternehmens als jeweils vergleichbar mit der Motorola-Übernahme des vergangenen Jahres bezeichnet, die Conti sich eine Milliarde US-Dollar hat kosten lassen. Ungeachtet dessen habe man allerdings nach wie vor Interesse an Siemens VDO, soll Wennemer gesagt haben.

„Solange sich VDO gut entwickelt und es wirtschaftlich Sinn macht sind wir dazu bereit. Aber wir können keinen Blankoscheck ausstellen“, wird Wennemer von Bloomberg zitiert. Wenn eine große Akquisition nicht zustande komme, müsse man sich jedoch fragen, was mit der Dividende passiere, macht er sich in diesem Zusammenhang offenbar schon Gedanken bezüglich der Ausschüttung an die Aktionäre im kommenden Jahr.

Nfz-Magazine küren Vergölst zum „besten Reifendienstleister“

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Im Rahmen einer von den im Stuttgarter Verlag ETM erschienenen Fachzeitschriften Trans Aktuell, Lastauto Omnibus und Fernfahrer veranstalteten Umfrage, an der sich 8.500 Leser beteiligten, ist Vergölst in der Kategorie „Reifendienste“ zur „besten Marke 2007“ gewählt worden. „Wir sind stolz auf die Auszeichnung und sehen sie als Verpflichtung, unseren Kunden auch in Zukunft besten Service zu bieten“, freut sich Carsten Meißner, Leiter Key-Account-Mangagement Nfz Nord, der den Preis auf einer Festveranstaltung des ETM-Verlages im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion entgegennahm.

Die zur Continental AG gehörende Vergölst GmbH mit Sitz in Hannover bietet in mehr als 300 Fachbetrieben bundesweit Reifen- und Autoservice an. Auf deutschen Straßen hat das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge über 100 Fahrzeuge für den mobilen Nutzfahrzeugservice im Einsatz, die jährlich rund 22.000 Lkw-Reifenpannen beheben und Kundenfahrzeuge vor Ort bedienen.

Reifenverkaufstrainer Rühlmann mit überarbeitetem Internetauftritt

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Der selbstständige Kommunikations- und Verkaufstrainer Herbert Rühlmann, eigenen Angaben zufolge seit 1990 eng mit der Kfz- bzw. Reifenbranche verbunden, weist auf seine überarbeitete Internetpräsenz unter www.h-ruehlmann.

de hin. Dort finde der interessierte User Informationen zu den Schulungsangeboten und erfahre auch einiges über bisherige Projekte, an denen er innerhalb der Branche mitgearbeitet hat. So war Rühlmann – wie er selbst sagt – Anfang der 90er Jahre beispielsweise unter anderem mit dem Fulda-Trainingsmobil unterwegs und begleitete das Promotionteam bei der Einführung der Laser-Check-Aktion des Reifenherstellers.

Continental erwartet stabile Rohstoffkosten in 2007

Die Continental AG rechnet im laufenden Geschäftsjahr nicht mit Zusatzbelastungen aus der Entwicklung der Rohstoffpreise. Das sagte Finanzvorstand Alan Hippe nun am Rande einer Investorenkonferenz. Derzeit seien die Rohstoffnotierungen stabil, heißt es in Agenturberichten.

„Und jeder Tag, den das so bleibt, hilft uns“, fügte Hippe hinzu. Zwar gebe es noch ein kleines Risiko für „eine leichte Zusatzbelastung“, diese würde aber „lange nicht“ in der Größenordnung wie im vergangenen Jahr ausfallen, so Hippe. 2006 hatte Continental wegen der Rohmaterialnotierungen Zusatzbelastungen von rund 317 Millionen Euro verbucht.

Lkw-Reifen sind gegenwärtig knapp in Europa

Während der ersten vier Monate dieses Jahres ist die Nachfrage nach Lkw-Reifen in Europa deutlich angestiegen. Wie die Deutsche Bank unter Berufung auf Erstausrüster und Reifenhersteller meldet, sei die Nachfrage aus der Erstausrüstung um zwölf Prozent angestiegen und die Nachfrage aus dem Ersatzmärkten um zehn Prozent. Dies sei nicht erwartet worden, es sei aber ein gutes Signal etwa für Continental, deren Lkw-Reifenanteil rund sieben Prozent des Gesamtumsatzes ausmache, vielmehr aber für Michelin.

Der französische Reifenhersteller erzielt auf dem europäischen Lkw-Reifenmarkt rund 18 Prozent seiner Umsätze. Insgesamt, heißt es dort weiter, leide der Markt also gegenwärtig unter einem Engpass an Lkw-Reifen..

Erneut „deutliches Gewinnplus“ für Conti erwartet

Auch für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres wird nunmehr erwartet, dass der Automobilzulieferer Continental wieder ein – wie ad-hoc-news.de es formuliert – „deutliches Gewinnplus“ wird berichten können. Diesen Schluss zieht man offensichtlich aus Äußerungen des Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer, der für den Zeitraum von April bis Juni jüngst von einem ähnlichen Geschäftsverlauf wie während der ersten drei Monaten des Jahres gesprochen haben soll.

Und da habe Conti mit einem Anstieg des operativen Gewinns um 24 Prozent auf 436,8 Millionen Euro schließlich die Analystenprognosen deutlich übertroffen, wird diese Sicht der Dinge auf dem Presseportal der Trading-House.Net AG begründet..

Goodyear Dunlop will seine Pkw-Range erneuern

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Die Goodyear Tire & Rubber Co. hat eine schwierige Zeit hinter sich, ist heute aber überaus zuversichtlich, was die eigene Zukunft betrifft. Zu Beginn des Jahres hatte der Reifenhersteller die Auseinandersetzung mit der Gewerkschaft United Steelworkers of America beendet, eine Auseinandersetzung, die das Unternehmen rund 370 Millionen Dollar gekostet hat.

„Mini-EM“ für einen guten Zweck mit Conti-Unterstützung

Continental, die Eintracht-Frankfurt-Fußballschule und Reifen Diehl richten am 15. und 16. September ein Fußballturnier für 16 Mannschaften der Jahrgänge 1997/1998 aus.

Ausgetragen wird diese „Mini-Europameisterschaft“ im Modus der UEFA EURO 2008 – die Einnahmen der Veranstaltung, die im Rahmen des vierten Schafhof-Festivals in Kronberg stattfindet, sollen an die Ann-Kathrin-Linsenhoff-UNICEF-Stiftung gespendet werden. Ein entsprechendes Bewerbungsformular für die Teilnahme an dem Turnier steht interessierten Teams – bestehend aus maximal zehn Spieler und zwei Trainern – ab sofort und noch bis zum bis zum 15. August 2007 auf den Internetseiten www.

eintracht-fussballschule.de/kontakt, www.contisoccerworld.

de, www.reifen-diehl.de und www.

schafhof-festival.de zur Verfügung. Es kann – vom jeweiligen Verein komplett ausgefüllt – per Fax (069/95503128) oder Post an die Eintracht-Frankfurt-Fußballschule, Stichwort Mini-EM auf dem Schafhof, Mörfelder Landstraße 362, 60528 Frankfurt geschickt werden.

OE-Geschäft Pkw-Reifen bei Conti neu geordnet

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Dr. Andreas Esser, langjähriger Leiter des weltweiten Erstausrüstungsgeschäfts Pkw-Reifen der Continental AG, übernimmt ab 1. Juli dieses Jahres die Leitung der neu gegründeten Geschäftsbereiche Ersatzgeschäft Pkw-Reifen und Ersatzgeschäft Lkw-Reifen Asien mit Sitz in Shanghai.

Die Leitung der Pkw-Reifen-Erstausrüstungsaktivitäten übernimmt zum gleichen Termin Nikolai Setzer. Dr. Esser hatte diesen Posten vorher gut sechs Jahre inne, Setzer war bisher für das Erstausrüstungsgeschäft mit Pkw-Reifen in Nord- und Südamerika verantwortlich.

Werden 2008 die Lkw-Reifen knapp(er)?

Während Stimmen aus dem Markt bezüglich Lkw-Neureifen schon heute von einer angespannten Versorgungslage berichten, die beispielsweise dazu führe, dass so mancher Trailer derzeit ohne Reservereifen ausgeliefert werde, so könnte sich die Situation 2008 noch einmal verschärften. Davon gehen jedenfalls Analysten der Deutschen Bank aus, sollte sich der nordamerikanische Nutzfahrzeugreifenmarkt im kommenden Jahr erholen. Für diesen Fall prognostizieren die Finanzexperten ein weltweites Nachfrageplus von etwa acht Millionen Lkw-Reifen, dem auf der anderen Seite aber nur eine um fünf Millionen Einheiten steigende Produktion gegenüber stünde.

Nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage müssten damit Preissteigerungen für entsprechende Bereifungen einher gehen. Und davon – so spekuliert zumindest die Deutsche Bank – würde gegebenenfalls vor allem Michelin in besonderem Maße profitieren. Denn das Unternehmen sei einerseits stärker als andere Wettbewerber im Lkw-Reifengeschäft positioniert.

Lkw-Reifen stehen demnach bei den Franzosen für etwa 34 Prozent des Konzerngesamtumsatzes, während etwa bei Conti der Anteil lediglich zehn Prozent betrage. Andererseits kämen dem Unternehmen zusätzlich noch Kostensenkungen bzw. Produktivitätssteigerungen in seiner Nutzfahrzeugreifensparte sowie sich stabilisierende Preise für die im Reifenbau benötigten Rohmaterialien zugute.