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Conti gibt „kein konkurrenzfähiges“ VDO-Angebot ab

Siemens drückt beim geplanten Börsengang der Autozuliefersparte VDO aufs Tempo. Der Börsenprospekt solle die Zahlen von VDO für das dritte Quartal 2006/07 (per Ende Juni) enthalten, sagte Finanzvorstand Joe Kaeser in Nürnberg. Er erwäge daher, die VDO-Ergebnisse vor denen des Gesamtkonzerns zu veröffentlichen, schreibt die Hannoversche Allgemeine Zeitung, um Investoren noch vor der Sommerpause zu erreichen.

Auf dem Kapitalmarkt gebe es Signale für eine rege Nachfrage nach VDO-Papieren, sagte Kaeser. Allerdings sei offen, ob Siemens auf diese Zeichnungsofferten eingehe – ebenso wie die Frage, wie das Unternehmen Privatanleger bedienen werde. „Wir müssen auch noch entscheiden, ob wir 30 oder 40 Prozent auf den Markt bringen“, sagte Kaeser.

Siemens will spätestens Ende September einen Minderheitsanteil an VDO an der Börse platzieren. Den hartnäckigen Avancen des hannoverschen Autozulieferers Continental erteilte Kaeser abermals eine Absage: „Es liegt kein konkurrenzfähiges Angebot vor.“.

ContiSportContact Vmax im Guinness-Buch der Rekorde

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Der ContiSportContact Vmax, der seine Leistungsfähigkeit bis zu 360 km/h bereits mehrfach unter Beweis gestellt hat, ist jetzt als der schnellste Serienreifen der Welt ins Guinness-Verzeichnis der Rekorde eingetragen worden. Die unabhängige technische Dokumentation des Rekordversuchs, die vor kurzem in München abgeschlossen wurde, haben die Zertifizierungsfachleute der TÜV Automotive GmbH (München) übernommen. Der vom Guinness-Buch-Verlag anerkannte Rekord wird voraussichtlich in der neuen Auflage des Buches veröffentlicht und im Internet unter www.

guinnessworldrecords.com zu finden sein.

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ATE erweitert Radsensoren-Programm

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Der zum Continental-Konzern gehörende Bremsenspezialist ATE hat sein Radsensoren-Programm um mehr als das Dreifache erweitert. Den Werkstattkunden steht damit ein umfassendes und markenübergreifendes Ersatzteilprogramm für die fachgerechte Reparatur von Bremssystemen zur Verfügung. ABS ist in Europa bei allen neu zugelassenen Fahrzeugen bereits Standard; ESP ist inzwischen ebenfalls auf einem guten Weg dahin.

Das hat zur Folge, dass dem Werkstattfachmann elektronische Bremsregelsysteme immer häufiger begegnen. Damit ABS und ESP die Regeleingriffe sicher und exakt berechnen können, sind sie auf die Information über die Drehbewegung eines jeden Rades angewiesen. Dafür sind die Raddrehzahlsensoren zuständig, die je nach Bauart ein analoges oder digitales Drehzahlsignal an das Steuergerät des Bremsregelsystems liefern.

Ex-Pirelli-Manager bei Conti mit mehr Verantwortung

Georg-Richard Becker, Leiter Vertrieb Naher und Mittlerer Osten sowie Afrika bei der Conti-Tochter ATE, geht zum 1. Juli in den Ruhestand. Seine Abteilung wird in den Verantwortungsbereich von Peter J.

Wagner (44), Leiter Export Aftermarket Continental Automotive Systems, integriert und von Hans-Herbert Knapp übernommen. Wagner kommt aus der Reifenbranche, war bis Herbst letzten Jahres bei Pirelli Deutschland langjährig beschäftigt und zuletzt für das Autohausgeschäft verantwortlich, bevor er zum Continental-Konzern wechselte. Mit dieser Integration sind nunmehr alle ATE-Exportbereiche unter einem Dach vereint.

Zahlt Conti bis zu 13 Milliarden für Siemens VDO?

Bislang war zu hören, Conti würde zehn bis elf Milliarden Euro bieten, um den Automobilzulieferer Siemens VDO zu kaufen. Jetzt melden verschiedene Nachrichtenagenturen, die Hannoveraner könnten bereit sein, bis zu 13 Milliarden Euro für den Deal zu berappen..

Erster Rennsieg auf Conti-Motorradreifen seit über 20 Jahren

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Nach jahrzehntelanger Abstinenz vom Motorradrennsport konnte der Reifenhersteller Continental am 24. Juni beim IDM-Lauf auf dem Nürburgring den seit mehr als 20 Jahren ersten auf Reifen der Marke eingefahrenen Rennsieg feiern. In der Supersport-Klasse fiel der von der Pole Position startende Solinger Philipp Hafeneger vom Team Wilbers anfangs zwar zunächst bis auf Platz sechs zurück, konnte sich letztendlich dann aber wieder bis ganz nach vorne kämpfen und fuhr am Ende mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,2 Sekunden vor dem Zweitplatzierten über die Ziellinie.

Einen entscheidenden Beitrag zu der erfolgreichen Aufholjagd sollen dabei die Reifen von Conti geleistet haben. Denn während die Rundenzeiten der mit anderen Marken bereiften Fahrer langsam nachgelassen hätten, habe der Conti-Pilot dank der Konstanz seiner „RaceAttack“-Reifen Meter um Meter gutmachen und schlussendlich den bis dahin führenden Österreicher Günther Knobloch mit einem Überholmanöver in der letzten Kurve den Sieg streitig machen können, ist dem Rennbericht des Reifenherstellers zu entnehmen.

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Horst W. Urban ist tot

Der frühere Conti-Chef Horst W. Urban ist am 21. Juni, drei Wochen nach seinem 71.

Geburtstag, verstorben. Im Vorjahr hatte er sich einer schwierigen Lungenoperation unterziehen müssen. Gemeinsam mit seinem ebenfalls bereits verstorbenen Vorstandskollegen Helmut Werner verfolgte er mit dem Konzern eine so bezeichnete Vorwärts-Strategie, in deren Verlauf Semperit und General Tire akquiriert wurden.

Nachdem er den feindlichen Übernahmeversuch seines Unternehmens durch Pirelli zu Beginn der 90er Jahre abwehren konnte, trat er nach Meinungsverschiedenheiten mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Konzerns, Dr. Ulrich Weiß, zurück. Weiß war zu dieser Zeit Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, u.

a. verantwortlich für das Italien-Geschäft der Bank und soll dem Übernahmeversuch Sympathie bezeugt haben..

60. Geburtstag von Ex-Conti-Pressechef Schwerdtmann

Peter Schwerdtmann konnte gestern, am 24. Juni 2007, seinen 60. Geburtstag feiern.

Seit dreieinhalb Jahren leitet er die Redaktion der Online-Nachrichtenagentur Auto-Reporter.Net und ist Senior Vice President der Newsreporter Ltd, Cambridge. Schwerdtmann begann seine Laufbahn 1970 bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, bei der Continental AG war er von Januar 1999 für anderthalb Jahre für die Unternehmenskommunikation verantwortlich.

Erfolgreiches „ContiTrainingsCamp“ bei Reifen Stiebling

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An dem von Continental unterstützten „TrainingsCamp“, zu dem Reifen Stiebling in diesem Jahr bereits zum dritten Mal nach Castrop Rauxel eingeladen hatte, haben vergangenes Wochenende 80 Kinder und Jugendliche teilgenommen. Neben Rekordbundesligaspieler Karl-Heinz („Charly“) Körbel waren auch einige ehemalige Bundesligaprofis wie Norbert Nachtweih, Cezary Tobollik oder Igor Simonov und Uwe Leihfeld in die im Norden des Ruhrgebietes gelegene Stadt gekommen, um mit dem Fußballnachwuchs zu trainieren. „Alle Trainer, die heute hier in Castrop sind, haben zusammen über 1.

500 Bundesligaspiele absolviert“, so Körbel über die vier zweistündigen Trainingseinheiten, bei denen auch der Spaß nicht zu kurz kam. Wurde in den vergangenen beiden Jahren im Stadion am Schloss Strünkede in Herne gekickt, rollte der Ball diesmal auf dem Kunstrasenplatz von Arminia Ickern. Aber es gab noch eine weitere Premiere: Erstmals seit Bestehen der Fußballschule konnten die Eltern in einem Spiel gegen die Ex-Profis die Oberhand behalten und es mit 7:6 für sich entscheiden.

Neuer Technischer Ratgeber von Barum erschienen

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Soeben ist ein neuer Technischer Ratgeber der zum Continental-Konzern gehörenden und als „preiswert“ im Markt positionierten Reifenmarke Barum erschienen. Mit dem gut 50-seitigen für den Reifenhandel sowie Werkstätten gedachten Nachschlagewerk, dessen Titelbild der erst vor kurzem vorgestellte „Bravuris 2“ ziert, will man einen umfassenden Überblick über alle Reifenmodelle des Labels für Pkw, Vans und Transporter geben. Es enthält daher eine Kurzvorstellung der lieferbaren Produkte, aber auch technische Angaben, Betriebshinweise und eine Stichwortsammlung.