Die Continental AG habe kein Interesse an einer Minderheitsbeteiligung beim indischen Reifenhersteller Metro Tyres, über die bestehenden geschäftlichen Kontakte hinaus gebe es keine Planungen für eine weitergehende Kooperation, zitiert Dow Jones Continental-Sprecher Hannes Boekhoff. Der Geschäftsführer von Metro Tyres Rummy Chhabra hatte erklärt, dass Conti ein Minderheitspaket angeboten werden könnte, wenn Metro in 18 Monaten an die Börse geht. Ein Verkauf sei auch vor dem Listing im Wert von einer Milliarde US-Dollar möglich.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-07-16 00:00:002023-05-17 10:57:32Conti will keine Anteile an Metro Tyres
Die Pläne der Continental AG, in China eine eigene Fertigungsstätte für Pkw- und Lkw-Reifen zu errichten, werden nun noch einmal vom zuständigen Vorstandsmitglied Dr. Hans-Joachim Nikolin bestätigt. „Ein mögliches Conti-Reifenwerk in China wird vergleichbar mit unserem Werk in Brasilien sein“, so Nikolin auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG.
„Das entspricht mittelfristig einem angestrebten Jahresvolumen von vier bis sechs Millionen Pkw-Reifen und 0,5 bis 0,7 Millionen Lkw-Reifen. Dafür müssen wir mehr als 200 Millionen Euro investieren. Der Gesamtbetrag hängt dann aber stark von den konkreten Standortbedingungen ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-07-16 00:00:002023-05-17 10:57:42Continental bestätigt Baupläne für Reifenwerk in China
Der weltweite Markt für große Lkw-Reifen liegt bei jährlich etwa 150 Millionen Einheiten. In den hochentwickelten Ländern dominieren dabei die Radialreifen – in West- und Zentraleuropa sowie in Nordamerika mit weit über 90 Prozent. Und so wird beim Blick durch die hiesige Brille leicht übersehen, dass der Radialisierungsgrad in volumenstarken Ländern wie in den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China) weitaus geringer ist.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/38993_110071.jpg205150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-07-13 00:00:002023-05-17 10:57:46Der Lkw-Reifenmarkt ist mehr Freude denn Last
Der indische Reifenhersteller Metro Tyres wolle Continental einen Anteil am Unternehmen, allerdings nicht die Mehrheit anbieten, schreibt „The Hindu Business Line“ und beruft sich auf den Geschäftsführer Rummy Chhabra. Die Deutschen sollen helfen, dass Metro Tyres einen Fuß in den so wettbewerbsintensiven Markt bekommt. Nach Chhabras Vorstellungen könnte Metro das Markenportfolio Continentals nach unten hin im Budgetsegment abrunden.
Der indische Reifenhersteller hat ein Büro und ein Warenlager in Barcelona und möchte von dort die Eigenmarke Ortem vertreiben. Metro plant, innerhalb der nächsten 18 Monate an die Börse zu gehen und würde Continental die Anteile noch vor dem Börsengang andienen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-07-13 00:00:002023-05-17 10:57:48Indischer Reifenhersteller bietet sich Conti an
In der NEUE REIFENZEITUNG liegt der Schwerpunkt beim Handelsgeschäft mit Reifen bzw. auf dem Reifenersatzmarkt. Das wird auch so bleiben.
Aber das Erstausrüstungsgeschäft mit Reifen ist nun einmal Teil des Marktes. Im Übrigen aber nicht der transparenteste: So halten die Reifenhersteller die dort gängigen Reifenpreise unter Verschluss, von denen es schon mal heißt, sie seien „unauskömmlich“ oder es würden gar Verluste in diesem Bereich generiert. Und selbst die Verteilung der Marktanteile in der Erstausrüstung ist nicht genau bekannt und Gegenstand von Schätzungen.
Wie bei den Zahlen für den Ersatzmarkt weiß jeder Reifenhersteller zwar genau, wie groß sein eigener Anteil ist, aber bei sämtlichen Wettbewerbern ist er auf Schätzungen angewiesen – mit recht großen Unsicherheitsfaktoren. Insofern ist auch das in diesem Zusammenhang veröffentlichte Schaubild nur eine recht vage Schätzung, aber vielleicht Anlass für den ein oder anderen Reifenhersteller, ein wenig mehr Transparenz zu wagen.
OE-Tests werden auf verschiedenen Fahrbahnbelägen gefahren
Nikolai Setzer, OE-Verantwortlicher bei Continental
Die „Land Rover Experience Tour“ war in diesem Jahr erstmals ausschließlich auf Geländereifen aus dem Continental-Konzern unterwegs. Dazu stellte der Reifenhersteller AT-Reifen zur Verfügung, die auf Asphalt, Geröll, Schotter, Sand und Matsch gute Traktion liefern. Die Entscheidung für die Reifen fiel nach ausgiebigen Tests, die von beiden Partnern gemeinsam durchgeführt wurden.
Die „Land Rover Experience Tour“ ist eine der härtesten Prüfungen im Geländebereich überhaupt. Der Hersteller der Allradfahrzeuge setzte für die Bereifung auf den ContiCrossContact AT in der Größe 235/85 R 16 für die Land Rover Defender und auf den General Tire Grabber AT2 der Dimension 255/60 R 18 für die Land Rover Discovery. Die Tour fand vom 27.
Juni bis 7. Juli in den argentinischen Anden statt. Auch der Presselaunch des neuen Defenders wurde in Argentinien auf Continental-Reifen durchgeführt.
Das Aktionsbündnis „Für ein lebenswertes Korbach“ sammelt weiter „sehr besorgniserregende Daten und Erkenntnisses über die wirkliche Umweltbelastung in Korbach, vorwiegend durch die Firma Continental“, sagte eine Bündnissprecherin gegenüber lokalen Medien. Es gehe dabei unter anderem um den Schadstoffausstoß des im nordhessischen Korbach gelegenen Reifenwerks der Continental AG und hier insbesondere um die Baugenehmigung für das Müllheizkraftwerk auf dem Werksgelände. In der Anlage soll vorbehandelter Müll verbrannt werden, um das Conti-Reifenwerk mit Strom und Wärme zu versorgen.
Einer involvierten Bürgerinitiative zufolge bestünden „bereits jetzt erhebliche Gefahren“ für die Gesundheit der Bürger. Dabei soll im Rahmen des „immissionsschutzrechtlichen Zulassungsverfahrens“ nicht auf unabhängige Untersuchungen zurückgegriffen worden sein..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-07-12 00:00:002023-05-17 10:57:51Conti-Werk in Korbach steht weiter in der Kritik
National Tyres, die zweitgrößte britische Fast-Fit-Kette mit gegenwärtig 204 Outlets, soll verkauft werden. Informationen unserer englischen Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories zufolge gebe es bereits „einige Interessenten“; der Verkaufspreis wird mit 75 bis 100 Million Pfund (110-148 Mio. Euro) angegeben.
Zu den möglichen Kautinteressenten zählen dem Vernehmen nach die Werkstattkette Nationwide Autos, Reifengroßhändler Micheldever Tyres und Fast-Fit-Marktführer Kwik-Fit. Der japanische Reifenhersteller Bridgestone, der kürzlich noch intensiv um die Übernahme von Kwik-Fit mitbot, fehle interessanterweise in der Liste der Interessenten. Bei Bridgestone in Großbritannien wollte man entsprechende Anfragen nicht kommentieren.
Auch Kwik-Fit machte keine Aussagen zu den Aussichten, Wettbewerber National Tyres übernehmen zu können. Großhändler Micheldever hingegen dementierte ein mögliches Interesse gleich ganz. „Wir haben absolut kein Interesse daran, National Tyres oder irgendeine andere Kette zu kaufen“, so Alan Baldwin gegenüber T&A.
Ein entsprechender Schritt sei „absulut konträr“ zur Unternehmensstrategie. Die heuigen Inhaber von National Tyres Alan Revie (Chairman und Chief Executive), John Cauldwell, John Kemp und John Taylor hatten das defizitäre Unternehmen 2002 für rund 24 Millionen Pfund von Continental erworben und es zu einer Gewinn bringenden Kette ausgebaut..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-07-12 00:00:002023-05-17 10:57:51National Tyres steht in Großbritannien zum Verkauf
Nachdem die Phoenix Aktiengesellschaft am 16. Januar 2007 auf die ContiTech AG verschmolzen wurde, sind die ehemaligen Aktionäre der Phoenix AG nunmehr Aktionäre der ContiTech AG. Hauptaktionärin der ContiTech AG ist die ContiTech-Universe Verwaltungs-GmbH, eine indirekte Tochtergesellschaft der Continental AG, die am Grundkapital der ContiTech AG mit ca.
96,60 % beteiligt ist. Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand der ContiTech AG unter anderem Änderungen in der Aktionärsstruktur beschlossen, über die die Hauptversammlung der ContiTech AG Ende August beschließen soll..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-07-12 00:00:002023-05-17 10:57:51Änderung in der ContiTech-Aktionärsstruktur geplant
Die Continental AG will ihre erste Reifenfabrik in China bauen. „Wir tun mehr als nur ernsthaft zu erwägen, in die lokale Produktion einzusteigen“, sagte der China-Chef des Reifengeschäfts von Conti, Klaus Kreipe, der Nachrichtenagentur Reuters. Auf einen Zeitpunkt wollte er sich nicht festlegen; weitere Details wurden ebenfalls nicht genannt.
Continental hatte vor zehn Jahren mit dem Export nach China begonnen. Anfang 2006 hatte Conti ein Büro in China eröffnet. Konkurrenten wie Goodyear und Michelin produzieren bereits seit Mitte der 90er Jahre in China.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-07-11 00:00:002023-05-17 10:57:52Continental will Reifenfabrik in China bauen