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Phoenix-Gruppe steht gut da im Conti-Konzern

Meinhard Liebing, Vorstand der ContiTech AG, sieht die Ende 2004 von der Continental übernommene Phoenix-Gruppe im Konzern gut positioniert und sieht den großen Standort in Hamburg-Harburg als gesichert an. Man werde dort in Zukunft eher Personal einstellen als Mitarbeiter entlassen. Zum Ende des Jahres, wenn die letzte und dritte Stufe des zur Übernahme vereinbarten Abbauplanes umgesetzt ist, werden am Standort noch rund 1.

000 von ehemals 2.500 Mitarbeitern beschäftigt sein. Phoenix bestehe gut im konzernweiten Konkurrenzkampf, so der 53-jährige Liebing in einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt.

Man fahre „praktisch in allen Bereichen Volllast“. Die Continental-Tochter ContiTech erreichte im ersten Geschäftshalbjahr eine Umsatzrendite von 12,5 Prozent. „Auch bei der ehemaligen Phoenix sind die Renditeziele des Konzerns in den vergangenen Jahren mehr als erfüllt worden.

Schweizer Gericht stärkt Sicherheit im Straßenverkehr

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Ein schweizerischer Autofahrer, der mit zu geringer Profiltiefe seiner Pkw-Reifen von der schweizerischen Polizei ertappt worden war, hat nun für einen Monat seinen Führerschein verloren, berichtet Continental von einem Urteil des Bundesgerichts in Lausanne. Die Richter haben mit dieser Entscheidung ein milderes Urteil eines Verwaltungsgerichts korrigiert und sich für die deutliche Ahndung von risikoreicher Fahrzeugbereifung entschieden. In der Verhandlung am 7.

August ging es um einen Berufskraftfahrer, der im Mai letzten Jahres bei einer Polizeikontrolle auf regennasser Straße mit teilweise unterschrittener Minimalprofiltiefe von 1,6 Millimeter aufgefallen war. Der Fahrer habe diesen Mangel durchaus feststellen können und hätte für Ersatz sorgen müssen, befanden die Bundesrichter. Das Fahren mit abgenutzten Reifen sei ein mittelschwerer Fall, da dadurch Gefährdung für Andere entstanden sei.

Peter Koch verstarb im Alter von 64 Jahren

Kurz vor Erreichung der Altersgrenze verstarb Peter Koch (64), Contis Mann im Bereich Marketing und Vertrieb Reifen für die Region Asia Pacific. Koch war seit 45 Jahren im Continental-Konzern tätig. Er erlag einer lange Zeit unerkannt gebliebenen schweren Krankheit.

Was Continental unter wintertüchtiger Lkw-Bereifung versteht

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Bekanntlich ist gemäß der im Mai 2006 in Kraft getretenen Neufassung des §2 Absatz 3a der Straßenverkehrsordnung (StVO) die Bereifung von Kraftfahrzeugen an die Witterungsverhältnisse anzupassen. Nachdem die milde Witterung des vergangenen Winters das Thema Winterbereifung vielfach aber wieder von der Tagesordnung verdrängt hat, will es Reifenhersteller Continental jetzt vor allem Fuhrparkbetreibern wieder ins Gedächtnis rufen und aufzeigen, was rund um eine gesetzeskonforme Bereifung von Nutzfahrzeugen zu beachten ist. „Die Erfüllung der Mindestanforderungen bei durchschnittlichen mitteleuropäischen Witterungsverhältnissen ist recht einfach und oftmals ohne zusätzlichen Aufwand zu erfüllen: viel Profil und M+S-gekennzeichnete Traktionsreifen“, sagt Continental.

Bei „extremen winterlichen Bedingungen“ sollten nach Conti-Meinung jedoch spezielle Winterreifen montiert werden. Denn es gebe verschiedene Faktoren, die eine herkömmliche Ganzjahresbereifung im winterlichen Einsatz an ihre Grenzen brächten. Bei Conti sind die aktuellen Winterspezialisten in der HxW-Familie zusammengefasst, wobei der Hersteller diese Reifen mit dem Begriff Winter sowie einem Schneeflockensymbol auf den Flanken markiert.

Reifenhersteller Conti erneuert Fahrbahnen seiner Teststrecke Uvalde

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Der Reifenhersteller Continental erneuert derzeit die Fahrbahnen seiner Teststrecken in Uvalde (Texas/USA). Damit die dort ermittelten Fahr- und Messergebnisse mit denen aus dem Contidrom in der Südheide nahe Hannover vergleichbar sind, wird in beiden Testzentren auf denselben Asphaltdecken und Fahrbahnuntergründen gefahren. Dazu wird Gestein aus dem Harz verwendet.

Zur Erneuerung der drei Teststrecken für Nasshandling, Bremsen und Kurvenhaftung muss in der texanischen Wüste also dasselbe Material verwendet werden. Continental hat dazu über 1.100 Tonnen Material aus einem Steinbruch im Harz auf die Reise geschickt.

Verpackt in 860 „Big Bags“ – riesige Plastiksäcke mit extremen Tragfähigkeiten – ist das speziell klein gemahlene Gestein jetzt per Schiff unterwegs. Die neuen Teststrecken sollen bereits im September fertig sein. Vorher werden die Straßenbeläge noch im Dreischichtbetrieb eingefahren.

Conti: „Generation 50 Plus“ wünscht mehr Komfort und Sicherheit

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Die „Generation 50 Plus“ wünsche sich mehr Komfort und Sicherheit im Automobil, so Continental. Dabei bieten moderne Fahrerassistenzsysteme – wie sie der Autozulieferer im Portfolio hat – Hilfe.

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Unter Druck: Wolfgang Ziebart und die roten Zahlen

Den Turnaround bei Infineon hat sich der frühere stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Continental-Konzerns, Wolfgang Ziebart, vermutlich schneller und überzeugender gewünscht. Derzeit schreibt das von ihm geführte Unternehmen immer noch tiefrote Zahlen und ist wegen Auseinandersetzungen seines zerstrittenen Aufsichtsrates unter Führung des inzwischen sehr umstrittenen Vorsitzenden Max Dietrich Kley in einem Art Dauergerede..

Streik im Bahn-Güterverkehr beeinträchtigt Reifenlieferungen

Bei einem Streik im Bahn-Güterverkehr drohen deutschen Konzernen hohe Schäden, berichtet die Berliner Zeitung. So könne sich ein entsprechender Streik etwa auch auf die Lieferfähigkeiten von Reifenhersteller auswirken, die ihre Produkte in einem europäischen Fabrikenverbund fertigen. Als Beispiel wird die Continental genannt, die Lkw-Reifen etwa im slowakischen Puchow fertigt.

Von dort werden täglich rund 5.000 Lkw-Reifen europaweit verteilt, auch mit Güterzügen Bahn. Es sei allerdings zu erwarten, dass betroffene Unternehmen auf den angedrohten Streik vorbereitet sind.

Continental veröffentlicht neuen technischen Ratgeber

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Die Continental AG hat erneut ihren technischen Ratgeber für Pkw-, 4×4- und Vanreifen veröffentlicht. In der aktuellen Auflage 2007/2008 werden wieder nützliche Daten zu Reifen des deutschen Herstellers, zu Luftdrücken sowie zu Montage- und Betriebshinweisen gegeben. In dem 120-seitigen Nachschlagewerk werden darüber hinaus sechs Sommer- und Winterreifen, acht SUV- sowie zehn Van-/Transporterreifen im Detail beschrieben.

Streik in Südafrika eskaliert – Ausschreitungen vor Conti-Werk

Der Streik der Arbeiter in den sechs südafrikanischen Reifenwerken (bzw. deren Aussperrungen) währt jetzt seit ca. zwei Wochen und droht zu eskalieren.

„The Herald“ aus Port Elizabeth berichtet von Ausschreitungen vor dem Continental-Werk, bei denen es zu Panik und Körperverletzungen gekommen sei, nachdem die Arbeiter auf einer Straße vor der Fabrik Barrikaden errichtet und Reifen in Brand gesetzt haben. Die Situation sei außer Kontrolle geraten, Autos von Nichtbeteiligten beschädigt worden. Die Gewerkschaften, die die Maßnahmen vor dem Continental-Werk organisiert hatten, beschuldigen die Polizei, die Arbeiter provoziert zu haben, es habe sich ursprünglich um eine friedliche Demonstration gehandelt.