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VDO-Vorstände verlassen Unternehmen

Im Zuge der Übernahme des Regensburger Automobilzulieferers Siemens VDO Automotive durch die Continental AG müssen offenbar drei der vier bisherigen Vorstandsmitglieder das Unternehmen verlassen. Einem Bericht der Mittelbayerischen Zeitung zufolge wird einzig Helmut Matschi auch in der künftigen VDO AG im Vorstand sitzen. Er soll zusammen mit Dr.

Ralf Cramer und Dieter Rogge das neue Unternehmen leiten. Siemens hatte vor knapp einem Monat mitgeteilt, dass VDO für 11,4 Milliarden Euro an Continental abgegeben wird. VDO beschäftigt etwa 53.

000 Mitarbeiter, 20.000 davon in Deutschland..

VDO-Übernahme nicht durch US-Hypothekenkrise in Gefahr

Die anhaltende Krise auf dem US-Hypothekenmarkt sei keine Gefahr für die Übernahme der Siemens-Automobilzuliefersparte VDO durch Continental. „Wir haben die Risiken am Kreditmarkt im Griff und können VDO auch kaufen, wenn die Situation schwieriger werden sollte“, sagte Conti-Finanzvorstand Dr. Alan Hippe in einem Zeitungsinterview.

„Es gibt für alle Unternehmen das Risiko steigender Zinsen. Wenn die Zinsen in den nächsten Monaten um ein Prozent steigen würden, und das halte ich für ein extremes Szenario, hätten wir zusätzliche Kosten von rund 100 Millionen Euro. Damit könnten wir gut leben“, sagte der Manager.

Bis die VDO-Margen auf das Niveau des Gesamtkonzerns angehoben werden, könnten noch „einige Jahre“ verstreichen. Hippe geht davon aus, dass sich der Konzerngewinn vor Steuern und Zinsen werde 2008 und 2009 „auch mit VDO weiter verbessern wird, wenn man die Integrationskosten herausrechnet“. Diese sollen sich auf einen „niedrigen dreistelligen Millionenbetrag“ summieren.

Außerdem suche der Konzern speziell in Asien kleinere Zukaufmöglichkeiten für das Reifengeschäft und ContiTech. Auch für Automotive Systems könne man sich Ergänzungen vorstellen..

Conti in der Lkw-Erstausrüstung auf dem Weg zum „Global Player“

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Das weltweite Erstausrüstungsgeschäft mit Lkw-Reifen bei Continental steht unter der Leitung von Peter Matzke. Zu seinen Kunden gehören alle wichtigen Lkw-Hersteller, jedenfalls in Europa (DAF, Iveco, MAN, Mercedes-Benz, Renault Trucks, Scania und Volvo), und auch die relevanten Trailer-/Anhänger-Hersteller. Aber Continental ist auf dem Weg, ein globaler Spieler in der Erstausrüstung mit Lkw-Reifen zu werden.

Conti erwartet weitere EBIT-Steigerungen

Continental rechnet nach der Übernahme der Siemens VDO Automotive AG mit einem weiteren EBIT-Wachstum in den Jahren 2008 und 2009. Dies sagte Conti-Finanzvorstand Dr. Alan Hippe in einem Interview mit dem heute erschienenen Monatsmagazin Euro.

Bis das Management die Marge von VDO auf das Niveau von Continental gehoben haben werde, könnten „einige Jahre“ vergehen. Er rechne aber damit, dass sich der Konzerngewinn vor Steuern und Zinsen 2008 und 2009 „auch mit VDO weiter verbessern wird, wenn man die Integrationskosten herausrechnet.“ Wie hoch diese bis 2009 ausfielen, davon habe der Vorstand noch keine präzise Vorstellung.

Arbeiter kehren in die südafrikanischen Reifenwerke zurück

Gestern sind die ca. 6.000 seit vier Wochen streikenden Arbeiter in sechs südafrikanischen Reifenwerken an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt.

Etwa zeitgleich hatten die Verhandlungsführer der nationalen Automobilhersteller und die Gewerkschaften der Numsa (National Union of Metalworkers of South Africa) einen möglichen Streik abgewendet und für ihre etwa 39.000 Beschäftigten einen Tarifkompromiss gefunden. In den Reifenwerken von Bridgestone/Firestone, Goodyear, Continental und Dunlop sollten jetzt für drei Jahre die Tarifkonditionen geregelt sein: Im ersten Jahr erhalten die Arbeiter acht, in den beiden Folgejahren jeweils 7,5 Prozent mehr Geld in die Gehaltstüten.

Streik in Südafrika – NUMSA befragt Mitglieder

Der Streik in der südafrikanischen Reifenindustrie steht nach einem Monat offenbar kurz vor dem Ende, nachdem die Auseinandersetzung zwischen den Herstellern Goodyear, Bridgestone, Continental und Dunlop Tyres International und den Arbeitnehmervertretern zum Ende der vergangenen Woche noch einmal aufkeimte. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, hätten die Verhandlungspartner nun am Freitag eine grundsätzliche Übereinkunft erzielt. Die Gewerkschaft National Union of Metalworkers of South Africa (NUMSA) wolle heute im Laufe des Tages ihre Mitglieder befragen, ob das Verhandlungsergebnis die Grundlage für einen neuen Tarifvertrag sein könne.

Streik in Südafrika geht doch weiter

Obwohl Mitte der Woche noch davon ausgegangen wurde, dass der Streik in der südafrikanischen Reifenindustrie spätestens zum Wochenende beendet sein würde, müssen die Hersteller Goodyear, Bridgestone, Continental und Dunlop Tyres International auf die Fortsetzung der Streikmaßnahmen einstellen. Die Arbeitnehmer hatten zwar das Angebot der Reifenhersteller zu den Lohnsteigerungen akzeptiert, konnten sich aber nicht mit den vorgeschlagenen Regelungen in Bezug auf Zeitarbeitskräfte und Sozialleistungen anfreunden..

Streik in Südafrika steht kurz vorm Ende

(Akron/Tire Review) Der Streik, der die südafrikanischen Reifenhersteller seit drei Wochen lahmlegt, steht scheinbar kurz vor seinem Ende. Wie die National Union of Metalworkers of South Africa (NUMSA) mitteilt, werden die Verhandlungen mit Goodyear noch im Laufe dieser Woche abgeschlossen. Goodyear hatte zusammen mit den anderen betroffenen Reifenherstellern Bridgestone, Continental und Dunlop Tyres International rund acht Prozent höhere Löhne angeboten.

Motorrad veröffentlicht Reifentest

Die Motorrad-Zeitschrift („MO“) hat in ihrer September-Ausgabe die Ergebnisse ihres aktuellen Reifentests veröffentlicht. Untersucht wurden dabei folgende Motorradreifen: Dunlop Sportmax D 218 F, Bridgestone Battlax BT 021 F Sport Touring, Continental Road Attack, Metzeler Roadtec Z6, Michelin Pilot Road 2 2CT und Pirelli Diablo Strada. Keines der Produkte fiel bei dem Test durch und gleich die Hälfte der getesteten Reifen erhielte von der Redaktion des in Stuttgart verlegten Magazins das Urteil „MO Tipp“.

Der Pirelli Diablo Strada, der Metzeler Z6 sowie der BT 021 von Bridgestone erhielte dabei das höchste Lob der Tester. Daneben erhielt der Pilot Road 2 von Michelin das Prädikat „Super bei Nässe“. Der Conti befand sich laut Redaktion noch „auf Augenhöhe mit der Konkurrenz“, offenbarte aber schon „Verbesserungsbedarf“.

Conti plant „Tag der offenen Tür“ in Korbach zum 100-Jährigen

Die Continental AG feiert am Sonnabend, 8. September, das 100-jährige Bestehen ihres Gummi- und Reifenwerks in Korbach. Zu dem morgendlichen Festakt wird auch der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer erwartet.

Nach dem Festakt gibt es einen „Tag der offenen Tür“, bei dem auch die Produktion besichtigt werden kann, schreibt die HNA. Die Continental ließ letztmalig im Jahr 2000 die Öffentlichkeit in die Reifenfertigung vor..