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Conti feiert 100-jähriges Jubiläum des Produktionsstandortes Korbach

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Die 1907 ursprünglich als Zweigwerk der damaligen Mitteldeutschen Gummiwarenfabrik Louis Peter AG gegründete Fabrik in Korbach (Nordhessen), die 1929 im Rahmen einer Fusion in den Continental-Konzern integriert wurde, kann in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiern. Wurden dort anfangs nur Fahrradreifen, Vollgummireifen und technische Gummiartikel hergestellt, kamen später dann auch Kraftfahrzeug-, Flugzeug- und Vollgummireifen sowie technische Schläuche hinzu. Heute werden vor Ort Pkw-, Industrie(voll)- und Zweiradreifen sowie technische Gummiartikel produziert.

Das Werk in der nordhessischen Kreisstadt Korbach ist mit derzeit rund 3.100 Mitarbeitern, wovon inklusive Leiharbeitskräften etwa 1.900 (ohne Leiharbeiter: 1.

750) in der Reifenfertigung beschäftigt sind, der größte deutsche Standort des Konzerns. Die gesamte Werksfläche umfasst knapp 300.000 Quadratmeter.

AutoZeitung eröffnet den Reigen der Winterreifentests

Als erste der testenden Automobilzeitschriften präsentiert die AutoZeitung den allherbstlichen Winterreifentest. Auf einem Opel Zafira 1.8 in der gängigen Größe 195/65 R15T treten 14 Reifen gegeneinander an, zum Testsieger wird der Vredestein Snowtrac 2 gekürt.

Die Qualitätsurteil „sehr empfehlenswert“ heimsen gleich fünf Reifentypen ein: Contis WinterContact TS 810, der Dunlop SP Winter Sport 3D, Fuldas Kristall Montero 2, der Goodyear Ultra Grip 7+ und Pirellis Snowcontrol 190. Abgeschlagen auf dem letzten Platz landet der Falken Eurowinter HS 437..

Winterkompletträder von Volkswagen Zubehör

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Volkswagen Zubehör will mit dem Winterkompletträderprogramm 2007/08 für die komplette Volkswagen-Modellpalette überzeugende Argumente für den Wechsel auf Winterräder geben. Das Winterkomplettradprogramm 2007/08 ist exklusiv bei allen Volkswagen-Partnern erhältlich.

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Manfred Wennemer einer der „Strategen des Jahres“ 2007

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Am 13. September wurde in Frankfurt zum vierten Mal der Award „Stratege des Jahres“ verliehen. Der von der Financial Times Deutschland, der WHU – Otto Beisheim School of Management und der Managementberatung Bain & Company ausgelobte Wirtschaftspreis ging in diesem Jahr an Manfred Wennemer (Continental), Dr.

Wendelin Wiedeking (Porsche) sowie Ralph Dommermuth (United Internet). Ausgezeichnet wurden die Vorstandsvorsitzenden bzw. ihre Unternehmen, da sie „mit einer klaren Strategie ihre Wettbewerber im Markt übertroffen haben und auch nach objektiven Kriterien überdurchschnittlich erfolgreich waren“.

Die Bewertung umfasst die 97 größten börsenotierten, deutschen Unternehmen mit einem aktuellen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro, wobei die Preise in drei Kategorien vergeben werden: für Konzerne mit einem Umsatz von bis zu fünf Milliarden Euro, solche mit einem Umsatz zwischen fünf und 15 Milliarden Euro und Firmen, die noch mehr als 15 Milliarden Euro pro Jahr umsetzen. Der Conti-Vorstandsvorsitzende wurde zum Sieger in der letztgenannten Gruppe gekürt. Er darf sich damit zum dritten Mal in Folge „Stratege des Jahres“ nennen.

Plankenauer eröffnet erstes Service-Center für Nutzfahrzeuge

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Dieser Tage eröffnete der Reifen- und Felgenspezialist Plankenauer das erste österreichische Service-Center für Nutzfahrzeuge wie z.B. Lkw, Busse, Bau- und Erdbewegungsmaschinen, Kräne oder Ackerschlepper.

Der rund zehn Kilometer nördlich von Graz direkt am Schnittpunkt von A9 (Phyrnautobahn) und S35 (Brucker Schnellstraße) gelegene Stützpunkt verfüge auf einer Fläche von mehr als 5.000 m² über drei Lkw-Montageboxen mit modernster technischer Ausstattung, Lagerfläche für Neu- und Kundenreifen sowie ein eigenes Service- und Pannenmobil, schreibt Plankenauer in einer Pressemitteilung. „Zielsetzung unseres neuen Lkw-Service-Centers ist es, alle Frächter, Bauunternehmer und Besitzern sonstiger Nutzfahrzeuge bei der Beschaffung und laufenden Wartung ihrer Reifen bestmöglich zu unterstützen“, erläutert Barbara Plankenauer, Geschäftsführerin von Reifen Plankenauer.

IDM: Sebastien Diss Meister der Supersport-Klasse

Bei den Finalläufen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) konnte Pirelli-Fahrer Sebastien Diss am vergangenen Wochenende den Titel in der Supersport-Kategorie einfahren. Beim letzten Rennen der Supersport-Klasse überquerte zwar Herbert Kaufmann – ebenfalls auf Pirellis – als erster die Ziellinie und feierte kurz danach bereits den Titelgewinn. Dennoch kam es letztlich noch ganz anders: Wegen einem nicht regelgerechten Motorrad wurde Kaufmann nachträglich aus der Wertung ausgeschlossen, sodass der Elsässer Sebastien Diss quasi am „grünen Tisch“ den Titel vor Günther Knobloch und Kaufmann errang.

Angesichts des Titels in der Superbike-Klasse, den sich Martin Bauer beim vorangegangenen Rennen bereits vorzeitig gesichert hatte (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), kann der Reifenhersteller nichtsdestotrotz gleich doppelt feiern. Denn auch Bauer fuhr wie Diss seinen Erfolg auf Pirelli-Reifen ein. Alles in allem gingen insgesamt 18 der 20 Top-Ten-Platzierten der Endwertung beider Klassen auf den Pneus der Italiener an den Start – in der Superbike-Klasse auf dem „Diablo Superbike“ und in der Supersport-Klasse auf dem „Diablo Supercorsa“.

Weiteres Not-/Pannenlaufsystem von Continental

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Nachdem Continental mit SSR-Reifen (das Akronym steht für Self Supporting Runflat), dem ausschließlich in der Erstausrüstung des Maybach zum Einsatz kommenden „ContiSupportRing“ (CSR) sowie den Dichtmittelsystemen „ContiComfortKit“ für die Erstausrüstung und das Ersatzgeschäft bzw. „ContiMobilityKit“ (nur Erstausrüstung) bereits mehrere verschiedene Not- und Pannenlaufsystemen zur Auswahl bereithält, hat der Automobilzulieferer jetzt eine weitere Lösung namens „ContiSeal“ vorgestellt. Noch gibt es zwar lediglich erste Konzeptreifen mit dieser Technologie zu sehen, doch – wie Conti selbst sagt – wird die Technik „voraussichtlich im nächsten Jahr auf einem Pkw eines großen europäischen Fahrzeugherstellers vertreten sein“.

Damit ausgerüstete Reifen sollen die Weiterfahrt selbst nach dem Einfahren beispielsweise von Schrauben oder Nägeln noch erlauben. Dies gewährleiste eine auf der Innenseite der Reifenlauffläche aufgebrachte Schutzschicht, die beim Eindringen von Fremdkörpern die entstehenden Löcher schnell abdichte, verspricht das Unternehmen. Die Abdichtung funktioniere bei nahezu allen Undichtigkeiten, die von Gegenständen mit bis zu fünf Millimetern Durchmesser hervorgerufen werden, und decke damit rund 80 Prozent der auftretenden Reifendurchstiche ab, heißt es weiter.

Conti hat noch Hunger auf weitere Firmen

Zwar steht eine weitere Übernahme einer Firma in ähnlicher Größenordnung wie Siemens VDO – für den Vollzug erwartet das Unternehmen laut Vorstandsvorsitzendem Manfred Wennemer grünes Licht von den Wettbewerbsbehörden noch in diesem Herbst – für die Continental AG nicht zur Diskussion, nach kleineren Firmen, die zum Portfolio passen, allerdings hält man weiter Ausschau.

Thorsten Laages verstärkt den Tyre24-Vertrieb

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Die Tyre24 GmbH mit Sitz in Kaiserslautern hat zum 1. September ihr Vertriebsteam verstärkt. Die Mitarbeiteranzahl des Unternehmens ist damit auf 37 Personen gestiegen.

Thorsten Laages, der zuletzt als Pricing-Analyst im Bereich Großhandel/E-Commerce bei der Continental AG tätig war, wird als Key-Account-Manager die Betreuung von Großkunden in Deutschland übernehmen. Neben der Vermittlungsplattform www.tyre24.

de gehören auch die Onlineshoplösung „TyreShopping PRO“, das Warenwirtschaftssystem „RH4“ von TopM sowie die neue Endverbraucherplattform www.reifen-vor-ort.de zu seinem Verantwortungsbereich.

„Ich freue mich auf meine neue Herausforderung bei Tyre24. Der Vertriebskanal Internet wird auch in der Reifenbranche zunehmend zu einer Selbstverständlichkeit. Unser Ziel ist es, den traditionellen Reifenhandel in seinem Kerngeschäft zu unterstützen und seine Servicequalitäten im Internet herauszustellen“, sagt Laages.

Conti sieht sich dank VDO-Akquisition „bestens aufgestellt“

Bei der Continental AG ist man überzeugt davon, dass der Konzern durch den Kauf von Siemens VDO in verstärktem Maße von den entscheidenden Zukunftstrends der Automobilindustrie profitieren wird. „Die auf der IAA 2007 aufgezeigten Perspektiven der Branche bestätigen eindeutig unsere Einschätzung, dass die Themen Sicherheit, Klimaschutz und Infotainment in den kommenden Jahren dominieren werden. Dafür sehen wir uns mit der gebündelten Innovationskraft und dem breiten Produktportfolio von Continental und Siemens VDO als Systemspezialist bestens aufgestellt“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer auf der internationalen Automobilausstellung in Frankfurt, ohne dabei den Hinweis darauf zu vergessen, dass die Wettbewerbsbehörden der Siemens VDO-Akquisition noch zustimmen müssen.

Diese Entscheidung wird bis Jahresende erwartet. Parallel zum laufenden Genehmigungsverfahren werde allerdings bereits die Planung für die Integration von Siemens VDO mit Hochdruck vorangetrieben. „Gleichzeitig sind wir dabei, die mit den Banken fest vereinbarte Finanzierung über ein Volumen von 13,5 Milliarden Euro umzusetzen und gehen davon aus, dass sich bis Anfang Oktober ein Konsortium gebildet haben wird.

Die Banken stellen neben elf Milliarden Euro Festdarlehen eine revolvierende Kreditlinie von 2,5 Milliarden Euro zur Verfügung, die uns ausreichenden Handlungsspielraum gewährt“, fügt er hinzu und weist darauf hin, dass das Unternehmen ab 2009 einen Cashflow von mehr als einer Milliarde Euro erwartet. Siemens VDO soll bereits 2008 – bereinigt um Integrations- und Restrukturierungskosten sowie Abschreibungen – einen positiven Ergebnisbeitrag leisten..