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Auch Conti auf dem „Truck Pur BIC Event“ von Mercedes-Benz

Im September fand im ADAC Fahrsicherheitszentrum in Hannover der erste „Truck Pur BIC Event“ von Mercedes-Benz statt, unter den Ausstellern war auch die Reifenindustrie vertreten. Der Continental-Informationsstand befand sich im Verwaltungsgebäude direkt in der Nähe des Eingangs. Der Informationsschwerpunkt lag zeitgerecht zur Umrüstung auf Winterreifen.

Stamford setzt weiter auf Räderfertigung

Für die Stamford-Gruppe mit Sitz in Singapur stellt die Tyrexpo Asia seit Jahren ein fester Termin dar und gilt quasi als Hausmesse. Das Unternehmen betreibt nicht nur eine Großhandel mit Reifen und Rädern, sondern fertigt darüber hinaus seit 2004 in der eigenen Räderfabrik in Thailand Leichtmetallräder im Niederdruckgussverfahren. Da die Fabrik aber hoffnungslos ausgelastet ist, investiert das Unternehmen derzeit rund 20 Millionen US-Dollar und stellt eine zweite Fabrik neben die bestehende in der Nähe von Bangkok, der Hauptstadt Thailand, erklärt Roger Chang, CEO der Stamford Sport Wheels Co.

Ltd., in kurz: SSW..

„Flottina Award” in vier Reifenkategorien

Das Fuhrpark-Fachmagazin „Flottenmanagement“ hat aus Anlass seines fünfjährigen Jubiläums erstmalig den „Flottina“ Award verliehen und dabei zahlreiche Automodelle unterteilt in ihren jeweiligen Modellklassen ausgezeichnet und darüber hinaus die Bereiche Leasing/Fuhrparkmanagement, Tankkarten und Reifen prämiert. In der Kategorie Reifen gab es vier Wertungen in „Bester Sommerreifen“, „Bester Ganzjahresreifen“, „Bester Winterreifen“ und „Reifenhandelskette mit dem dichtesten Servicenetz“. Die Marke Pirelli hat den Preis für den besten Sommerreifen vor Bridgestone und Continental erhalten; bei den Ganzjahresreifen konnte sich Hankook vor Pirelli setzen, auf Rang 3 folgt Dunlop; in der Einzelwertung „Winterreifen“ rangiert Goodyear vor Dunlop und Bridgestone; bei den Reifenhandelsketten heißt die Reihenfolge 4Fleeet Group (Goodyear Dunlop Handelssysteme), point S, Top Service Team.

Firmenauto-Leserwahl: Vergölst und Conti im Reifenbereich vorn

Die Leser der Zeitschrift Firmenauto haben zum ersten Mal in elf verschiedenen Kategorien die aus ihrer Sicht „besten Marken“ gewählt, womit man die Firmen würdigen will, die sich besonders erfolgreich im Flottenmarkt engagieren und überdurchschnittliche Qualität liefern sowie sich hoher Sympathie bei den Kunden erfreuen und besonders kundenorientiert arbeiten. An der Wahl der „Besten Marken Firmenauto“ sollen sich 839 Leser beteiligt haben, wobei zwei der elf Titel auch rund um das Reifengeschäft vergeben wurden: Gekürt wurden einerseits die besten Reifen und andererseits der beste Reifenservice. Bei den Reifenmarken setzte sich Continental mit 65,0 Prozent der Stimmen gegen insgesamt 22 zur Wahl stehende Kandidaten durch.

Auf den weiteren Plätzen folgen Michelin mit 52,6 und Dunlop mit 34,1 Prozent der Stimmen, was darauf hindeutet, dass Mehrfachnennungen bei der Leserwahl möglich waren. In der Kategorie Reifenservice konnte sich Vergölst mit 56,0 Prozent der Stimmen gegen insgesamt zwölf Wettbewerber durchsetzen, darunter Euromaster und point S, die mit 46,4 bzw. 46,0 Prozent auf Rang zwei und drei liegen.

Darüber hinaus wurde point S noch in einer weiteren Kategorie auf einen Podiumsplatz gewählt. In der Kategorie Freie Werkstätten, in der 16 Unternehmen zur Wahl standen, landete der Reifenfachhandelsverbund mit 32,2 Prozent ebenfalls auf Platz drei hinter ATU (66 Prozent) und dem Bosch Car Service (36,7 Prozent)..

Neues Fiege-Reifenlager für Bridgestone in Lahr

„Logistik inside“ berichtet von einer neuen Anlage, die von Logistikunternehmer Fiege für Bridgestone auf einem ehemals militärisch genutzten Flughafengelände direkt an der Start- und Landebahn von Greven/Lahr in einer Größenordnung von rund 36.000 Quadratmetern Lager- und Logistikfläche errichtet worden ist. Weitere 1.

200 Quadratmeter stehen für Büro- und Sozialflächen zur Verfügung. Die runde Zahl von 500.000 Reifen habe hier bei Vollbetrieb Platz.

Fiege Engineering ist für Planung und Bau der Immobilie verantwortlich. Das Investitionsvolumen belaufe sich auf etwa 24 Millionen Euro, es bestehe die Option auf Erweiterung um 15.000 Quadratmeter Logistikfläche.

Conti gibt Ratgeber für Umrüstung heraus

Rechtzeitig zur kommenden Wintersaison hat die Continental AG wieder ihren Umbereifungsratgeber für Pkw-, 4×4- und Vanreifen veröffentlicht. Auf den 92 Seiten erfahren Experten und Endverbraucher dabei, welcher Winterreifen auf welchen Wagen passt oder auf welche Größe man umstellen kann. Der Ratgeber ist dabei übersichtlich nach Fahrzeugherstellern und deren Modelle unterteilt.

„Gute Fahrt“ empfiehlt neun Reifenmodelle für VW und Audi

Das Automagazin für Volkswagen und VW gibt in seiner neuesten Ausgabe Winterreifenempfehlungen für die Modelle der beiden Fahrzeugmarken, wobei die Tester im Gegensatz zu anderen Reifenvergleichen auch Zugriff auf Werkstestergebnisse von VW und Audi haben. Die Bridgestone-Modelle Blizzak LM-20 und LM-25 werden als sehr ausgewogen bezeichnet und dazu „komfortabel und verschleißfest“. Das „Conti-Pärchen“ TS 800/810 (teils noch als TS 760, TS 780 und TS 790 empfohlen) sei jetzt dank der Mischung „ganz nach vorn“ gekommen.

Seine Ausgewogenheit haben dem SP Winter 3D „Freigaben von VW und Audi“ beschert, in der Hälfte aller Größen wird noch auf den bewährten SP Winter Sport M3 verwiesen. Man könne zwar bedenkenlos noch auf das Auslaufmodell Ultra Grip 7 von Goodyear vertrauen, die neue Mischung und das Pluszeichen hinter der 7 weisen ihn allerdings als „Plus-Modell“ aus (in einigen Größen werden UG 6 und Eagle GW-3 empfohlen). „Der preisgünstige Koreaner“ Icebear W 300 von Hankook sei ein guter Allrounder, der Nokian WR immer gutmütig und laufruhig, was ihm ebenso eine VW-Freigabe eingebracht hat wie Vredesteins Snowtrac 2 (teils als Snowtrac).

Michelins Nachfolger des Alpin 2, der im Übrigen immer noch in einigen Größen empfohlen wird, heißt A3 und ist leicht beherrschbar, gut auf trockener wie nasser Bahn und sehr langlebig. Pirellis Sottozero (teilweise als SnowSport) „fährt immer ganz vorne mit“..

Conti auf der IAA 2007: Your Mobility – Our Passion

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„Your Mobility – Our Passion“. Unter diese Überschrift hatte Continental nicht nur den Messestand im Rahmen der IAA gestellt, sondern auch eine ausgezeichnet besuchte Pressekonferenz, der auch VDA-Präsident Matthias Wissmann beiwohnte. Natürlich ging es dabei um den Status quo beim Kauf des Zulieferers Siemens VDO und den Perspektiven, die sich daraus für den Continental-Konzern ergeben.

Sechs Conti-Mitarbeiter zur „IHK-Fachkraft“ ausgebildet

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Durch eine gemeinsame Qualifizierungsinitiative mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) will die Continental AG die Kenntnisse und Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter und die Qualität der Produktion stärken. Im Rahmen dieser Bemühungen haben jetzt die ersten sechs Mitarbeiter des Werkes Hannover-Stöcken ihre einjährige Weiterbildung zur „IHK-Fachkraft Kunststoff und Kautschuk“ abgeschlossen. „Mit dieser Initiative verbessern sich die Perspektiven der Mitarbeiter.

Zudem stärken wir damit das wichtige Prinzip des lebenslangen Lernens“, meint Heinz-Gerhard Wente, Arbeitsdirektor und Personalvorstand der Continental AG, der den Absolventen die Zertifikate überreicht hat. Ziel des Ausbildungsprogramms ist es, die beruflichen Perspektiven der Mitarbeiter durch eine systematische und längerfristige Zusatzqualifikation zu verbessern, Fachkompetenzen auszubauen sowie Verständnis für alle Bereiche und Prozesse eines Produktionsstandorts zu schaffen. Das Konzept wurde gemeinsam von Continental und der IHK entwickelt, wobei das Zertifikat bundesweit gilt und somit die Zukunftsaussichten der Mitarbeiter auch unternehmensübergreifend erhöhe.

Siemens VDO ist sauber

Zehn Monate nach Beginn des Schmiergeldskandals bei Siemens liegen intern die ersten Prüfergebnisse vor, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Vertreter der US-Anwaltskanzlei Debevoise hätten demnach bei Siemens VDO keine schwarzen Kassen gefunden. Der vor zwei Monaten vereinbarte Verkauf der Automotive-Sparte VDO an den Konkurrenten Continental könne deshalb unbelastet weitergehen.