business

Beiträge

Größere Winterreifen im Trend

40269 119801

„Autofahrer setzen zunehmend auf größere, breitere Winterreifen. Dabei geht der Trend immer mehr zu Reifen mit 15 und 16 Zoll Durchmesser“, hat Continental festgestellt. Doch auch bei den 17- und 18-Zoll-Dimensionen wird von einer regen Nachfrage berichtet – ihr Marktanteil soll sich in den vergangenen beiden Jahren nahezu verdoppelt haben, sagt der Reifenhersteller.

Demnach ist im letzten Winter der Marktanteil von Reifen mit den Größen von 15 und 16 Zoll auf mehr als 50 Prozent gestiegen. Alleine die Größen 195/65 R15 und 205/55 R15 hätten einen Marktanteil von mehr als 35 Prozent in den drei „Winterreifenländern“ Deutschland, Österreich und Schweiz. Von einem besonders steilen Anstieg der Nachfrage in den Jahren 2005 und 2006 berichtet Continental bei den 16-Zöllern: Während 2004 noch 3,7 Millionen solche neuen Winterreifen an die Pkw in Deutschland, Österreich und der Schweiz montiert wurden, sei ihr Absatz in der zurückliegenden Saison auf 5,7 Millionen Stück angestiegen.

„Damit sind die 16-Zöller inzwischen ebenso stark nachgefragt wie die traditionellen 14-Zöller, die inzwischen vorwiegend an Kleinwagen Verwendung finden und aus der automobilen Mittelklasse auch als Option für den Winter nahezu verschwunden sind“, so Conti. Als ein Grund für das Absatzplus bei den größeren Pneus für die kalte Jahreszeit wird „die höhere Sicherheit, die breitere Winterreifen bieten“, vermutet. „Sicher spielt auch die bessere Optik größerer Reifen- und Felgenkombinationen eine Rolle“, glaubt Conti-Pressesprecher Alexander Lührs.

Treffen des „ContiBusiness Council”

(Akron/Tire Review) Schon 2004 hat Continental Tire North America (CTNA) sein so genanntes „ContiBusinessCouncil” für den Gedankenaustausch mit seinen Handelspartnern ins Leben gerufen. Jüngst sind beide Seiten in Greenville (South Carolina, USA) zusammengetroffen, wobei der Reifenhersteller durch CTNA-CEO Matthias Schönberg und Andreas Gerstenberger, Executive Vice President Sales & Marketing, vertreten wurde und von Händlerseite beispielsweise Len Lewin, Council Chairman und President der American Car Care Centers Inc. (ACCC), Dan Seitler (American Tire Distributors), Caesar Aquino von der Firma The Tire Rack und Ed Long (International Tire Dealers Group) sowie viele andere Vertriebspartner involviert waren.

„Für uns haben die Ansichten und Meinungen unseres ‚ContiBusiness Council’ einen hohen Stellenwert. Dessen Vertreter besitzen so etwas wie die Meinungsführerschaft im Handelsbereich“, so Schönberg über das Gremium, das sich zweimal im Jahr treffe und dessen Beiträge er als unschätzbar bezeichnet..

Vergölst spricht Ganzjahresreifen optimale Wintertauglichkeit ab

Die zum Continental-Konzern gehörende Reifenhandelskette Vergölst hat die Frage aufgeworfen und aus ihrer eigenen Sicht auch gleich selbst beantwortet, ob Ganzjahresreifen während der kalten Monate des Jahres eine Alternative für Autofahrer sein können, die ihr Fahrzeug nicht regelmäßig auf Sommer- und Wintererreifen umrüsten wollen. „Schon bei Temperaturen unterhalb von sieben Grad plus ist jeder Ganzjahresreifen einem guten Winterreifen in puncto Sicherheit unterlegen“, meint Vergölst-Sprecher Peter Groß, der in diesem Zusammenhang auch die recht milden Winter der letzten Jahre nicht als Grund für die Wahl von Ganzjahresreifen gelten lassen will. Selbst wenn die Winter in Deutschland in der Regel nicht mehr ganz so kalt seien wie früher, böten Winterreifen doch immer noch an annähernd jedem zweiten Tag die besten Fahreigenschaften, heißt vonseiten des Unternehmens.

„Bei Sommer- und Winterreifen sind unter anderem die Beschaffenheit der Lamellen und die Mischung des Kautschuks auf die Witterungsverhältnisse der jeweiligen Jahreszeit zugeschnitten. Ein Ganzjahresreifen hingegen ist immer ein Kompromiss“, erläutert Groß und meint damit ausdrücklich auch solche Ganzjahresreifen mit einem Schneeflockensymbol auf der Seitenwand. „Das geschützte Schneeflockenzeichen ist zwar schon besser als die herkömmliche M+S-Kennzeichnung, aber eine optimale Wintertauglichkeit bietet eben nur ein moderner Winterreifen“, so Groß.

Studie des ECC-Handel: Winterreifen bei Delticom am günstigsten

40212 115461

Im Rahmen einer repräsentativen Studie hat das E-Commerce-Center (ECC) Handel am Institut für Handelsforschung (IfH) der Universität Köln festgestellt, dass Winterreifen im Delticom-Onlineshop unter www.reifendirekt.de am preiswertesten angeboten werden.

Das IfH hat demnach für seine Erhebung bei 20 zufällig ausgewählten Filialen von stationären Reifenhändlern – unter anderem ATU, Euromaster und Vergölst – die Preise für Winterreifen abgefragt und mit denen der Delticom-Plattform verglichen. Basis hierfür bildeten 21 zufällig ausgewählte, unterschiedliche Winterreifen. Telefonisch abgefragt wurden dabei im Zeitraum September und Oktober 2007 Reifengrößen zwischen 175/65 R14 T und 225/45 R17 V XL der Marken Bridgestone, Continental, Dunlop, Fulda, Goodyear, Michelin und Pirelli sowie das jeweils preisgünstigste Angebot.

„Kunden, die keine besondere Markenaffinität haben, können mit einem Kauf bei ReifenDirekt.de im Vergleich zu den untersuchten stationären Händlern besonders hohe Einsparungen erzielen“, erläutert Dr. Kai Hudetz, Leiter des ECC-Handel und des Projektes.

Suche ein Kunde hingegen einen spezifischen Markenreifen, könne er bei Delticom durchschnittlich knapp 25 Euro je Reifen sparen. Werde markenunabhängig ein Reifen einer bestimmten Größe angefragt, so liege der günstigste Delticom-Preis im Schnitt sogar fast 43 Euro niedriger als der durchschnittlich günstigste Preis bei den stationären Händlern.

.

Continental an Microcontroller-Entwicklung beteiligt

Der Chiphersteller Freescale und Continental haben gemeinsam einen Mikrocontroller für den Einsatz in elektronischen Bremssystemen entwickelt. Der 32-Bit-Prozessor namens „Space“ soll durch seine hohe Rechenleistung elektronische Bremsen als Element im X-by-Wire-Konzept der Autoindustrie sicherer und reaktionsschneller machen. Wie der Onlinedienst Evertiq schreibt, darf Freescale den Chip nur an Continental verkaufen.

Forschungsarbeiten im Ingenieurbereich durch Conti ausgezeichnet

40200 115401

Die Continental AG hat in diesem Jahr zum dritten Mal ihren so genannten „Auto-motivated Student Award“ für die besten Studienarbeiten mit Bezug zur Automobilzulieferindustrie aus dem Bereich Elektrotechnik der Universität Karlsruhe verliehen. Die Urkunden und Geldpreise von je 500 Euro übergab Conti-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente, im Rahmen einer Exkursion von 25 Studenten zur Hauptverwaltung der Konzerndivision Automotive Systems Division in Frankfurt an die diesjährigen Preisträger Stefan Kreuz, Haiyan Lu und Johannes Kolb. „Mit dieser Auszeichnung unterstützen wir als internationales Technologieunternehmen die Förderung von hoch qualifiziertem Ingenieurnachwuchs an unseren Partneruniversitäten.

Den Ansporn zur Auseinandersetzung mit anspruchsvollen Fragestellungen während der Ausbildung und die Honorierung exzellenter Leistungen gehören elementar zu unserem speziell auf Hochschulabsolventen ausgerichteten Programm“, erläutert Wente. Weitere Bestandteile dieses so bezeichneten „Conti-Ambassador-Programms“ sind Vorträge, Workshops, Exkursionen und Vorlesungsreihen durch Mitarbeiter des Unternehmens an Hochschuleinrichtungen. Angaben des Automobilzulieferers zufolge ist es das Ziel des 2004 initiierten Projektes, langfristig ausgelegte strategische Partnerschaften an Schlüsseluniversitäten aufzubauen.

Conti-Partner „Rising Tyre“ geht an die Börse

Einer der größten Hersteller von Zweiradreifen in China ist „Rising Tyre“ bzw. die zu dieser Holding gehörende Linyi Unique, wobei das Spektrum von Fahrrad- bis zu Motorradreifen reicht. Derzeit machen Reifen für motorisierte Zweiräder ca.

zwölf Prozent vom Umsatz aus. Das Unternehmen hat die Produktionsanlagen im Februar dieses Jahres von der Shandong Zhengxing übernommen. Übernommen hat die Unternehmensgruppe nach eigenen Angaben auch ein Abkommen zur technologischen Unterstützung und Produktion (von Fahrradreifen) mit Continental, das die Deutschen seit Oktober 2004 mit der Shandong Zhengxing hatten.

Derzeit läuft ein Investitionsprojekt, um die Produktionskapazitäten auf 60 Millionen Reifen und 80 Millionen Schläuche jährlich in etwa zu verdoppeln. Um Geld „einzusammeln“, geht die „Rising Tyre Co. Ltd.

“ am 30.10. an die Börse.

Nur geringer Schaden bei Feuer in Contis Reifenfabrik Aachen

Werks- und städtische Berufsfeuerwehr haben Schlimmeres verhindert und einen Brand an einem Kautschukmischer in einer Werkshalle des Aachener Reifenwerkes am Dienstag schnell gelöscht, schreibt die Aachener Zeitung. Conti hatte die umliegenden Gebäude bereits evakuiert, die Fertigung stand kurze Zeit still. Zwei Mitarbeiter sind mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung vorsorglich ins Krankenhaus gebracht worden, der Ausfall des Mischers – insgesamt sind in Aachen fünf installiert – wird durch Lieferungen aus Schwesterwerken kompensiert.

Neubau von Conti-Verteilerzentrum in Korbach gestartet

Mit der Grundstücksübergabe am 12. Oktober hat der Bau eines neuen Verteilerzentrums für Continental-Zweiradreifen direkt am Werksgelände in Korbach begonnen. Ab Sommer kommenden Jahres will der deutsche Reifenhersteller von dort aus seine Zweiradreifen (Reifen für Mountainbikes, City- und Trekkingräder, Rennräder sowie Motorradreifen in radialer und diagonaler Bauweise) weltweit ausliefern.

Das neue Distributionscenter wird laut Conti eine Fläche von 11.000 Quadratmetern haben, und rund 5.700 Gestelle werden mehr als 1,5 Millionen Reifen und über eine Million Schläuche aufnehmen können.

Dazu wird das Gebäude gut 170 Meter lang und 62 Meter breit sein, in einem weiteren, 400 Quadratmeter großen Bürogebäude werden Verwaltungs- und Verpackungsflächen bereitgestellt. Unternehmensangaben zufolge wird der Neubau, bei dem man sich für Goodman International (Niederlassung Langenfeld/Düsseldorf) als Bauträger und Investor entschieden hat, unter anderem deshalb nötig, weil man durch die weitere Verbesserung der logistischen Prozesse den Kundenservice weiter erhöhen und die Effizienz steigern will. Durch die Nähe zum Werk würden Abstimmungsprozesse beschleunigt und weitere Synergien ermöglicht, so der Reifenhersteller.

Weitere Hochschulkooperation von Continental

Die Continental AG hat am Standort Calamba auf den Philippinen in Kooperation mit dem Don Bosco College den „Continental University Campus Calamba“ gegründet. Nach Manila ist dies die zweite „Continental University“ des Automobilzulieferers auf den Philippinen, wo er mit den Gesellschaften Continental Temic Automotive (Phils.) Inc.

(Manila) und Continental Temic Electronics Philippines Inc. (Calamba) vertreten ist und dort Bremssysteme, Komfortelektronik und Sensorcluster produziert. „Exzellente Aus- und Weiterbildung sind ein Schlüsselfaktor für unternehmerischen Erfolg, gerade von Hightech-Unternehmen“, so Continental-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente anlässlich der Eröffnungszeremonie in den Räumen des Don Bosco College in Calamba.

„Mit Hilfe der Continental University werden wir die Produktivität und die Qualität am Standort Calamba mit Sicherheit weiter ausbauen“, ist er überzeugt. Mit solchen Hochschulkooperation verfolge man das Ziel, weltweit breit gefächerte und tief greifende Qualifizierungs- und Fördermöglichkeiten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohne Hochschulabschluss zu schaffen. „Mitarbeiter sollen so ihre persönlichen Potenziale ausschöpfen, und mit der dadurch verbundenen Produktivitätssteigerung tragen sie in noch stärkerem Maße zum Erreichen der Unternehmensziele bei“, heißt es vonseiten des Konzerns.