Nardo, die legendäre Hochgeschwindigkeitsstrecke, hat schon so manchen Rekord aus der Taufe gehoben. Einmal im Jahr treten in Süditalien unter der Schirmherrschaft der Continental AG und in Kooperation mit der Redaktion von Auto Bild Sportscars führende Fahrzeugveredler zum Kräftemessen an. Mit dem Konzeptauto „GP3.
10 Gas Powered“ gelang es AC Schnitzer als weltweit erstes Unternehmen, das Veranstaltungsmotto „Jenseits der 300 km/h” mit einem flüssiggasgetriebenen Fahrzeug Realität werden zu lassen, so das Unternehmen in einer Mitteilung. Nach Abschluss der GPS-Geschwindigkeitsmessung auf dem 13 Kilometer langen Hochgeschwindigkeitskurs, der im Grunde eine überdimensional große Kreisbahn ist, konnten auf dem digitalen Instrumentendisplay 318,1 km/h abgelesen werden. Damit sei der GP3.
10 Gas Powered, der auf dem aktuellen BMW 3er Coupé mit einem modifizierten M5-Triebwerk basiert, offiziell das weltweit schnellste Fahrzeug mit Flüssiggas-Power. Angetrieben wird das Fahrzeug von einem bivalenten Zehnzylinder mit 552 PS/406 kW, so AC Schnitzer weiter. Mit dem Tension konnte AC Schnitzer in Nardo bereits im vergangenen Jahr einen Weltrekord erringen.
Die Entscheidung des Reifenherstellers Michelin, nicht allein den gesamten Vertrieb – also sowohl Pkw- als auch Lkw-Reifen – fortan wieder in eine Hand zu legen, sondern dem verantwortlichen Manager auch die operative Führung der großen eigenen Handelskette Euromaster zu belassen, ist im deutschen Reifenersatzmarkt auf Unverständnis und zum überwiegenden Teil scharfe Ablehnung gestoßen. Hätte es schon ausgeprägt professionellen Verhaltens bedurft, sich künftighin ausgerechnet vertrauensvoll mit dem Manager zusammensetzen zu können, der bis dato nur als scharfer, damit äußerst unbequemer und somit unbeliebter Wettbewerber bei Reifenhändlern in Erscheinung getreten war, so empfinden es nahezu alle von dieser Zeitschrift befragten Reifenhändler als Zumutung, sich mit Michelin über Konditionen, Kunden, Pläne und Strategien austauschen und dem Wettbewerber Euromaster das Wissen darum frei Haus liefern zu sollen. Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.
V. (BRV) hat sich bereits mit einer Stellungnahme zu Wort gemeldet, die jedoch nach Auskunft von der Redaktion befragter Händler als „zu moderat“ kritisiert wird. Auf jeden Fall aber hat BRV-Geschäftsführer Peter Hülzer sehr klar differenziert.
Es gehe nicht um die Person Dieter von Aspern, sondern es gehe um Funktionen und Konstellationen. Diesen aber wird jegliches Vertrauen verweigert. Und es hat den sicheren Anschein, dass der momentanen Verärgerung eine durchaus spürbare Gegenwehr erst noch folgen wird.
Der gesamte Vorgang lässt nach Ansicht vieler Reifenhändler befürchten, dass die Konzernspitze einer totalen Fehleinschätzung des deutschen Reifenmarktes erlegen ist. Nach Ansicht der Redaktion handelt es sich aber wohl doch eher um einen Strategiewechsel.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/40660_117701.jpg213150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-11-22 00:00:002023-05-17 11:06:10Aufreger: Von Aspern folgt auf Dr. Neb und bleibt Euromaster-Chef
Die IG Metall verlange vom Autozulieferer Continental, dass es beim anstehenden Zusammenschluss mit dem Konkurrenten Siemens VDO in den nächsten fünf Jahren keine betriebsbedingten Kündigungen und keine Werksschließungen geben wird. „Wir wollen nicht, dass die Standorte untereinander ausgespielt werden“, zitiert die „Hannover Zeitung“ den IG-Metall-Bezirksleiter Hartmut Meine. Ein gemeinsames Vorgehen der Betriebsräte von Continental und Siemens VDO solle helfen, Arbeitsplätze und Standorte zu sichern.
Der Umfang der Konflikte mit Continental sei noch nicht absehbar, aber man habe Strukturen geschaffen, um gemeinsam handeln zu können. Der Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen und Werksschließungen müsse tarifvertraglich geregelt werden. Conti-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente wies diese Forderungen im „Handelsblatt“ zurück: Grundsätzlich bemühe man sich bei Continental immer, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-11-21 00:00:002023-05-17 11:06:13IG Metall sieht Konfliktpotenzial mit Continental
Einen Preisnachlass von teilweise mehr als 30 Prozent ermögliche der Kauf von Winterreifen der großen Markenhersteller per Internet. Das ergab eine aktuelle Stichprobe durch auto motor und sport. „Es lohnt sich, die Preise im Internet zu vergleichen“, so ams-Chefredakteur Bernd Ostmann.
„Wer weiß was er will und die Kosten im Griff halten muss, der sollte sich im Internet informieren.“ Auf den Fachhandel sollten allerdings die Autofahrer zurückgreifen, die eine Beratung brauchen. „Das Angebot ist so groß, dass es ratsam ist, sich vom Fachhändler bei der Wahl Rat zu holen.
Vor rund zwei Jahren hatte die „Sieben-Grad-Lüge“ für gehörig Unruhe und reichlich Diskussionsstoff in der Branche gesorgt. Unter der Überschrift „Eiskalter Schwindel“ erschien damals nämlich ein Beitrag im Spiegel, in dem den Reifenherstellern ein Betrug am Endverbraucher vorgeworfen wurde. Winterreifen seien nicht generell unterhalb von sieben Grad und insbesondere auf trockenen Fahrbahnen nicht leistungsfähiger als Sommerreifen, so der Tenor des Spiegel-Artikels.
Nachdem das Thema nicht lange danach mehr oder weniger wieder aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwunden ist, könnte ein unter dem Titel „Winterreifen – ein Sicherheitsrisiko?“ in der November-Ausgabe der im Vieweg-Verlag erscheinenden Zeitschrift VKU – Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik veröffentlichter Beitrag die Diskussion durchaus wieder anheizen. „Die pauschale Behauptung, unterhalb von sieben Grad Celsius seien Winterreifen generell besser als Sommerreifen, ist ein Märchen“, lautet nämlich das Fazit von dessen Autoren nach der Auswertung systematischer Bremsversuche mit unterschiedlichsten Fahrzeug-Reifen-Kombinationen. „Jedenfalls bei Temperaturen zwischen etwa null Grad Celsius und sieben Grad Celsius ist keine Überlegenheit der Winterreifen festzustellen“, heißt es weiter in dem Artikel.
Nachdem man mit einem getunten Maybach 57 auf der süditalienischen Strecke Nardo eine Geschwindigkeit von 330,6 km/h fahren konnte, reklamiert Brabus nun den Titel als schnellste und exklusivste Ultraluxuslimousine der Welt für das überarbeitete, 730 PS starke Fahrzeug. Da solche Geschwindigkeiten auch die Bereifung entsprechend fordern, hat Brabus den Maybach auf geschmiedete mehrteilige „Monoblock-VI“-Leichtmetallräder mit sechs Doppelspeichen und 21 Zoll Durchmesser gestellt, welche die Radhäuser in der Größe 9.0Jx21 Zoll mit Conti-Reifen der Dimension 275/40 R21 vorn sowie 10.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/40627_117551.jpg123150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-11-20 00:00:002023-05-16 11:16:28Brabus-Maybach fährt über 330 km/h auf Conti-Reifen
Im Jahr 1927 stellte die 1912 aus der Fusion mehrerer österreichischer und ungarischer Reifenhersteller entstandene und damals noch im österreichischen Traiskirchen angesiedelte Semperit AG ihren ersten Lkw-Luftreifen vor. Folglich kann die heute zu Continental gehörige Marke in diesem Jahr diesbezüglich das 80-jährige Jubiläum feiern. Heute werden Semperit-Nutzfahrzeugreifen, die unter den Typenbezeichnungen „Euro“, „Athlet“ sowie „Snow“ angeboten werden, in den slowenischen und tschechischen Produktionsstätten des Conti-Konzerns gefertigt, wo Unternehmensangaben zufolge auch deren Weiterentwicklung stattfindet.
So kündigen die Semperit-Reifeningenieure für das Ende des aktuellen Jubiläumsjahrs eine Reihe von Weiterentwicklungen an und stellen für das kommende Frühjahr bereits weitere Lkw-Profile der Marke in Aussicht. Damit will man den „technischen und wirtschaftlichen Vorsprung der traditionsreichen Marke“ Semperit, die im Unterschied zur Premiummarke Continental im Konzern als Qualitätsmarke gesehen und der in Sachen Preisgestaltung ein „zuverlässiges und kalkulierbares Niveau“ attestiert wird, weiter stärken.
Unter den momentan auf dem Markt angebotenen Sport Utility Vehicles ist der Audi Q7 eine durchaus imposante Erscheinung. Das Ziel der Edeltuningschmiede SKN aus der Nähe von Hannover war, den Q7 mit noch mehr Dynamik, Agilität und Extravaganz auszustatten. Bestandteil des sorgsam geschnürten Q7-Tuningpakets sind verschiedene und optisch ansprechende Felgen-Reifen-Kombinationen: einmal das Design Giotto III von OZ auf der Vorderachse in 10×22 (ET 52) mit ContiCrossContact 295/30 R22 103Y sowie hinten 11×22 (ET 52) mit 315/30 R22 107Y oder alternativ die beiden Rundumbereifungen BBS AI 001 in 10,5×22 (ET 52) mit Dunlop-Reifen vom Typ Sport Maxx in 305/30 R22 XL oder BBS RX II in 10,5×21 (ET 40) mit Michelin-Reifen vom Typ Latitude in 295/35 R21.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/40619_117501.jpg89150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-11-20 00:00:002023-05-17 11:06:14Q7 3.0 L TDi von SKN mit 3 alternativen Bereifungen
Kurt Hegenbart, bis in die Mitte der 80er Jahre hinein Leiter des Reifenersatzgeschäftes für die Marke Continental, erlag am Freitag, den 16. November einer langjährigen schweren Krankheit. Er wurde 86 Jahre alt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-11-19 00:00:002023-05-17 11:06:18Kurt Hegenbart ist tot
In etwa einem guten halben Jahr startet die UEFA-Fußballeuropameisterschaft 2008. Wie lange genau es noch bis dahin dauert, darüber informiert ein vor Kurzem von der Continental AG in Basel aufgestellter Countdown-Zähler. In der Nähe des St.
-Jakob-Park-Stadions – Schauplatz von sechs der insgesamt 31 EM-Spiele – informiert nun der 4,50 Meter hohe und drei Tonnen schwere Zeitmesser stets aktuell über die noch verbleibenden Tage bis zum Beginn der EURO 2008. Die Countdown-Uhr wurde zuvor bereits eingesetzt, als von Ende 2003 an am Konzernhauptsitz in Hannover die Zeit bis zur Fußballweltmeisterschaft heruntergezählt wurde, bei der Continental ebenso als offizieller Partner fungierte wie bei der Europameisterschaft, die vom 7. bis zum 29.
Juni in Österreich und der Schweiz ausgetragen wird. „Als Fußballsponsor erreichen wir ein Millionenpublikum. Fußball ist mit Abstand die aufmerksamkeitsstärkste Sportart weltweit und hilft uns, den Bekanntheitsgrad schneller zu steigern als mit klassischer Werbung.
Darüber hinaus können wir das Markenimage wirkungsvoller emotionalisieren und uns sehr gut vom Wettbewerb abgrenzen“, begründet Michael Kohl, Leiter Marketing Pkw-Reifenersatzgeschäft für die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz sowie Projektleiter der UEFA EURO 2008 bei Conti, das Engagement des Unternehmens rund um den Fußballsport. „Nach der FIFA WM 2006 erreichte die Marke Continental signifikante Zuwachsraten bei der Bekanntheit. Wenn wir jetzt die UEFA EURO 2008 sponsern, erhoffen wir uns weitere Zuwächse des Markenbekanntheitsgrads nicht nur in den Ausrichtungsländern Österreich und der Schweiz, sondern vor allem in Süd- und Osteuropa“, ergänzt er.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/40604_117371.jpg284150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-11-19 00:00:002023-05-17 11:06:23Countdown-Uhr zählt Tage bis zur Fußballeuropameisterschaft